Multicorebau für Keys

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Liebe Kollegen,

ich suche für meinen Tyros und meinen Krome eine Kabelpeitsche.

Für Hauptsetup
Beinhalten soll das ganze

6x Klinke mono gewinkelt auf XLR male
1x Klinke stereo klein, für Ipad gewinkelt auf XLR male
1x XLR female auf XLR male (Micro)
Falls möglich mit 2x Strom für die Keys (Kaltgerätestecker)


Länge maximal 6Meter

Als kleine Setup

4x Klinke mono gewinkelt auf XLR male (darf auch gewinkelt sein)
1x Klinke stereo klein, für Ipad gewinkelt auf XLR male
1x XLR female auf XLR male
1x Strom für Key (Kaltgerätestecker)

Länge maximal 6 Meter


PS: Vielleicht gab es hier schon mal eine Anfrage;


Vielen Dank im Voraus.

Gruß
Cheesy
 
Eigenschaft
 
Hallo !

Das klingt für mich sehr speziell. Ich hab so was "von der Stange" noch nicht gesehen. Evtl. fragst du mal bei "Cordial" "SommerCable" oder "AdamHall" an, ob sie solche Sonderanfertigungen anbieten.
Ansonsten bleibt noch die Möglichkeit die einzelnen Kabel selbst in einen Schrumpfschlauch zu packen...

ciao

bluebox
 
Ich hatte für ein Pedalboard mal eine Lösung bei Sommer angefragt. Das wurde preislich wirklich heftig, weshalb ich mich dagegen entschieden habe, eine Custom-Ordner zu veranlassen.

Empfehlen würde ich, Strom und Sound zu trennen. Für den Rest lässt sich ein 8paariges Multicore nutzen. Sehr gute Erfahrungen habe ich mit dem Sommer Cable Quantum Highflex und Sommer Cable Mistral (etwas weniger flexibel) gemacht.




 
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Ich würde hier nur einzelne Kabel verwenden, die ich nach Anpassen der richtigen Kabellänge mit Kabelbindern fixieren und in einem Gewebeschlauch zusammenfassen würde, und kein Multicore. Ein passendes Multicore bekommst Du eh nicht, könntest höchstens die Audio-Verbindungen der Keyboards in einem 4er Multicore zusammenfassen. Kabel von Winkelklinke auf XLR findest du vermutlich nicht, und musst daher sowieso selbst zum Lötkolben greifen. Kabel für Mikro und iPad würde ich allerdings extra nehmen, da die Länge des Spliss deutlich von denen zu den Keyboards abweichen wird.
Das Audio-Kabel für’s iPad mit Miniklinke muss vermutlich auf zwei XLR Male enden, von wegen Stereo. So etwas gibt es fertig, allerdings vermutlich nicht mit Winkel-Klinke. Würde ich dann drauf verzichten.
Wieso Kaltgeräte für den Krome? Der hat doch ein externes Netzteil.

Mal ne andere Frage: nutzt Du kein Siderack für die Keyboards oder ein Floorboard? Ich mach meine komplette Verkabelung der Keyboards vom Floorboard, weil eh ein paar Kabel für Sustain-, Volumen- und Expressionpedal dort runterführen. Von dort geht dann ein weiteres kurzes Multicore zum Siderack. Hat den Vorteil, dass ich nur relativ kurze Kabelwege habe, und dass ich auch die komplette Stromversorgung - gerade bei Geräten mit externem Netzteil ein großer Vorteil! - komplett vom Floorboard aus erfolgt, und dort nur einmal Strom für eine Mehrfachsteckdose benötigt wird.
 
Ich würde hier nur einzelne Kabel verwenden, die ich nach Anpassen der richtigen Kabellänge mit Kabelbindern fixieren und in einem Gewebeschlauch zusammenfassen würde, und kein Multicore. Ein passendes Multicore bekommst Du eh nicht, könntest höchstens die Audio-Verbindungen der Keyboards in einem 4er Multicore zusammenfassen. Kabel von Winkelklinke auf XLR findest du vermutlich nicht, und musst daher sowieso selbst zum Lötkolben greifen. Kabel für Mikro und iPad würde ich allerdings extra nehmen, da die Länge des Spliss deutlich von denen zu den Keyboards abweichen wird.
Das Audio-Kabel für’s iPad mit Miniklinke muss vermutlich auf zwei XLR Male enden, von wegen Stereo. So etwas gibt es fertig, allerdings vermutlich nicht mit Winkel-Klinke. Würde ich dann drauf verzichten.
Wieso Kaltgeräte für den Krome? Der hat doch ein externes Netzteil.

