Multieffekt ja , aber welches nur ?

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Carago
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Hallo zusammen,

ich möchte mir ein Multieffekt Gerät zulegen.
Leider bin ich nach stundenlangem Suchen und Videoschaun auf Youtube, auch nicht wirklich schlauer geworden.

Kurz mal zu meinem aktuellen Equipment:

1. Schecter Hellraiser C1
2. Gibson Les Paul Studio

3. Peavey 6505 Plus aus der 212er Combo

4. Harley Benton G212 Vintage

5. Digitech Bad Monkey Tube Screamer

Nun ist es so, dass ich an sich mit dem Metalsound der Combo zufrieden bin, da kommt schon ein orgentliches Brett zu Tage.
Nun möchte ich aber gerade für die Clean Sounds ein paar schöne Effekte haben. Die fehlen mir einfach noch.

Nebenbei fände ich es aber auch Super, wenn ich das ME Gerät via Kopfhörer zum (leisen) Üben verwenden kann.
Und dafür wäre es natürlich wieder von Vorteil, wenn die integrierten Zerren des ME's nicht grottig klingen.

Nun sind mir hier diverse ME vor die Augen und Ohren gekommen.

z.B.

Line 6 POD HD 300 oder 400 oder 500
Boss ME 25, ME 70,ME 80,
Zoom G3x, G5
Toneworks AX 3000G
Digittech RP 355, R360, R 500

Aber irgendwie komme ich für mich zu keinem Ergebnis.

Theoretisch, brauche ich für mein Können, kein großes Teil wie HD 500 oder ME 80 oder ähnliches. Allerdings würde ich mich wiederum ärgern, wenn ich da auf ein Einsteigerteil zurück greife und mir der Sound überhaupt nicht zusagt.
Ich denke, für mich wäre es so, dass ich das ME, wenn ich über den Amp gehe, über den FX einschleife. Dann brauch ich da auch keine Super Geilen Metal und Crunch Sounds,..der Peavey kann das ganz gut selber.

Nur, wenn ich leise übern will, über den Kopfhörer, dann wäre es dort schon wieder gut, nen gescheiten Metal Sound zu haben.

Von den Soundbeispielen her haben mir bislang die POD HD Teile, sehr gut gefallen. Aber auch das ME 80 fand ich gut.
Wobei ich da halt fast denke, die Dinger sind für mich einfach Oversized.

Gibt es denn ME's wie z.B. des Zoom G3x oder das Boss ME 25, die trotz des eher niedrigen Preises, wirklich gut Ihren Job tun?

Hoffe Ihr könnt mir hier ein paar Tips geben.

Gruß
 
Eigenschaft
 
Als Multieffekt würde ich Zoom, Korg und Digitech nicht ins nähere Kalkül nehmen, aber das ist nur meine Meinung und natürlich Geschmacksache.

Line 6 ist ein Modeller und Boss ein Multieffekt. Das ist ein großer Unterschied. Der POD modelliert nicht nur Effekte (von Filter (Wah), Stomp bis Modulation, Delay, Reverb), sondern auch Amps, Cabinets, Mikrofone. Die Boss ME sind originäre Multieffektgeräte, die davon ausgehen, dass Du zusätzlich einen Amp nutzt.

Es ist nur meine Meinung, das kann man auch anders sehen:
Wenn das üben zu Hause (leise) eine Rolle spielt, dann finde ich Modelling gut. Allerdings musst du Dich damit ein bißchen beschäftigen, Du musst Dir Einstellungen bzw. Sounds in ihrer Gesamtkette merken oder speichern. Die Models entsprechen alle nicht 100ig den Originalen, geben aber die Grund-Charakteristik wieder. Für mich hatte das nach und nach den Vorteil, dass ich eine Vorstellung davon bekam, wie die die verschiedenen Amps, Effektgeräte etc. funktionieren, ob ich für einen bestimmten Sound lieber einen Marshall Super Lead, einen Hiwatt oder einen Fender Deluxe Reverb einsetze. Ich musste mich aber komplett darauf einlassen und das dauerte eine Weile. Da beim Modelling auch Gitarrenspeaker-Cabinets und Mikrofone modelliert werden, brauchst Du keinen Gitarrenamp, -Speaker, -Mikrofon mehr, sondern der Output kann über DI Box direkt in die PA gehen und Du brauchst zum laut machen für Dich einen Fullrange Monitor. Alternativen beim Modelling wären neben Line 6 vor allem Kemper oder der Axe von Fractal Audio, da wirds aber teuer. Für mich ist der Vorteil, dass das. was ich zu Hause (unter dem Kopfhörer) als Sound austüftle, später auch aus der PA raus kommt.

