Multitracker als "eierlegende Wollmilchsau" (Homestudio & Proberaum)

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Hi Jungs und Mädls,

nach langem hin und her habe ich mich dazu entschieden, mein bisheriges Recording-Equipment abzustoßen (M-Audio Fast Track Pro, Recordings-Preamps, …), weil etwas Neues her soll. Anforderungen in Kürze:

1. Track-by-Track-Recording zu Hause (Gitarre, Gesang, …)
2. Aufnahmen im Proberaum

Ich war mir eigentlich sicher, dass es ein Focusrite Scarlett 2i4 wird (bessere Preamps, stabiler im System, besserer Sound…), bis ich eben die zweite Variante in Betracht gezogen habe. Mir schwebt hier vor, das Teil sozusagen so einzusetzen:

a) Im Proberaum (5 Jungs/Instrumente: Gitarre, Bass, das übliche…) zunächst eine möglichst gute "Master"-Spur aufnehmen
b) Im Proberaum (ODER zu Hause) track-by-track sozusagen den Song "sauber" nochmal aufbauen (z. B. Vocals über Kondensator-Mic; daher gute Preamps Pflicht im Tracker!)
c) Mix/Mastering dann am Mac
d) optional immer (!) die Möglichkeit auch mal solo Tracks direkt in die DAW des Rechners zu jagen at home (also das Ding nur als Schnittstelle).

Jetzt die spannende Frage: Kann ein Multitracker das leisten? Ich dachte an ein Zoom R24 oder Tascam DP24, das auch solitär genutzt werden könnte. Alternativ kam mir auch ein Handheld á la Zoom H5 in den Sinn, den man ja angeblich auch als Audio-Interface verwenden kann (Latenzen? Treiber? Mac?).

Ich bin akut echt ratlos. Zunächst war die Grundüberlegeung eben, nur etwas besseres anzuschaffen. Dann keimte der Gedanke, dass auch die Band davon profitieren sollte. Achja: Rechner mitnehmen und Interface ist nicht (kein mobiler Rechner mit entsprechender Leistung vorhanden, iMac zu untransportabel). Preisrahmen der Lösung: Siehe vorgeschlagene Geräte, darf aber auch gerne etwas Gebrauchtes gutes sein (Vorgänger o. ä.). Feuer frei gegen meine Ratlosigkeit!
 
Eigenschaft
 
Hallo,

...angesichts Deiner Ratlosigkeit noch ein anderer Vorschlag, um die Verwirrung noch größer zu machen:


Ich muß dazu sagen, daß ich das Gerät nicht kenne. Aber die Möglichkeiten sehen angesichts Deiner Wünche doch ganz gut aus. Nicht zu teuer, als Pult nutzbar, 16-Spur-USB-Recording möglich und auch als USB- oder FW-Interface zu verwenden...

Viele Grüße
Klaus
 
Hi Basselch,

jawohl, jetzt bin ich komplett verwirrt… Danke! :)

Mischer wäre eigentlich vorhanden. Ohne mich jetzt näher damit befasst zu haben, befürchte ich aber, dass es hier "nur" möglich ist, alle Tracks/Spuren gleichzeitig aufzunehmen. Sprich: Sowas wie "overdubbing", also einen Song track-by-track im Proberaum nochmal neu aufzubauen ist vermutlich nicht möglich…

Hm…. *grübel* Mal warten ob noch wer was dazu sagt… und die Verwirrung weiter erhöht :)
 
richtig erkannt - bzw ist ja auch logisch... ohne Bedienelemente... ;)
die (standalone) Aufnahmen auf einen Stick oder USB-Laufwerk sind übrigens auf 16bit 44.1/48 khz beschränkt
das steht natürlich nicht in der Produktbeschreibung...

cheers, Tom

ps: Ansprüche sind natürlich verschieden, aber 'gute' Mikrofonvorstufen hat imho kein Multitracker
das ist alles mehr oder weniger Brot und Butter (optimistisch betrachtet...)
 
