Music Marketing Manifesto 2.0: Welche Erfahrungen habt ihr gemacht ?

[tmartus]

Hallo Freunde der Tonkunst,

habt ihr Erfahrungswerte bzgl. sinnvolle Anschaffung und Umsetzbarkeit dieses Leitfadens:
http://www.musicmarketingmanifesto.com/manifesto.html

Habe vor, mir diese Bücher anzuschaffen - oder gibt es effizientere Alternativen ? Ein wenig schreckt mich doch die marktschreierische Aufmachung und der stolze Preis (ca. 92 EUR) - aber auch unabhängige Blogger überschlagen sich in positiver Kritik.

Freue mich auf eure Hinweise.

TOM ))))))

 

[ColdDayMemory]

Von sowas halte ich mal gar nichts.
Sind diese Blogger wirklich unabhängig und objektiv?
Das sieht einfach nur wie eine Abzocke aus. Niemand kann dir garantieren, dass du es mit diesem Buch schaffst berühmt zu werden.
Und wenn ich schon sowas lese wie Facebook advertising und Twitter traffic.
Schau dir doch einfach mal an was die "Großen" so machen und versuche herauszufinden wie du das halbwegs imitieren kannst (marketingtechnisch).
Vor allem steht aber, viele Livegigs spielen, und das nicht nur in deiner Region. So baust du dir eher eine Fanbase auf, anstatt nur über Twitter zu posten.
Und dann musst du dich bei diesen Interessant halten. Meiner Einschätzung nach interessieren sich Leute grade in der Zeit von Social Networking sehr für privates.
Du musst dich regelrecht ausziehen, damit sich auch Menschen für dich interessieren, deren Musikgeschmack du nicht zu 100% triffst.
Versuche so Mainstream zu sein wie es nur geht. Folge jedem Trend, nur nicht zu auffällig ;-) (Ein Beispiel hierfür: Dubstep war voll im Kommen; alle Bands haben Dubparts in ihren Musikstil einfließen lassen)

Du kannst dir aber auch gerne diese Bücher anschaffen und uns auf dem Laufenden halten. Wäre interessant mal eine Karriere zu verfolgen, die sich auf eine dezidierte Marketingstrategie stützt.

Cheers

 

[Telefunky]

was er da macht ist eigentlich nur 'stating the obvious'
anscheinend aber in einer sehr aufgeräumten Form
der Preis ist ist ausgesprochen günstig, wenn man den Zeitbedarf eigener Recherchen bedenkt
ich selbst habe mal (iirc) 140 Euro in ein Werk über XML und Datenmodellierung investiert...
hat sich innerhalb eines Tages rentiert, weil es den online bullshit (den es 'für lau' gibt) aus dem Hirn gefegt hat
manchmal ist es nur (oder gerade) die Perspektive auf Fakten, die den Unterschied macht
immer wieder gern empfohlen: der Vortrag zur Trent Reznor Case Study
(selbige wird indirekt auch auf der Seite erwähnt... )

cheers, Tom