Mal ne andere Frage: nutzt Du kein Siderack für die Keyboards oder ein Floorboard? Ich mach meine komplette Verkabelung der Keyboards vom Floorboard, weil eh ein paar Kabel für Sustain-, Volumen- und Expressionpedal dort runterführen. Von dort geht dann ein weiteres kurzes Multicore zum Siderack. Hat den Vorteil, dass ich nur relativ kurze Kabelwege habe, und dass ich auch die komplette Stromversorgung - gerade bei Geräten mit externem Netzteil ein großer Vorteil! - komplett vom Floorboard aus erfolgt, und dort nur einmal Strom für eine Mehrfachsteckdose benötigt wird.


Hast Du davon Bilder?
 
Bin gerade im Urlaub, daher nur bedingt. Hab noch eins im Smartphone gefunden, nicht ganz aktuell, da liegen noch ein paar Kabel vereinzelt herum. Aber man erkennt vielleicht die in schwarzen Spiralkabel eingewickelten Kabel, die am Stativ zu den Keyboards hochgehen. Den Tampen, der zum Siderack geht, kann man schlecht erkennen.
28AAE8ED-E60C-4C96-A109-457B7EF80502.jpeg
 
wenn es wäre kannst es mir auch per whatsapp schicken 01716479647
wünsche dir noch einen schönen urlaub.
 
Hi,

genau die Situation habe ich auch mit einem MuCo gelöst. Konfektioniert. Dazu habe ich das MuCo an mehreren Stellen "geöffnet" und die Kabel "rückwärts" rausgezogen. Das heißt, ich habe mir für das untere Keyboard eine peitsche gebaut und den Rest im alten Mantel nach oben geführt.
Die Restkabel verbleiben im Mantel um des stabil zu halten, können aber auch gezogen werden, oder anderweitig nutzen finde.

Das ist natürlich nicht so flexibel wie die Möglichkeit von Roland, aber ich finde es ordentlicher und es hat sich bewährt. Im Moment mache ich das ganze nur mit einem Keyboard, da ist das natürlich einfacher.

Gruß
Thorsten
 
Ich würde hier nur einzelne Kabel verwenden, die ich nach Anpassen der richtigen Kabellänge mit Kabelbindern fixieren und in einem Gewebeschlauch zusammenfassen würde,
Kann ich unterschreiben, bis auf die Kabelbinder. Ich weiß nicht ganz genau, warum, aber mit Kabelbindern habe ich mir in der Phase, wo ich eben auch mit Einzelkabeln im Kabelschlauch gearbeitet habe, etliche Kabel geschrottet. Und zwar immer da, wo der Kabelbinder war. Und nein, ich habe die nicht mit der Abreißzange drangeballert ;)
Das Fazit am Ende war: Kabelstränge aus abgeschirmten Kabeln, die (im Ganzen) auch noch bewegt werden sollen/müssen, nicht mehr mit Kabelbindern zusammenfassen, sondern mit "Zumbel" (Isolierband), Gaffa oder etwas eleganter mit Klettbindern. Kabelbinder kann man im Rack oder in ähnlichen Situationen verwenden, wo die Kabel durch eine starre äußere Struktur fixiert sind.
 
Mit Kabelbindern hatte ich bisher nie Probleme...
Ich habe auch ein paar Ersatzstrippen so zusammengelegt und die kommen bei kleineren Sachen durchaus mal zum Einsatz.
 
Was mich bei der Kabelbinderlösung stört, ist dass man sich beim Aufrollen leicht die Hände verletzen kann.....
Also ich mag es nicht :)
 
Ich habe auch ein paar Ersatzstrippen so zusammengelegt und die kommen bei kleineren Sachen durchaus mal zum Einsatz.
Kabelbinder sind ja nicht per se schlecht. In der Industrie werden ja nun Kabelbäume reihenweise damit erstellt. Für kleine Kabel auch nicht verkehrt, um die auf die richtige Länge zu bringen. Oder für "stationäre" Einsatzzwecke.

Bei mir haben sie sich für große, schwere Kablbäume, die ständig bewegt werden, nicht bewährt - gerade im Zusammenhang mit abgeschirmten Kabeln: mir sind noch nie soviele Kabel gestorben wie in der Zeit (2 Midi, 3 Audiokabel in 1,5 Jahren. In 20 Jahren davor insgesamt eins, in den 6 Jahren danach kein einziges mehr). Immer war es die Stelle, wo der Kabelbinder saß oder knapp daneben - und es war immer die Abschirmung betroffen. Ich nehme an, die Kabel werden an den Stellen beim Aufrollen zu stark geknickt/gedehnt.
 
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