Multieffekt - Grundprinzipien beim einschleifen?

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Tach auch ... erstmal eine Geschichte, wer keine Geschichten mag, kann runterscrollen. Ich für meinen Teil mag Geschichten :D

Ich war ja gaaanz lange der Meinung, Gitarre spielen heißt "auf ner Gitarre spielen, sonst nix". Das ging auch lange ganz gut so, ich hatte ja einen 2-Kanal-Amp, also kein Problem mit Rhythm- und Solo-Spiel. Und einen Knopf drücken hat mich auch nicht überfordert.

Dann hab ich mir ein Korg AX1500G gekauft. Eigentlich hauptsächlich als Stimmgerät. Amp- und Boxensim hab ich eh nur zuhause gespielt.

Ja, jetzt hab ich einen neuen Amp (Engl Rackhead), einen riesigen Haufen mehr Erfahrung und das Bedürfniss, einen schöneren Solo-Sound zu haben.


Jetzt die eigentliche Frage:

Was ist die sinnvollste Methode der Verkabelung für mich?
Gestern bin ich bei einer Art 4-Kabel-Methode hängen geblieben.

Der Engl ist ein Stereo-Amp mit zwei getrennten Endstufen a 50Watt, von denen im Proberaum meistens nur eine läuft (da jcm800 Mono-Box).
Spielen tu ich durchgehend auf dem Lead-Kanal.

Der Effekt-Loop hat einen Send, der geht in den Input des Korg.
Außerdem gibts zwei Returns (Left und Right), da gehen die Sends des Korg hinein. Die Gitarre geht weiterhin direkt in den Amp. Wenn ich das "klassisch" verkabele (Gitarre in FX etc.) rauscht es höllisch :/

Ich habe gestern ein Preset gebastelt:
Amp-Sim: Britstack (etwas Gain, EQ betont nochmal die Höhen, mein Grundsound ist sehr mittig)
+ einen leichten Chorus
Es war eine lustige Trial & Error-Session mit meinem Sänger, bis es nicht mehr gepfiffen hat, wie "Sau" :D

Spricht mit dieser Einstellung irgendwas gegen die Verkabelung? Welche andere Möglichkeit hätte ich da noch?

Und gibt es eigentlich ein 3-fach Klinkenkabel für die Verkabelung?
 
Eigenschaft
 
Wichtig ist: Keine Ampsimulationen in den FX-Loop!!!! Und die Boxensimulation ausmchen, du hast ja schon eine chte dastehen (und kombiniert klingt das grausig). Bitte drück dich zu deinem Amp mal genauer aus: Welchen spielst du? Den Namen bitte.
Ich würde an deiner Stelle das Korgteil komplett in den Loop packen und nur Modulation und Delay benutzen, den ganzen Zerr- und Ampsound aus dem Amp holen. Die meisten die ich kenne machen es so, und es ist IMO die beste Möglichkeit.
 
Sinnvoll.. haengt davon ab welche Elemente des FX du nutzen willst.

Suchst du eher den ganz klassischen Sound und/oder geht es dir auch um Distrotion etc. dann ist das FX vor dem Amp am besten aufgehoben.

Geht es dir um Verzoegerungs- und Modulationseffekte (chorus, Delay, etc.), dann ist der weg wie du es im Moment verkabelst in Ordnung.



3-fachkabel... eher 4-Fach (kleine MuCos), wobei ich da keine gute Erfahrung mit gemacht habe (anderen erging es da aber besser). Eine nette Alternative waere auch ein Gewebeschalcuh, in dem du die anderen Kabel verlegst.
 
Ui, Lenny.. das war `ne harte Nuss..

.. von "Schalcuh" auf Schlauch zu kommen ;)


<-- *ist 9-Live-Blödsinns-Spiele erfahren :D *
 
Bitte drück dich zu deinem Amp mal genauer aus: Welchen spielst du? Den Namen bitte.

Engl Rackhead 860 ... das IST schon der Name ;)

Naja, ich brauche gleichzeitig Modulation, wie auch etwas boostendes. Ich meine, im Moment hängt das Korg im FX-Loop und tut da schon so ziemlich das, was ich will. Modulation UND Amp-Sim. Das das eigentlich nicht so gemacht wird, ist mir ja klar :D

Aber wie bekomme ich es sonst hin, mit einem Tritt auf das Korg den Grundsound leicht zu boosten + Modulationseffekte einzuschleifen?

Ich möchte schließlich auch den normalen Lead-Kanal meines Engls benutzen und nicht das Korg als Pre-Amp nehmen :/
 

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