Music Man StingRay G-Saite zu leise

WesL5
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Hallo,ich hab mir einen 1992 er Sting Ray zugelegt,super leicht zu bespielen,genau mein
Sound.Allerdings fällt mir auf,daß,wenn der Pickup parallel zu den Saiten justiert ist,die
G Saite minimal leiser ist,als die anderen 3 Saiten.Weiß jemand eine Lösung zu dem
Problem,ausser daß man den Pickup näher an die G-Saite schraubt?Selbst bei Wikipedia
ist unter MMSRay dieses Problem erwähnt,aber ohne Lösung.:gruebel:

Gruß
Wes
 
Eigenschaft
 
Würde mich auch interessieren, habe bei meinem Sterling dasselbe Problem. Allerdings hat hier selbst Pickup höher schrauben fast nichts gebracht (wenn ich noch höher schraube scheppert die Saite bereits am PU).
 
Als ich den Bass gekauft habe,waren 40...95 Saiten drauf,da war das Problem größer.
Jetzt hab ich Dàddario 50 ... 105 drauf,da merkt man`s etwas weniger.Sobald ich die
Höhen etwas über Mittelstellung booste,ist das Problem kaum noch zu hören,aber den Sound will man ja nicht immer haben.

Gruß
Wes
 
Dagegen hilft nix. Es liegt vermutlich an der Abstimmung der Elektronik. Diese knallige G-Saite ist beim Slappen ja schon so gewollt. Mit einer PU-Höhen-Justierung wurde ich das Problem nicht recht los. Das Problem ist ja nicht, das die G-Saite leiser wäre... sie hat einfach nur viel weniger Bass und fällt daher deutlich ab. Dafür "knallt" sie recht gut ;)

Ein Stingray ist kein Bass, der für Ausgeglichenheit steht. Daher bleibt einem nur, mit diesem Problem zu leben. Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, das das Probleme mit unterschiedliche Saitentypen mehr oder weniger stark präsent ist.
 
Da stimme ich sKu voll zu! :great:

Zuerst gilt es anzunehmen, dass der StingRay kein "Durchschnittsbass" ist oder sein will.
Wer eine gute Frau will, hat damit auch jede Menge Ärger. :D

Die Lösung geht vermutlich nur über das Probieren von mehreren verschiedenen Saitensätzen, aber nicht über die Elektronik. Mann muss die Saiten finden, die dem Problem entgegenwirken ...

Gruß + viel Glück
Andreas
 
Danke.
Ich kann ja ganz gut damit leben,wie schon geschrieben ist das "Problem" mit den
dickeren Saiten weniger zu hören und bei ganz leichtem Boost der Höhen garnicht
mehr.Für mich ist das ein Traumbass.Hätte ja sein können,daß ein Pickuptausch was
gebracht hätte.
Welche Saiten würdet ihr mir empfehlen?Alt waren Chrom Saiten drauf,allerdings waren
mir die zu dünn.Mit dem Klang der Nickelsaiten bin ich nicht ganz zufrieden,werd mal
dicke Chromes probieren(der Vorbesitzer hat Maxima chromes benutzt).

Gruß
Wes
 
Du willst aber Roundwounds und keine Flatwounds?
Bei den Flatwounds hätte ich die D'Addario Chromes empfehlen können, bei Roundwounds muss ich passen. Ich denke, die Frage wäre im Saiten-UFO besser aufgehoben.

Die Saiten die Du jetzt nutzt scheinen ja schon 90% okay zu sein.
Frage ist, ob sich durch minimale Einstellung am Amp noch was machen lässt ohne die Saiten zu wechseln. Falls nicht, wird vermutlich das Saiten-UFO die besten Tipps bieten.

Verschieden würde ich diesen Thread aber nicht, da er ein generelles "StingRay PU-Problem" anspricht, das durch den Pickup vermutlich nicht zu lösen ist.

Gruß
Andreas
 
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass man das Problem mit der richtigen Einstellung der PU-Höhe nicht wenigstens ansatzweise in den Griff kriegen kann.
Hier wurde bisher nur erwähnt, dass ein weiter hoch schreuben, also näher an die Saite nichts bewirkt. Im Gegenzug könnte man die andere Seite aber auch ein bisschen absenekn und so den gleichen Effekt erzielen.

Sollte es damit wirklich nicht funktionieren, würde ich auch bei den Saiten anfangen um nach einer Lösung zu suchen. Eventuell würden rel. dünne E- und A-Saiten mit rel. dicken D- und G-Saiten Abhilfe schaffen.