Hi Tom,

ja ich habs auch gerade so verstanden, als das nicht ginge, dann fällt das Ding eigentlich schon raus…

Schwanke jetzt wieder zwischen dem Ursprungsvorhaben (Focusrite Scarlett 2i4) und dem Zoom H5. Die Preamps bei dem leisten immerhin bis +55 db, ich will einfach einen externen Preamp umgehen bzw. vermeiden und einfach so wenig Equipment wie möglich haben (mein bisheriges M-AUDIO kam nicht mit meinen Kondensern klar ohne externe Preamps…).

Und ich glaube den H5 könnte ich über unsere Anlage laufen lassen, die "Master-Spur" wiedergeben lassen und dann z. B. auf einer weiteren Spur Gitarre "sauber" einzuspielen.
 
ich weiss nicht welche Kondenser du hast...
aber das FastTrack Pro arbeitet erstaunlich gut mit NT1a zusammen

cheers, Tom
 
Habe insbesondere bei Akustik-Gitarrenaufnahmen mit (zugegeben) einfachen Thomann-Kondensern immer bis Vollanschlag aufdrehen müssen, um überhaupt Sound zu haben, dann hatte ich aber einen hübschen Rauschteppich mit dabei. Mein Vocal-Kondenser ist ein SE Electronics, hier war es ähnlich… für einen "diskreten" Sound brauchte es doch etwas Schub…

Hatte alles bereits mal mit einem Scarlett getetest. Lief Bombe und Klang tatsächlich um Welten besser/lebendiger als über das Fast Track in Verbindung mit den Preamps.

Anyway… was tue ich jetzt? Home-Recording betreibe ich kaum noch, seitdem die Band eben an vorderster Stelle steht… Wir haben schonmal Probemitschnitte mit einem Tascam DR40 gemacht. Das sind dann aber auch nur Probenmitschnitte und nicht mehr und ich wollte/will eben einen touch mehr…
 
dann mach Nägel mit Köpfen: Tascam DR680
der müsste doch alles an Bord haben was du brauchst + Zukunftsperspektive
(ich habe den selbst mal ernsthaft in Betracht gezogen)

cheers, Tom

ps Akustikgitarre ?

https://soundcloud.com/anshoragg/supersonic

(Saiten Martin lifespan am Ende ihrer Spanne) :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke!!

Aber wäre da nicht z. B. das ZOOM R24 oder das Tascam DP24 besser geeignet, weil mehr Spuren parallel und quasi besserer Zugriff darauf in Sachen Regelung & Co.? Und was meinst du mit Zukunftsperspektive?

Um weiterzukommen sollte ich mir vielleicht einfach mal was bestellen und testen, was funktioniert. Beim H5 bin ich skeptisch weil das alles so winzig ist mit der Bedienung/Overdubbing & Co. R24/DP24 wären an sich - vielleicht - gute Geräte, aber die PC-Anbindung ist ein wenig fraglich (ich hab von ellenlangen Latenzen gelesen bei Nutzung als Interface….)… Hm… vielleicht gibt es hier - in der Preisklasse - auch keine Ideallösung. Sondern nur den Kompromiss: Handheld-Rekorder und daheim ne gute Schnittstelle mit Software….
 
Grund: Korrektur
Zuletzt bearbeitet:
vom R24 kenne ich nur eher negative Kommentare
das DP24 willst du vermutlich nicht wirklich durch die Gegend schleppen: 51cm breit und knapp 7Kg schwer
dann kostet der Trümmer nur 2/3 des 680MKII... da grübelt man natürlich über das Innenleben...

ich nehme aktuell alles mit eine iPad mini retina auf und übertrage das dann per WLan auf die DAW
allerdings hat sich die Aufnahme App für meinen Geschmack eher negativ entwickelt
(ua gehen keine Marker für Regionen, statt dessen schnickschnack etc bla bla)
und da ist mir in irgend einem review der Tascam 680MKII positiv aufgefallen und erschien als gültige Alternative
ich suche nämlich auch nach einer einfachen Lösung...
(die iPad Sache funktioniert schon sehr gut, aber ich sehe da die Perspektive schwinden, weil der Entwickler sich anders orientiert - und Cubase oä geht mir auf den Keks)

cheers, Tom
 
iPad 2 ist auch hier vorhanden… Welche Schnittstelle betreibst du daran???

