Multi-Effektgerät mit Verzerrer, Wah, Tuner etc. gesucht

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derbob
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Servus!

ich muss schnell was an meinem sound ändern und hab nicht massig kohlen.
kurz zu meinem momentanem equipment:

-Fender Blues Junior angeschlossen an eine H&K 4x12er Box. Oder statt dem Fender gelegentlich den H&K Vortex Amp.
-BOSS GT3
-PRS Tremonti SE

Was ich suche/brauche:
-anständigen Verzerrer und clean Sound (www.myspace.com/loonataraxis soll sich ähnlich wie bei der band anhören)
-Wah
-Tuner
-übersichtliche, schnelle und einfache Soundeinstellung (falls ich z.b. live vom tontechniker angewiesen werd die bässe runter zu drehen, will ich mich nicht durch 2000 menüs durchklicken müssen, wie bei meinem drecks GT-3^^)
- sollte nicht unbedingt über 300€ kosten
(-Pedale dich ich auch im Suff nicht verfehlen kann ;) )


das wärs grob. Ich verzichte bewusst auf einzelne Tretminen und hoffe, dass mir jemand ein passendes Multi-FX-gerät empfehlen kann.

Ich habe das G7.1ut , das Floor POD und das BOSS ME-50 in der engeren Auswahl, aber noch nicht angetestet. Würd mich freuen, wenn wer Erfahrungen mit den Dingen gemacht hat und mir was empfehlen bzw. abraten kann.

Wäre euch für jede Hilfe dankbar.

beste Grüsse,
bob

P.S.: Ich suche nur Multi-Effekt-geräte und keine einzelnen Tretminen.
Fragt einfach nicht warum ;) ...so ist's halt nun mal...:D
 
Eigenschaft
 
Habe Erfahrungen mit dem Zoom 7.1,dem ME 50 und dem Korg AX 3000 G welches du nicht aufgeführt hast.

Stand auch vor der Entscheidung und habe diese 3 angespielt.Vom Klang her fand ich das Zoom und das Korg ziemlich gleichwertig (Zerren vllt beim Zoom ein wenig besser,dafür gefielen mir die Delays/Reverbs vom Korg besser).Das ME 50 fiel für mich sofort raus weil man mit diesen Umschaltzeiten nicht leben kann und es auch klanglich eher schwächer ist.Ausserdem hat es einfach nicht die Möglichkeiten der andern beiden.
Der Entscheidene Punkt für mich war schlussendlich die extrem geile Bedienbarkeit des Korgs und der geringfügig niedrigere Preis.

Versuch sie nach Möglichkeit anzuspielen
 
Danke schon mal für die schnelle Antwort.
Das Korg Dingens hab ich eben erst entdeckt und auch dazu 'n test gelesen und scheint wohl echt in Ordnung zu sein.
Hab bis jetzt auch fast nur schlechtes über das ME gehört, also sind schon mal das KORG und das Zoom gerät wieder weit vorne.

Werd morgen bei meinem Musikladen einlaufen und laut Homepage sollte alles da sein, dann kann ich auch antesten. Will halt davor schon mal den "Müll" rausfiltern ;)

Inwiefern ist hat das KORG-Gerät eine "extrem geile Bedienbarkeit"?
Ich bin auf jeden Fall ein recht fauler Mensch hinsichtlich langen Soundeinstellungen. Und vor allem seeeeehr ungeduldig.
Im Testergebnis stand drinne, das ja der Gitarrist von heute volle Kanne auf alle Möglichen Feinheiten steht. Bei mir ist es das Gegenteil.
Kommt man mit dem Korg tatsächlich gemütlich an sein Einstellungen ohne Aggressionen zu schieben? ;)

lg
bob
 
Jep also da kannste noch auf der Bühne stehen und dir deine Sounds innerhalb von Sekunden basteln.
Ich habe es hingestellt und ohne Gebrauchsanweisung sofort verstanden wie es aufgebaut und ist und wie es funktioniert.Wirklich leicht verständlich und logisch.