Bei den Boss ME Geräten geht die Endverstärkung wie gewohnt über Gitarrenamp, -speaker, -Mikrofone, da wäre wahrscheinlich Dein Peavey passend. Ich kann allerdings nicht genau sagen, wie der Unterschied zwischen Übungs-Sounds zu Hause und dem Endergebnis auf der Bühne live ist. Wenn Du aber von Deinem Setup ausgehen und und Effekte nach und nach ergänzen willst, dann sind die Boss ME wahrscheinlich besser.

(Du kannst natürlich auch die Amp-, Speaker-, Mikrofon- Modelle beim Line 6 ausschalten und nur die Effekte nutzen, quasi analog zu den Boss ME - in dem Fall müsstest du wirklich die einzelnen Effekte mal direkt vergleichen)
 
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VOX Tonelab LE. Gibt's nur noch gebraucht, aber m.E. nach wie vor sehr, sehr gut.

Habe hier im Forum auch einiges dazu geschrieben.
 
Ich persönlich kann wenn es um die integrierten Amp-modellings geht nur von Boss abraten, COSM klingt sobald es in den Zerrbereich geht einfach nur grottig im Vergleich zu anderen aktuellen Modellern.


Die reinen Effekte sind bei Boss aber gut.

Meine Wahl wäre das Digitech RP 1000, sehr robust gebaut, logischer Aufbau und einfache Bedienung und es klingt von den Modelling Sounds wesentlich erträglicher als bei Boss. Tonnen an Effekten dazu.
Ebenfalls ist das integrierte Noisegate um Welten besser als das rauschige bei Boss.
https://www.thomann.de/de/digitech_rp_1000.htm

Wenn du keine 4 Kabel Methode brauchst wäre auch das RP 355 ideal, das hat ne integrierte Drummachine und ist vom Umfang nur leicht abgespeckt.

https://www.thomann.de/de/digitech_rp_355.htm

RP 355 Direkt per USB aufgenommen
 
Hallo

Danke Euch erst mal recht herzlich für Eure ersten Tips und Infos.

Ist irgendwie nicht ganz einfach, muss ich zugeben :)

Also von der Verkabelung, fände ich die 4 Kabel Methode schon nicht verkehrt.

Beim POD HD 300, 400 oder 500 würde ich, wenn ich über den Amp spiele, die Ampssimu sowie die Boxensimu "abschalten".
Für ein fettes Metalbrett braucht der 6505 (meiner Empfindung nach) keine Unterstützung.

Der HD 500 gefiel mir auf den verschiedenen Videos auf Youtube schon auch sehr, sehr gut.
HD 400 und HD 300 sind ja, so wie ich das gelesen habe, nicht ganz so flexibel, wie der HD 500, was den Effekteinsatz angeht.


Wichtig wäre mir schon auch ein USB Anschluß, damit ich da auch über den PC gehen kann.



Das Digitech RP 500 wäre ja auch noch eine Option, läge dann zwischen RP 355 und RP 1000.


Gruß
 
Was ist mit dem T.C. Nova System?
Multieffekt, analoge Verzerrung und das Leveloutput lässt sich bequem untersteuern und es klingt immer noch ganz gut für zuhause.
Ist halt kein Expressionpedal mit dabei. Die Effekte sind aller erste Sahne und ich finde das Teil nach wie vor besser als die Kollegen von Boss Line 6 usw (ich finds selbst besser als den großen Bruder, das G-System)
Alternative wäre dann halt Line 6 POD 500X HD. Das Teil soll laut meinem ehemaligen Lehrer wohl auch ziemlich gut taugen, die Simulationen kann man, so meine ich, auch ausstellen und die reinen Effekte nutzen.


Meine Wahl würde aber immer wieder aufs Nova System von T.C. fallen.....
 
Kemper, Punkt.
 
Hi zusammen,

also Kandidaten wie Kemper, Axe FX oder das Elevenrack lass ich außen vor.
Die sind mir zu teuer.

Wie sind denn so die Erfahrungen mit den Digitech Produkten ? Also RP 355 oder RP 360 oder RP 500 oder RP 1000 ?


Wenn ich mit der 4 Kabel Methode arbeiten will, scheiden ja aber auch gewisse ME's aus.

Was mir da aktuell "übrig" bleibt.