Ja am R24 und DP24 scheiden sich die Geister wenn man das immer so liest, wohl mit ein Grund für meine Unentschlossenheit.
 
ich habe ein Alesis ioDock erste Generation und ein Audient ID22 (die Aufnahme oben ist vom ID22)
wenn du nur 2 aktive Kanäle brauchst, wäre das ID14 denkbar, da können per Adat 8 Kanäle erweitert werden

da das iPad vorhanden ist, könntest du ein gebrauchtes Dock der ersten Generation testen
(wenn's nicht taugt, wieder in die Bucht, sind gefragt)
das Dock hat den Vorteil, dass es Strom liefert, ist audiotechnisch für den Preis wirklich gut
ps: ich nehme mit Multitrack DAW auf (Harmonic Dog), das hat einen sehr guten Datenaustausch per Web-DAV an Bord, Einzelspuren, Mixdown, Projekt, Zip etc

cheers, Tom
 
Das DP24 ist in Ordnung. Das Gerät schreibt für jede Spur eine separate wav Datei (bis 44,1kHz, 24bit) auf SD Karte. Die Dateien kannst du direkt in deine DAW importieren. Über USB Anschluß oder externem Kartenlesegerät.

Die Qualität der PreAmps ist durchaus brauchbar.

Sind Akustik-Drum-Aufnahmen geplant?
 
So, war die letzten Tage mit Gartenschuppen-Bau beschäftigt… Nein… nicht das Home-Studio sondern Fahrrad-Unterstand :D

Ich habe meine Auswahl jetzt eingedampft auf:

Zoom R24
Vorteile für MICH: Direkt als Interface am Rechner/Mac nutzbar wenn ich at home recorden will (egal ob 1 oder 8 Spuren; z. B. Akustik-Klampfe mit zwei Mikros plus Line/Pickup-Signal…). Außerdem damit einfache Integration bei Einspielung von MIDI-Instrumenten (Addictive Drums insbesondere…). Zudem schön portabel in kleiner Tasche. Somit easy transportierbar in den Probenkeller, dort dann die Möglichkeit zum Mitschnitt oder tracken von Einzel-Sachen/Overdubs. Evtl. Nutzung der Drum-Geschichte für rudimentären Rhythmus, der dann im Overdubbing vom Akustik-Schlagzeug richtig aufgenommen wird und/oder per Addictive Drums noch besser nachgebaut werden kann...

Was mich abhält/Cons: evtl. umständliche Menüführung (EQ im Submenü vom Submenü…), Qualität der Preamps (?), Lautstärke Headphone-Ausgang (ich mag es gerne satt laut…)

Tascam DP-32
Vorteile für MICH: Tolle Menüführung, übersichtliches Display, EQ direkt regelbar ohne verschachtelte Menüstruktur. lauter Headphone-Ausgang und Qualität der Preamps (mehr Headroom als beim R24). Insgesamt professioneller "Look" (OK, zählt das was?)

Was mich abhält/Cons: nicht als Direkt-Interface am Rechner nutzbar (ich weiss nicht, wie ich im Solo/track-by-track-Recording damit klar komme, sozusagen nicht alles auch grafisch vor mir zu haben sondern die Einsätze und oder Taktlängen nur durch Zählen zu haben).

Zusammengefasst: Ich muss mir jetzt einfach darüber klar werden, ob ich im Solo-Recording/track-by-track mit einem Standalone-Gerät klar komme. Insofern hat das R24 die Nase vorn, auch wenn ich hier im Standalone-Betrieb die größeren Nachteile sehe.