Und vom Sound her nehmen die beiden sich nicht viel
 
also das am einfachsten zu bedienende gerät dürfte mit abstand das ME-50 sein.
das hat nur drehregler.
ist auch prinzipiell kein schlechtes gerät.. wenn es die hälfte kosten würde, wäre es der verkaufsschlager ;-)

das korg dingen hab ich irgendwann mal kurz angetestet, war mit aber insgesamt zu "plastikmäßig", aber das muss jeder mit sich selbst ausmachen.

das zoom kenn ich nicht.

aber ich frag mich was du am gt-3 für so kompliziert hälst? ist das so anders als das gt-8?
ich mein patch wählen, bässe runterdrehen, zweimal "store" drücken, fertig geändert..?
also beim gt-8 ist das doch echt nen kinderspiel. zumindest die wichtigeren funktionen sind allesamt direkt zugänglich..
das dürfte bei dem zoom und beim pod und beim korg nicht umbedingt einfacher sein..

aber lies dir doch mal die anleitungen durch!
 
Vor allen in der Bedienbarkeit ist das Korg einfach spitze. Möchtest du deinen Hall schnell mal anders einstellen genügt ein Druck auf die Reverbtaste und dann kannst du mit den 5 Potis sofort am Sound drehen. Noch einfacher ist es, wenn du die Amp-Modell-Settings (Gain, Vol, Treble, Mid, Bass) ändern willst: einfach am entsprechenden Poti drehen, ohne dass man vorher etwas drücken brauch... passt.

Das Korg ist sehr intuitiv/einfach bedien- und programmierbar und schlägt imho in diesen Punkten bspw. selbst das GT-8 um Längen.

Greets, Ced

EDIT: An welchen nicht-verkraftbaren Stellen hat denn das Korg Plastik?
 
EDIT: An welchen nicht-verkraftbaren Stellen hat denn das Korg Plastik?

Das frage ich mich grade auch da es zum größtenteil aus Metall ist.Die einzige kleine Schwachstelle dürften die 5 Potis sein falls etwas seitlich gegenschlägt aber die sind beim Zoom ja auch aus Plastik.Sonst ist es schon sehr robust.
 
falls ich z.b. live vom tontechniker angewiesen werd die bässe runter zu drehen,

Bässe etwas runterdrehen kann man auch Amp. Dazu muss man nicht auf der Bühne an seinem Multi rumfummeln. Außerdem kann man solche Erfahrungen ja auch in seine Programmierungen einarbeiten. Der TonTech wird das ja nicht aus langer Weile gesagt haben, sondern weil Du mit bestimmten grundeingestellten Bassanteilen dem Bass und der Bass-Drum ins Gehege kommst.

anständigen Verzerrer

Was brauchst Du sonst noch für Effekte, damit es unbedingt ein Multi sein muss? "Anständig" klingen diese Modeller im Zerrbereich nämlich nicht wirklich - zumindest nicht für die Bühne. Da ist jeder gute analoge Treter nach wie vor im Vorteil.

Genau genommen passen Deine Vorstellungen in VErbindung mit den vorhandenen Amps auch nicht zu Deinem Musiksoundbeispiel (die Gitarren klingen da ja ausgesprochen gut - erdig, direkt, voll). Einen Fender Blues würde ich dafür ebensonwenig einsetzen wie den Transenamp (Vortex) in VErbindung mit Zerren von Multis.

Beim Fender fehlt Dir der erdige Schmutz und beim Vortex die Röhrensättigung.

Schon mal überlegt/probiert, die Zerr-/CleanMöglichkeiten des Vortex auszureizen und vom Multi nur Chorus etc. zu verwenden?
 
ui...freut mich, dass ich ich zur der stunde noch antworten krieg.

kurz zu disgrace:
kenn das gt 8 nicht...aber ich geh schwer davon aus, dass das es im gegenteil zum 3er schon potis hat, was einiges einfach übersichtlicher macht. für mich zumindest.
damit ich einen einigermassen erträglichen sound krieg, muss ich am Equalizer rum werkeln. d.h. ewiges rumgeklicke und mit Frequenzen kann ich nix anfangen. und anders kriegt man da nix hin und jetz hab ich einfach kein bock mehr^^

@ alle : wie ich leider festellen musste, sind das korg und das zoom dingens anscheinend morgen doch nicht verfügbar zum antesten. d.h. warten :( .