Vom Austausch der Pickups und der Elektronik rate ich definitiv ab.
Die meisten Replacements haben nur äußerlich etwas mit dem Original-PU gemein und sind idR. heißer gewickelt, sprich haben einen höheren Widerstand.
Aber gerade die geringe Wicklungszahl und der geringe Widerstand des SR-PUs machen den typischen Klang aus, der wiederum am besten mit der dazugehörigen Elektronik funktioniert. Das was an Elektronikkomponenten im Stingray steckt ist schon mehr oder minder die Creme de la Creme für diesen Bass, ich finde da kann man eigentlich kaum mehr was verbessern.
 
@ Cadfael ...ja,ich mag keine Flatwoundsaiten.
@ Dude .... Das wäre ein Versuch wert,die G Saite etwas noch abzusenken-das ist natürlich gewöhnungsbedürftig.Das " Problem" ist der Pegelsprung zwischen D und G
Saite,da fällts am deutlichsten auf.Wenn man nun zur G Saite hin den Pickup hochstellt,
wird die D Saite auch lauter.Ich würde auch ungern andere PA reinsetzen,denn der
Sound gefällt mir absolut-vor allem im Bandgefüge kommt der Bass trotz immenser
Basstiefe besser raus als meine anderen Bässe(Ich habe momentan überall die gleichen
Saiten drauf,fast gleich alt).Man kann den Pegel natürlich durch härteren Anschlag der
G- Saite kompensieren,mit der Zeit werd ich mir das auch wohl angewöhnen.Hergeben
würde ich den Bass nie mehr............(aber das sagt man ja immer ..:D).

Gruß
Wes
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist doch mal mein Thema :) Als langer Sterlingspieler ist mir das problem natürlich bekannt. Einmal muss man sagen: Das ist so, und das muss so.

Was natürlich nicht heißt, das man sich damit abfinden muss, aber der grundcharakter der MM's ist eben so.

Die Lösungen wurden bereits genannt, Pickup und Saiten.
Zudem kann man natürlich noch mit dem Kompressor etwas gegen-arbeiten.

Pickuphöhe ist bei den Rays garnichtmal DER unterschied, wie ich es von anderen Bässen kenne. Ein paar mm machen hier nicht soviel am Sound, wie z.B. bei Fender oder Ibanez.
Grundsätzlich finde ich die standardwerte von MM also übertrieben nah. Mut zur entfernung wer das teil nciht als slapmonster nutzen will. Danach gehts darum pickup über der G saite etwas!! näher dran zu machen. Bei größerer entfernung ist das schon möglch damit einiges auszugleichen. Vorsicht: Zuviel wirkt sich auch auf die D Saite aus!

Wer mit kompromissen leben kann, nimmt sich dann die G saite selber vor. MM hat uns glücklicherweise eine voll einstellbare brücke gegeben, so ist an der Brücke die G Saite durchaus etwas tiefer einstellbar als die anderen Saiten. Gegebenfalls muss man hier mit einem mm mehr auf den anderen saiten arbeiten, war aber bei mir nicht nötig (zugegeben hab ich jetzt acuh perfekte Bünde). Einfach G saite etwas tiefer einstellen und gut ist. Der Anschlag gewöhnt sich sehr schnell daran!

Letzteres ist die Saitenwahl. Es gibt natürlich Saiten die das ganze begünstigen, und andere die eher dagegen wirken. Ich hab hier nie wirklich nachgeforscht, da ich das Problem anders in den Griff bekommen habe. Funktioniert hat es gut mit Rotosound 66er und mit meinem aktuellen Satz: Thomastik Powerbass (47-107)

Die Sache ist also in den Griff zu bekommen :great:


Letzteres: In nen original MM kommen keine anderen pickups rein. Punkt aus Ende. Die Dinger sind so einzigartig das man, wenn man einen neuen braucht, seinen alten als Beweis einschicken muss!


EDIT: Ach ja. Die MM Elektronik kann mehr als "alles voll auf". Ich weiß nicht wieso sich das so eingebürgert hat, dass alles andere verrufen wird. Nur so nebenbei :)
 
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vielen Dank für die Tips !!Ich hatte gestern Abend Probe ,da kam ich gut zurecht,morgen
Abend hab ich mit der gleichen Band einen Gig und bin am Samstag im Studio.Bis
dahin werd ich alles so lassen,wie `s ist .Ab nächster Woche wird experimentiert-klanglich
sehe ich auch keinen Grund den Pickup zu tauschen.Zu der Klangregelung gebe ich dir
recht,die kann mehr,als man im ersten Moment spannt.Und,wie immer.....weniger ist
manchmal mehr.Seitdem ich den MM habe,brauche ich den Equalizer am Amp fast nicht
mehr.:great:

Gruß
Wes
 
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