Mix/Mastering kann ich bei beiden Geräten (im Zweifel oder auch in der Regel…) dann über Logic/Garageband am Rechner machen, was ggf. wohl sinnvoller erscheint als an den Geräten (und wenn wäre hier das DP-32 wohl wieder die bessere Wahl).

Alle anderen Geschichten

- schnelles Notebook plus Schnittstelle mit vielen Eingängen (4 aufwärts…)
- Handheld-Recorder
- Mischpult mit Recording-Funktion

scheiden für mich aus, da entweder zu teuer im Gesamtpaket (Notebook/Schnittstelle) bzw. zu unflexibel (jedes Mal Notebook und Schnittstelle aufbauen und verkabeln…) oder unpraktisch (Handheld-Overdubbing/wiederholtes Tracken stelle ich mir jedenfalls so vor).

Interessant fand ich in der ganzen Sache das Video hier, weil es ziemlich gut den geplanten Einsatzzweck beschreibt: Aufnahme am Gerät, Mix/Mastering dann am Rechner (bei mir kommt eben noch das Einzeltracken at home dazu, gelegentlich):

<iframe width="560" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/iZHBrOALWgw" frameborder="0" allowfullscreen></iframe>
 
die Audioqualität der R24 kann ich nicht einschätzen: den Zoom H2 finde ich wirklich gut, H1 geht gar nicht... :gruebel:
aber was die Verkabelung betrifft:
ob du den zusätzlichen Stecker vom Notebook noch reinsteckst, macht den Kohl auch nicht fett
der Rekorder muss schliesslich auch verkabelt werden... ;)

da bin ich etwas komfortabler aufgestellt: in der Wohnung ein Alesis Dock, im Studio ein Audient ID22
in beiden Fällen brauche ich jeweils nur das iPad abziehen/einstecken
für plug-and-play muss man beim Interface schon doppeln...

Arrangement und Mix mache ich auch am Rechner
(teilweise wegen 'Lieblingsplugins', teilweise durch die Gerätebedienung)
mit reinen Zeitangaben und Markern kann man uU sehr gut klarkommen
ich würde sogar soweit gehen, dass man damit besser aufnimmst, weil man auf den Punkt denkt
der Track ist in seinem Verlauf wirklich im Kopf, während am Rechner die Optik der Wellenform 'führt'
(ich kenne beide Versionen)

cheers, Tom
 
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ob du den zusätzlichen Stecker vom Notebook noch reinsteckst, macht den Kohl auch nicht fett
der Rekorder muss schliesslich auch verkabelt werden... ;)

Bin ganz Deiner Meinung… setzt aber eben das Vorhandensein eines leistungsfähigen Notebooks plus Schnittstelle voraus… Ist aber eben nicht. Daher wäre mir dieser Investitionsaufwand zu hoch… (MacBook plus Schnittstelle)

für plug-and-play muss man beim Interface schon doppeln...
siehe eierlegende Wollmilchsau… :great: Ich denke eben, dass ein Zoom R24 der Anforderung eben geradee nicht zu doppeln, wohl am nächsten kommt trotz der verbleibenden Schwachstellen/Fragezeichen…

Arrangement und Mix mache ich auch am Rechner
(teilweise wegen 'Lieblingsplugins', teilweise durch die Gerätebedienung)
Bingo, ja. Wobei ich auch hier eben wieder einen kleinen Vorteil beim R24 sehe, weil das nicht nur als Interface eingebunden werden kann, sondern gleichzeitig als Controller fungiert. Stelle es mir schon hübsch vor, die Regler manuell "auf dem Tisch" zu bedienen anstatt mit der Maus nen Pegel hochzuziehen… :cool:

ich würde sogar soweit gehen, dass man damit besser aufnimmst, weil man auf den Punkt denkt
der Track ist in seinem Verlauf wirklich im Kopf, während am Rechner die Optik der Wellenform 'führt'
(ich kenne beide Versionen)

Super SPANNEND!!!! Ich hatte auch schon einen ähnlichen Gedanken, dass man dann noch mehr mit der Musik "verwächst". Klappt in den Proben ja auch, an einer beliebigen Stelle in den Song einzusteigen obwohl eben gerade nichts grafisch vor einem in Wellenform herum wabert…

Kannst Du sonst noch was zu den Unterschieden ("beide Versionen") sagen…?