ich hab mir im internet soundbeispiele angehört und muss sagen, dass mir der verzerrte soud bis jetzt nicht getaugt hat. der klingt absolut künstlich und wie soll ich sagen?...digital?! Ist wohl vermutlich über line-in oder sowas aufgenommen worden.

klingen die dinger "real" mit amp&box nach was oder is es wieder so ne halberte technokacke, die man nur für schlechte pornos benutzt? ;)
meine verzerrten parts haben in erster linie eher den chrakter und das niveau von "lagwagon", "beatsteaks" und evtl auch "rage against the machine" ...also sogesehn nix wirklich anspruchsvolles. aber der sound sollte klar rauskommen und trotzdem noch "fett" klingen. und vor allem natürlich... ist das machbar mit dem zeug?

lg
bob
 
also das am einfachsten zu bedienende gerät dürfte mit abstand das ME-50 sein.
das hat nur drehregler.
ist auch prinzipiell kein schlechtes gerät.. wenn es die hälfte kosten würde, wäre es der verkaufsschlager ;-)

das korg dingen hab ich irgendwann mal kurz angetestet, war mit aber insgesamt zu "plastikmäßig", aber das muss jeder mit sich selbst ausmachen.

das zoom kenn ich nicht.

aber ich frag mich was du am gt-3 für so kompliziert hälst? ist das so anders als das gt-8?
ich mein patch wählen, bässe runterdrehen, zweimal "store" drücken, fertig geändert..?
also beim gt-8 ist das doch echt nen kinderspiel. zumindest die wichtigeren funktionen sind allesamt direkt zugänglich..
das dürfte bei dem zoom und beim pod und beim korg nicht umbedingt einfacher sein..

aber lies dir doch mal die anleitungen durch!

das GT3 hat noch keine Potis um irgendwelche einstellungen zu ändern. da musstest du wirklich ins menu, dich zu den bässen durchklicken und mit dem data-wheel ändern. dann store und wenns nicht passt das gesamte nochmal...
stimmt, das kann mitunter schon nerven

das mit dem Plastik beim Korg kann ich aber nachvollziehen...
klar ist das AX 3000 mit schön viel metall verkleidet, wenn man sich das ganze aber anhört hat man irgendwie das gefühl diese kleine Plastikkiste G 3 aus den 90ern liegt da vor einem, brrrrrrr
klingt total synthetisch und nicht authentisch nach amp


@ Threadsteller
trotzdem würde ich mir an deiner stelle auch mal das GT8 ansehen. gebraucht bekommst du das auch für den gleichen preis wie G7 oder AX 3000.

vom GT3 hat sich bis zum GT 8 sehr vieles getan. du hast beim GT8 dieselben Potis wie beim Amp, für die effekte die gleichen potis wie bei nem bodentreter. alles ist innerhalb von sekunden angewählt, editiert und gespeichert. also in puncto bedienbarkeit sehr vorbildlich. wer alle funktionen bis ins letzte ausschöpfen will kommt ohnehin nicht ohne die bedienungsanleitung aus.

warum noch Gt8?
die boss-sounds scheinen dir zu gefallen, sonst würdest du nicht mit dem GT3 auf der bühne stehen. Beim GT8 sind die selben sounds nochmal ne ecke besser

das TG8 hat eine ganze menge netter kleiner gimmicks
GLOBAL EQ
du kannst eigene settings für einen Globalen Equalizer, sprich einen für alle presets gültigen EQ speichern. wenn der mischer nun mehr oder weniger bässe will.
einmal auf EQ drücken, am Basspoti drehen, zweimal auf store und schon ist diese einstellung für alle presets gespeichert. Mehrere eigene settings machen vor allem sinn
wenn ihr öfters in den gleichen locations spielt. einmal für kneipe A, einmal für club B und eins für die mittelgroße Turnhalle:D

Frei wählbare Effektkette. das heisst du kannst die reihenfolge deiner effekte wie auf einem effektboard frei bestimmen, z.B. auch einen EQ VOR, einen NACH dem amp, sprich effekte auch doppelt verwenden. diese funktion hat in der Preisklasse sonst kein gerät auf dem markt. dieses feature wird noch interessanter, wenn du vorhast deinen amp über die Vierkabelmethode zu verbinden. dann kannste z.b. volumenpedal, wahpedal, compressor und tubescreamer VOR deinen amp legen, und chorus, tremolo, delay und reverb dahinter.

Amp-Channel-Switch
mein lieblingsfeature.das GT8 hat ne klinkenbuchse um damit die kanäle deines amps zu schalten. du kannst sogar beim Presetwechsel den Schaltvorgang programmieren (ein druck auf den button amp-switch, zweimal store und fertig, also null aufwand) oder du legst dieses feature z.B. auf den CTL-Schalter. ist halt ne coole sache weil du nur ein gerät, ein board für alles hast. midifähig ist die kiste auch noch

ich finde die 300 (für ein gebrauchtes) sind verdammt gut angelegt. die hier genannten und noch ne menge anderer möglichkeiten bieten wirklich keine anderen geräte. ich hab mich wirklich lange auch mit korg und zoom (ich liebe zoom und nutze die geräte seit über 10 jahren) verglichen, aber die konnten da nicht mithalten (bei korg liegts eher daran, dass ich in den letzen 10 jahren zuoft von korg enttäuscht wurde)

naja
bezieh das GT8 doch auch mal in deinen test mit ein und bilde dir selbst ein urteil, wenn du alle drei geräte verglichen hast


achso und zum preis:
fürs GT3 bekommst du immer so zwischen 150 und 180 euro bei ebay oder hier im flohmarkt;)
 
@ hans

zur tontechniker sache:
wenn ich den fender benutz...der hat nur volume und tone regler. also müssen bässe am gt3 runtergenommen werden. für mich persönlich ein riesen aufwand.

wenn ich den vortex amp benutz, dann geh ich über FX return rein. ich spiel also nur über die endstufe und kann nur den "Master" und den "Reverb" änder, jedoch nich an den bässen...

den verzerrer vom vortex entspricht sogesehn eigentlich fast meinen vorstellungen. besteht denn die möglichkeit, dass ich den Vortex Verzerrrer(+clean) als standart dingens her nehm...aber mein GT-3 als tuner und wah benutz, besser sogar als pedalboard? kenn mich da ned aus.
oder anders formuliert...kann ich mit dem gt3 irgendwie den vortex steuern? das wär auch optimal.

lg
bob
 
Amp steuern

GT 3: NEIN
GT 8: JA

ansonsten die pedalboardfunktion haben sie alle, beim GT3 musste da aber wieder deutlich mehr rumfrickeln
 
alles klar... gäbe es dann auf blöd eine abgespeckte alteternative, mit der ich den amp steuren kann. dazu ein wahwah hab und einen tuner...
als hauptzerre, könnte ich mir der vorm Vortex wunderbar leben, der rest muss anders sein^^
 
alles klar... gäbe es dann auf blöd eine abgespeckte alteternative, mit der ich den amp steuren kann. dazu ein wahwah hab und einen tuner...
als hauptzerre, könnte ich mir der vorm Vortex wunderbar leben, der rest muss anders sein^^

Das versteh' ich jetzt nicht ganz - wieso moechtest Du ein Multi kaufen, wenn Du zusaetzlich zur Ampzerre nur ein Wah benutzen willst? Etwa weil Dir der Amp Footswitch fehlt? *amkopfkratz*

Da nimmste lieber so wat... Hughes & Kettner FS-1 Footswitch :J&M: fortschrittlichste Bassforce puristischen

:p
 
wenn du interesse an dem korg ax3000 hast meld dich. ich brauch es durch meinen neuen verstärker nicht mehr.
 
das mit dem Plastik beim Korg kann ich aber nachvollziehen...
klar ist das AX 3000 mit schön viel metall verkleidet, wenn man sich das ganze aber anhört hat man irgendwie das gefühl diese kleine Plastikkiste G 3 aus den 90ern liegt da vor einem, brrrrrrr
klingt total synthetisch und nicht authentisch nach amp
Ach Pat.... das werden wir wohl nie übereinkommen... :rolleyes: :( :D :D

Greets, Ced
 
bäääääääm! ich danke euch für eure hilfe... seit 17.43h bin ich nun stolzer besitzer eines GT-8 :D
 
Viel Spaß und Erfolg mit deiner neuen Errungenschaft; ein Fehler war es sicher nicht :great:

Greets, Ced
 

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