Line 6 HD 300/400/500
Line 6 X3 Live
Digitech RP 1000
Boss GT 8 oder GT 10



Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Erfahrung ist, dass man die 4KM nicht braucht, wenn man einen guten Modeler (-->Line 6) an Bord hat. Dann kann man das gemodelte Signal mit allen Effekten direkt in den LineIn der Endstufe oder sogar ins Mischpult packen. Reicht für Probe und Bühne. Im Studio arbeitet man eh anders.
Wenn Dir Dein Metal-Grundsound ohnehin gefällt und du nur die Cleansachen etwas aufhübschen möchtest, gilt ohnehin: weniger (Effekte) ist mehr. Da reicht ein kleines MFX, bei denen Du ein paar Presets mit ein paar dezenten Effekten abspeichern und in den Effektweg einschliefen kannst (Boss ME25, Digitech RP255, Zoom G3/G3X, oder sogar noch kleiner). Dafür brauchst Du mMn kein GT10(0), HD500x, RP1000. Den cleanen Grundsound Deines Peavy kansst Du ohnehin mit keinem Modeler auf linksdrehen, ohne dass es seltsam klingt.

Diese großen MFX-Schlachtschiffe rechnen sich mMn nur, wenn man ganz auf den Amp verzichtet, und direkt ins Mischpult ballert. Dann kann man mit Gitarrenkoffer und Rucksack zum Auftritt latschen. Hat auch was. Klappt für mich aber nur mit In-Ear-Monitoring, weil mir dann auf der Bühne der direkte Amp-Sound fehlt. Hab das ne Zeit lang mit dem Line M9 gemacht. Eingestöpselt, Anschalten, Gitarre gestimmt, los. Den Rest macht dann das Mischpult.
Inzwischen bin ich aber wieder zurück zur klassischen (puristischen) Ausstattung mit Röhrenhead, 2x12er Box und 4 Tretminen (Comp, Verz, Chorus, Delay). macht mir am meisten Spaß. Hab noch ein Zoom G3X für zu Hause zum leisen Lärmen. Das Ding ist mMn soundtechnsich nix wirklich Dolles. Solide, einfach zu bedienen, Mini-Looper, Drummasch., für den Preis soundtechnsich iO.

Egal, für welches Modell Du Dich entscheidest, guck erst mal, ob Du mit der Bedienung klarkommst. versteckte Parameter und Einstellungs-Unterebenen können echt Nerven kosten... Man kann Stunden damit verbringen, die "richtige " Speaker- und Mikro-Simulation zu finden. Soundtechnsich sind die alle heute ganz OK. Die Sounds, die man im Laden beim Antesten hört oder in YT-Videos, haben mMn wenig mit der Realität zu tun. Ich kenne keinen Modeler/Multi-FX, bei dem man nicht Stunden mit der Einstellung verbringt, bis man ein akzeptables Ergebnis hat (sehr gute Ergebnisse gehen auch, brauchen aber idR viiel zeit). Und dan wechselt man die Gitarre und... alles nochmal. Spiele seit den Neunzigern Modeler und MultiFX. Die werden immer besser hinsichtlich Sound und Bedienkomfort. Aber wie mit allen anderen Teilen Deiner Signalkette ist das auch bei Modelern/MFXen: Nicht alles harmoniert miteinander. Da hilft nur Try-and-Error. In der Regel kommt ein Kompromiss aus BEdienkomfort und Soundqualität hinten raus. Und konkrete Tips von Anderen nach dem Motto Gerät X,Y oder Z helfen deshalb gar nix.

Letztendlich musst Du Dir überlegen, wie viele Effekte Du wirklich AKTUELL benutzt (nicht an die Möglichkeiten denken). Und meistens ist das überschaubar, weil es sonst matschen würde. Hieran würde ich die Leistungsfähigkeit und den benötigten Effektumfang festmachen. Und wenn dann noch der BEdienkomfort in Ordnung ist, kommt man schon in die richtige Richtung.
 
Hi Lamsam,

jo, genau das waren irgendwo ja auch meine Hintergedanken.
Brauch ich wirklich gleich ein HD 500 , GT 10 oder ähnliche Konsorten?

Qualitativ, werden die sicher über ME 25, X3 oder RP255 liegen, keine Frage.

Aber ich denke erst mal auch,...ich fang mal klein an und arbeite mich da erst mal rein. Dann werde ich schon sehen wie ich damit zurecht komm.
Sollte ich feststellen, dass ich irgendwann doch "mehr" haben will, kann ich immer noch Aufrüsten.

Zumal ich bei all den ME's so oder so, einen "Gebrauchtkauf" machen werde.


