"Musikalische Selbstfindung?"

  • Ersteller Portishead
  • Erstellt am
P
Portishead
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
21.08.14
Registriert
06.01.08
Beiträge
112
Kekse
0
Hallo Leute!

Ich fange grade an mich etwas an das Producing von Musik zu wagen. Mein Problem hier ist einfach dass ich nichtmal ansatzweise entscheiden kann in welche Richtung das ganze gehen soll... Normal könnte man das ja an den eigenen Musikgeschmack anlehnen, aber ich höre dafür einfach zu viel verschiedene Musik. Ob Hip hop, Prodigy, Elektropunk, Air, Millencolin, Knochenfabrik, Fahnenflucht, Massive Attack, Portishead, Beatles, Korn, Justice, Egotronic, Frittenbude, Emilliana Torrini - ich mags einfach wenns stimmig ist. Kann also keinen wirklich "Querschnitt" erzeugen. Wie habt ihr euch musikalisch selbst gefunden? Ich hoffe ihr wisst was ich meine... und weiß dass sich das komisch anhört. Freue mich über ernstgemeinte antworten!
 
Eigenschaft
 
Ich schreibe Rock, Pop, Orchesterzeugs, mache Dark Ambiente und Soundtracks. Einen ganzen Ordner mit eigenen Metalsongs (Core, Heavy, und Progressive) habe ich auch noch rumliegen... warum sollte ich mich entscheiden? ;)
Ein paar Ausflüge in den Jazz - allerdings momentan nur mithilfe einschlägiger Vorbilder und meiner Band.

Viel interessanter ist es sich in einem Genre selbst zu finden. Stilfindung eben auf kleinerer Ebene. Ich habe dafür lange gebraucht um mich von meinen Vorbildern abzusetzen. Ich denke das ist noch ein etwas anderer Punkt als der, sich nur auf ein Genre zu spezialisieren. Und ich finde es sogar noch wichtiger.
Grade bei Orchester/Klassik Kompositionen hängen viele (ich auch) lange, lange an ihren Vorbildern. Da gibt es hochprominente Beispiele, wie etwa Brahms, dem man anfangs in seinen Sinfonien vorgeworfen hat wie Beethoven zu klingen (ich kann das aber nicht bewerten).

Mein Dark Ambient Zeugs klingt wie eine Mischung aus Tool und Burial Hex, nur schlechter :) Ich warte noch auf den Tag da eigene Akzente setzen zu können.
Mein Metal wie eine Mischung aus NIN, Rammstein und Slipknot, in seltenen Fällen auch beliebiges Japano in your face Gedudel. Vielleicht macht es diese Mischung dann irgendwann mal eigenständig - vielleicht muss ich mich auch einfach nur weiterentwickeln.

Ich würde Dir also raten einfach das zu machen und zu kombinieren was Du möchtest. Je eher Du in der Musik (totz aller Vorbilder) Du selbst bist, desto eher kannst Du Deinen eigenen Stil finden.
 
...Wie habt ihr euch musikalisch selbst gefunden?...

indem ich mir darüber keinen kopf mehr mache...

was gefällt wird verwendet. wenn es dann anderen gefällt - wunderbar. wenn nicht - auch ok :)

gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Mach von allem ein Bisschen und wenn was Spezielles davon gut ankommt und du Kohle dafür bekommst, bleib dabei.
Ich bin eigentlich ''gelernter'' Bluesgitarrist, mache aber auch Pop, Rock, Jazz, Prog, Punk etc. Wenn irgendwas davon mal gebraucht wird, bin ich auf jeden Fall bereit :)

MfG
 
ich mach bspw. was spezielles und krieg auch ab und zu klein bisl Kohle dafür und muss Autogramme schreiben ^^
also mach ich das weiter so :D
ansonsten bin ich Beatlesgitarrist mit Dylan Frisur, Bluesgitarrist, RocknRoll Gitarrist :D
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben