(Muliti)Effektgerät bis ca. 70,00?

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Hallo lieber Basser :) ,

als erstes muss ich sagen, ich bin neu hier und muss mich erstmal zurecht finden. ;)

an zweiter stelle das hauptthema :D
also, ich bin auf der suche nach effektgeräten, welche nicht so teuer sind ca. 70
ich bin 15 jahre alt, spiele seit zwei einhalb jahren Bass, habe nicht unbedingt viel geld und es würde mich interessieren, was ihr mir so an guten Effektgeräten empfehlen könnt. :)

zur zeit habe ich im auge:
dieses:
https://www.thomann.de/de/zoom_b1x.htm?sid=f2c3d670b7f58fea9d6655e70b150e1c

und dieses:
https://www.thomann.de/de/ashdown_chorus_plus.htm

beide Geräte sind preisgleich. Ich würde mich freuen, wenn ihr mir sagen könntet, welches von beiden besser bzw. welches von beiden ihr mir denn empfehlen würdet. Natürlich könnt ihr auch andere Effektgeräte empfehlen, nur wie gesagt ist mein geldbeutel nicht so pralle :D

Danke und freundliche Grooves

Stockfisch :)
 
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Sind halt von Grundauf verschiedene Geräte die du da gepostet hast, aber wenn du dir nicht absolut sicher bist dass du nen Chorus brauchst (wovon ich mal ausgehe dass dus nicht bist) würd ich zum ZOOM raten. Is zwar von der Bedienung her etwas komplizierter bzw du hast halt ne längere Zeit bis du wirklich was damit anfangen kannst, aber du hast halt wenn dus mal raus hast mehr Möglichkeiten und auch zum Üben für zu Hause ein Metronom bzw. nen Drum Computer.

Hab selbst das B2 zu Hause. Würds zwar nie zu nem Auftritt mitnehmen aber für zu Hause zum Üben is es super ;)

mfg
Paddi
 
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Ich stimme Paddis Post vollkommen zu, das Zoom Multi-FX wird für dich von wesentlich größerem Nutzen sein als ein simpler Chorus alleine.
Mit einem gut klingendem Mutli-FX (welches das Zoom ist!) kannst du einen schönen Überblick über die wunderbare Welt der Bass-Effekte gewinnen ohne gleich n Haufen Kohle ausgeben zu müssen.
Zwar hast du dann nicht immer die optimale Kontrolle über die jeweiligen Effekte beim Multi-FX (meist eingeschränkte Parameter), aber du hast auf jeden Fall die Möglichkeit dir über die Verwendung des Effektes in deiner Musik einen Eindruck zu verschaffen.
 
Ich danke euch beiden schonmal :)
Für Auftritte würde ich es auch gerne benutzen, aber ich denke, da ich eh selten auf einer Bühne stehe, ist das ZOOM tatsächlich besser. Es bringt eben wesentlich mehr Effekte für den gleichen Preis.
Ihr könnt mir natürlich auch noch andere Effektgeräte vorschlagen, die ihr gut findet und nicht unbedingt die teuersten sind. :D
Ich bin ein riesen Rage against the Machine Fan und würde sehr gerne mal and deren Effekte rankommen. Ich weiß, dass der Bassist oft distortion benutzt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ihr mir hierbei helfen könnt :D
 
Hey,
zum Zoom B1 kann ich wenig sagen, aber ich habe das Nachfolgegerät mit Pedal (Zoom B2u) und das müsste sehr ähnlich sein. Ich habe es mir aus dem gleichen Grund gekauft wie du: Um für relativ wenig Geld in die Effektgerätewelt reinzuschnuppern. Dazu ist es ok. Auf der Bühne oder im Proberaum würde ich es aber nicht verwenden, dafür klingen manche Effekte einfach nicht gut genug und bei manchen Sachen (z.B. Ring Modulator) geht der Chip schnell in die Knie bei schnellem Spielen oder mehr als 1 Ton auf einmal. Zuhause verwende ich das Zoom mit dem eingebauten Kompressor, Limiter, Verzerrer, das ist eigentlich alles was ich derzeit an Effekten nutze. Außerdem kann ich mein Spiel via USB-Out am PC recorden und analysieren, wofür ich (weil das Signal zu klinisch ist) aber mittlerweile lieber ein eigenes Aufnahmegerät verwende, das ich vor den Übungsamp hänge. Das Zoom B1, B1X und B2 haben leider kein USB-Out! Sehr nett ist das Metronom und die Drumsamples.
Das Pedal empfinde ich übrigens als überflüssig in Zuhause-üben-Situationen. Es ist zum Schnellen Ein- und Ausschalten von Effekten gedacht oder um z.B. die Lautstärke oder Verzerrung grob zu regulieren. Mag im Proberaum oder auf der Bühne praktisch sein, aber da eignet sich das Zoom mE sowieso nicht. Da kannst du also meiner Meinung nach zum günstigeren Modell ohne Pedal greifen.

Wegen Verzerrer: Es gibt 3 verschiedene Arten von Verzerrern, Overdrive, Distortion und Fuzz. Wobei Fuzz der krasseste Ohrenf*ck ist.
Mittlerweile habe ich mir einen eigenen Verzerrer gekauft, den ich nur empfehlen kann: Den Electro Harmonix Big Muff https://www.thomann.de/de/electro_harmonix_bigmuff_pi.htm . Wird oft empfohlen und den gibt's auch in einer kleinere Variante ( https://www.thomann.de/de/electro_harmonix_little_bigmuff.htm ).
Das Teil ist ein Fuzz, verzerrt also schon ziemlich heftig, ZU heftig für manche Menschen. Da ist Ausprobieren Pflicht.
Leider wird beim Big Muff kein Netzteil mitgeliefert, also muss es mit 9V-Batterien betrieben werden oder mit einem Netzteil, das extra gekauft werden muss.
 