Trotzdem erst mal Danke an alle die mir hier geholfen haben-

Gruß
 
Du da hilft wirklich nur probieren ....
Digitech- Sachen sind viel besser als ihr Ruf, ein Problem bei allen Multis ist halt, dass sobald du irgendwelche Levels anpassen musst, seis jetzt als EQ oder vom Delay, dass je nach Equipment und Umgebung das ziemlich unterschiedlich klingen kann.
Wenn du den Peavy als Hauptamp hast, wirst du nicht so viel auf Dynamik Wert legen und da sind Multis schon sehr sehr empfehlbar.

Musst dich halt fragen was du wirklich brauchst und dann davon ausgehend deine Wahl treffen. Wenn du nurn aufgepimpten Cleansound möchtest, kannst du schon mitm guten Choruspedal ne Menge rausholen. Pack nochn brauchbares Delay dazu und schon hast du ne ganz andere Tiefe.
Würde zum Probieren das Vox Tonelab LE ( für 150 bei ebay ) nehmen, weil das sehr übersichtlich und einen musikalischeren Regelbereich als Line6 oder Digitech hat ( für mich ). damit kannste dann erstmal rumprobieren und wenn du wie bei mir dann noch dies und das fehlt, dann Stück für Stück auf Einzelpedale umsteigen ... oder AXE oder sonstewas.
Tonelab hat nen sehr guten Kopfhöreranschluss zum üben!
Boss wird auch zu viel kritisiert .... das Teil ist sehr musikalisch, die Zerrsounds sind jetzt nicht sooo dynamisch, aber im Kombination mitm brauchbaren Amp können die sehr gut Booosten und sie sind sehr stabil im Gegensatz zu Plastikfeder Line6 Tastern.

lg
 
Ich würde dir auch empfehlen erstmal nicht so steif auf Multieffekte zu schauen. Du schreibst, dass du einen besseren Cleansound haben willst - dann konzentrier dich dadrauf.

Multieffekte haben meiner Erfahrung nach 2 sinnvolle Anwendungsbereiche: Ich hab noch keine Ahnung was die einzelnen Effekte so machen, wie ich die einsetze und will schnell alle möglichen Effekte zur Hand haben. Oder, ich weiß ganz genau was ich will, wie genau das klingen muss, habe aber zu viele Anforderungen für einzelne Effekte. Dann pack ich mir das alles fix programmiert ins Rack und habe immer das selbe Ergebnis mit riesen Flexibilität.

Bei dir macht es glaube ich am meisten Sinn wenn du mal in einen gut sortierten Gitarrenladen gehst und verschiedene Effekte ausprobierst. Dann wirst du ganz schnell merken was du für deinen Cleansound brauchst und was nicht. Was mir auch aufgefallen ist: ich arbeite deutlich kreativer mit einzelnen Effektgeräten zu meinen Füßen. Bei den Multieffekten hatte ich meist das Problem das mir das alles zu sehr verschachtelt ist. Das sollte man auch bedenken.

Ich schmeiße hier jetzt mal 2 kleinere Lösungen in den Raum: Line6 M5 und TC electronic Flashback. Beide Geräte haben sehr gute Möglichkeiten um gerade clean sounds etwas aufzupolieren, fetter zu machen. Mehr wirst du aller Wahrscheinlichkeit gar nicht brauchen. Und an beiden kannst du während des Spielens an den Knöppen drehen und kreativ sein - darum geht's ja letztendlich.
 
Also den X3 Live habe ich lange bei Proben direkt in die PA gespielt. Mit ausreichend Leistungsreserven in der PA klingt das schon gut. Vor allem gepunktet hat das Teil aber beim Üben zu Hause: USB an den Rechner ran und Guitar Pro oder mp3 laufen lassen dazu mit Kopfhörern gezockt. Das ist echt einfach und die Sounds sind auch "gut genug" dass man motiviert bleibt. Den HD 500 hab ich auch angespielt, und fand dass es klanglich schon eine Weiterentwicklung ist. Ein kleines Manko: Der HD 500 kommt mit sehr wenigen wirklich nutzbaren Presets. Line6 wollte scheinbar zeigen, was man damit für abgefahrene Sachen machen kann, das heißt aber auch, dass man sich erstmal was Programmieren muss, bevor man loslegen kann.

Meine Persönliche Meinung: Ich hab mit dem X3 Live echt gute Erfahrungen gemacht, der sound gefällt, klingt nicht fade (wie ichs manchmal bei den Boss Multieffekten empfinde) und ich bin noch nie bei einem Regler ans Ende gekommen. Man hat alles an Bord was man braucht. Außer einem Pitch Shifter und einem Looper.