Eins noch zum Abschluss: Grammy-Produktionen kann und werde ich selbst mit dem besten Equipment der Welt nicht hinbekommen, weil dazu einfach sonst das nötige Wissen und die Technik fehlt. Aber die bisherigen track-by-track-Produktionen waren doch sehr anhörbar und gelungen - also warum nicht auch mit der Band das hinbekommen (zumal der Bassist einen besseren Bass spielt als ich auf der Keyboard-Tastatur per Software-Instrument usw…). Und die "eierlegende Wollmilchsau" wäre für mich wohl eine Kreuzung aus Tascam (grafisches Display, flache Menüstruktur) und Zoom (Interface-Nutzung). Und je mehr ich überlege glaube ich, mit dem "Menü-Nachteil" kann ich leichter leben (da Endproduktion eben am Rechner) als mit der fehlenden Interface-Funktion… Let´s see.

Auf jeden Fall ein dickes DANKE für die Infos!
 
Kannst Du sonst noch was zu den Unterschieden ("beide Versionen") sagen…?
die 'altmodische Version' beruht auf der Alesis Adat Steuerung
ich habe eine Software, die den Rekorder fast 100% emuliert und kann sie mit der BRC Fernsteuerung bedienen
die Steuerung kann bis zu 16 8-Spur Rekorder (128 Spuren) synchron verwalten... und das sample-genau
im linken Teil schaltet man die Spuren scharf bzw auf Abhören, das Transportfeld ist selbsterklärend
(das ganze Ding hat eine sehr gute Haptik - aufgrund des Alters aber Abstriche beim LCD)
wichtig sind die beiden Tatster 'Set locate' und 'Locate' links neben dem Transport
der erste weist die aktuelle Bandposition einem 'locator' zu und zählt sofort hoch, geht während das Band läuft
mit 'Locate' fährt man den locator an, den das Display aktuell zeigt (mit Pfeil hoch/runter blättern)
das Teil ist ziehmlich ausgefuchst, was loop recording mit punch in/out angeht
mit den Bandlaufwerken hat man natürlich Umspulzeit, mit der Software logischerweise nicht
die läuft zwar nur auf speziellen Karten (nicht direkt im DAW-Umfeld) aber legt normale .wav Dateien ab

mit dem iPad mache ich im Grunde dasselbe, statt locator-Punkten gibt's die Markierung auf der timeline
und verschiebbare punch in/out Punkte (man muss keine Zeit angeben, wie beim Rekorder)
ursprünglich lief das im loop Modus fast identisch, bis irgendein update das feature 'zerrissen' hat
(jetzt muss man manuell stoppen, sonst lässt sich kein overdub mehr aktivieren)
vorher ist er nach dem Take auf Anfang des Aufnahmebereichs gesprungen und hat ihn abgespielt
am Ende wieder auf Anfang und man konnte während der Preroll-Zeit 'record' zum Überschreiben drücken
dann gleich den nächsten Take machen... im Endlosmodus mit nur 1 Knopf antippen - Superlösung
(wenn klar war, dass der Take Müll ist, konnte man auch gleich 'record' tippen ohne abzuhören)

was ich bei der Software (Multitrack-DAW) auch cool finde, ist dass man während der Wiedergabe fix durch die timeline schieben und den nächsten Bearbeitungspunkt suchen kann - eine unscheinbare Kleinigkeit, die sehr komfortabel ist

ich nehme oft Gitarre mit 'Gesang' gleichzeitig auf - beide Versionen lassen sich gut vom Mikroständer aus bedienen
Bildschirm/Maus empfinde ich als Abturn, deswegen war mir auch der Tascam 680 aufgefallen

cheers, Tom
 

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