Wenn du mehr an den Effekten interessiert bist, würd ich mir mal den M13 anschauen:
Ist für den Live Gebrauch Bedienungsfreundlicher und hat einen True Bypass. Ob das für dich interessant ist, hängt von der Anzahl an Effekten ab, die du einsetzen willst.
Im Hinterkopf behalten solltest du auch die Möglichkeit, dass alle 3 von mir genannten Geräte als Midi Controller verwendbar sind. Das hab ich aber bisher nicht ausprobiert.
 
Ich würde die Doppelstrategie vorschlagen: Für den Combo was wie das Dreamscape, was deinen Sound nicht zerstört, für zu Hause das Zoom G3 (das reicht), allerdings musst du die Presets alle neu erstellen.
Die MEs versuchen IMHO immer, den ganzen Sound zu verbiegen, und reichen bei den Effekten nicht an gute Pedale heran. Nur wenn man 100 Presets braucht, sind sie unschlagbar...
 
Ich bin sehr zufrieden mit meinem Line6 HD500. Ich nutze es komplett mit allem Modelling direkt in die PA und den Fullrange Monitor und finde nicht, das es oversized ist. Man braucht ne weile, bis man genau seinen Sound hat. ABer das braucht man mit jedem neuen Equipment.
Leider sind die Werksounds nicht gut. Man muss seine eigenen Sounds erstellen.
Es bietet viele Möglichkeiten, gute Sounds und viel Flexibilität. Ich gebe es nicht mehr her und auch meine Taster sind alle noch problemlos.
sehr stabil im Gegensatz zu Plastikfeder Line6 Tastern
Sie sind übrigens aus Metall und die Federn ebenfalls. Nur der Platinenhalter und LED-Lichtleiter sind Kunsstoff (siehe Bild)
 

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Hallo zusammen,

danke Euch allen für die Tipps und Infos.
Ich hab mir jetzt fürs erste mal ein Boss ME25 zugelegt. Nach den ersten paar Stunden,...muss ich sagen,...JO, das bringt gerade in den Cleansound schon mal sehr viel, wenn man die richtigen Effekte, richtig einstellt.
Mit dem werde ich jetzt einfach mal ein bisschen Probieren und Testen und Spielen und.....dann werden wir sehen, ob das für mich ausreichend ist,....oder nicht.
Aber an erster Stelle steht da für mich auch noch: Üben,....Üben,.....Üben,.... Denn auch ein Axe FX hilft mir nix, wenn ich nicht richtig spielen kann :)


Gruß
 
Von Korg würde ich die Finger lassen. Hatte mal das 1500G, welches die komplette Dynamik kaputt gemacht hat. Ganz schlimm, selbst wenn man die Amp-Sims nicht benutzt hat. Würde wahrscheinlich wenn dann was aus der Line6 M-Serie oder das TC Electonic Nova System probieren. Hatte mir schon mal überlegt, das Line6 M5 quasi als Schweizer Taschenmesser aufs Efektboard zu packen...
 
Ich bin sehr zufrieden mit meinem Line6 HD500. Ich nutze es komplett mit allem Modelling direkt in die PA und den Fullrange Monitor und finde nicht, das es oversized ist. Man braucht ne weile, bis man genau seinen Sound hat. ABer das braucht man mit jedem neuen Equipment.
Leider sind die Werksounds nicht gut. Man muss seine eigenen Sounds erstellen.
Es bietet viele Möglichkeiten, gute Sounds und viel Flexibilität. Ich gebe es nicht mehr her und auch meine Taster sind alle noch problemlos.

Sie sind übrigens aus Metall und die Federn ebenfalls. Nur der Platinenhalter und LED-Lichtleiter sind Kunsstoff (siehe Bild)

Ich musste innerhalb eines Jahres zweimal mein Line6 M13 aufschrauben, da sich die Feder einmal komplett beim Treten löste und im Gehäuse rumflog, der Schalter nicht mehr zu drücken war und im anderen Fall so quietschte und keinen regulären Lauf hatte.
Das Gerät aufzukriegen war eine mittlere Katastrophe so wie du dein Bild gezeigt hast ... und diese Halterung mit den Federn ist für mich einfach sehr ungenügend ... Und wenn du in Line6 Foren schaust, bekommen grade die Fußschalter von den M-Serien sehr schlecht weg hinsichtlich ihrer Dauerfestigkeit.
Dass der Schalter nicht aus Plastik ist, stimmt, doch war ist bei mir so eine Plastikspitze abgebrochen beim Öffnen des GErätes und darum hab ichs als Plasteschalter bezeichnet! : )

lg
 

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