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Danke Arachnophobia (komplizierter name ^^)

dein post hat mir wirklich geholfen :)
Als schüler und "nicht-oft-auf-bühnen-steher" könnte ich es doch in erwägung ziehen, mehrere kleine einzelne Geräte zu kaufen, oder etwa nicht?! Ich habe schon gehört, dass Behringer in der kleinen Preisklasse gut sein soll, aber eben nur für diese Preisklasse. Für zuhause und Gigs mit 5-7 Liedern auf Geburtstagen, Hochzeiten oder sonstwas (hatte ich schon :D) wäre das doch von nutzen.
Ach, ich spiele noch bei unsrer Schule in der Schulband und wir machen gerade ein eigenes Musical zum Schuljubiläum und wir spielen Lieder(ausschnitte) aus den 1960'er -2010'ern und da würde sich das ja eventuell auch noch lohnen. :D
Ich bin da noch unerfahren, deswegen bin ich ja hier :D

Mittlerweile habe ich mir einen eigenen Verzerrer gekauft, den ich nur empfehlen kann: Den Electro Harmonix Big Muff https://www.thomann.de/index.html?par...bigmuff_pi.htm . Wird oft empfohlen und den gibt's auch in einer kleinere Variante ( https://www.thomann.de/index.html?par...le_bigmuff.htm ). Das Teil verzerrt schon ziemlich heftig, ZU heftig für manche Menschen. Also ist Anspielen Pflicht.
Leider wird beim Big Muff kein Netzteil mitgeliefert, also muss es mit 9V-Batterien betrieben werden oder mit einem Netzteil, das extra gekauft werden muss.

Von dem EHX Big Muff hab ich schon einiges gehört, krasses teil!
 
Als schüler und "nicht-oft-auf-bühnen-steher" könnte ich es doch in erwägung ziehen, mehrere kleine einzelne Geräte zu kaufen
Klar kannst du. Wenn du das nötige Kleingeld hast. Bass spielen ist ein teures Hobby... alle Nase lang will mensch sich neuen Kram kaufen :D
Also wenn du noch nicht weißt, welche Effekte du nutzen willst und für dich Sinn machen, kann es nicht schaden, dir ein günstiges Multieffektgerät zu kaufen und zu schauen, was dir gefällt und was nicht. Nach so ner "Findungsphase" kannst du immer noch mehrere einzelne Geräte kaufen.
Du kannst aber genausogut in nen Musikladen gehen und alle Effekte durchprobieren, und du kaufst dann die, die dir am meisten zusagen und von denen du denkst, dass du sie in der Band gut einsetzen kannst.

edit: Es gibt auch zig Videos von Effektgeräten auf Youtube. Such dir ein paar Modelle aus und hör mal rein!

Ich habe schon gehört, dass Behringer in der kleinen Preisklasse gut sein soll, aber eben nur für diese Preisklasse.
Über Behringer habe ich verschiedene Sachen gehört. Manche Effektgeräte von Behringer scheinen ok zu sein, zumal es aus elektronischer Sicht nun wirklich völlig egal ist, ob eine Schaltung in einem Gehäuse steckt, auf dem das Behringer- oder EHX-Logo prangt; es kommt soundtechnisch dasselbe raus. (Behringer hat übrigens einen günstigeren Big Muff-Klon im Angebot, den ich jetzt nicht kenne aber der sicher mal anzuspielen wert ist, den Behringer VD-1 https://www.thomann.de/de/behringer_vd1.htm )
Manche Sachen von Behringer, so höre ich, kommen an teurere Geräte aber nicht heran und haben Mankos wie nicht bühnentauglich aufgrund billiger Plastikgehäuse, unerträgliches Brummen und ähnliches. Ich an deiner Stelle würde mir einfach mal die Zeit nehmen, diverser Behringer-Sachen anzutesten und auch mal mit teureren Geräten zu vergleichen. Letztendlich muss der Kram ja nur DIR gefallen :)
 
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Hallo Stockfisch,
irgendwie habe ich den Eindruck, dass du das Pferd vom Schwanz her aufzäumst.

Hast du 70,- zuviel, die dir in den Fingern brennen und die du unbedingt aus dem Fenster werfen willst?

Der normale Weg ist: Ich spiele mit meinem Bass (in der Band, zuhause, oder woauchimmer) und stelle fest: "Mein Bass könnte an dieser Stelle (oder im ganzen Song ...) "anders" klingen.
Das könnte sein:
leicht schwebend - z.B. bei ruhigeren Stücken, Balladen
mehr herausragend (Solo-Teil)
agrressiver
druckvoller
tiefer (tiefe Okave hinzu?)
etc.

Anschliessend schleppelt man los, geht zum Musikalienfachhändler seines Vertrauens und schaut sich ein paar Einzeleffektgeräte an.
Nach zwei schweisstreibenden Stunden kommt man erschöpft aber glücklich aus dem Laden raus und hat: "Mein erstes Effektgerät!" und damit die Eintrittskarte zum Club der Verrückten.

Nach ein paar Jahren könnte das dann so aussehen:
AMT11836.jpg

Du bist Anfänger, hast keine Ahnung von Effekten. Ein Multieffektgerät wie das Zoom wird sicher Spaß machen und eine Menge irrer Sounds haben, aber sehr wahrscheinlich auch nochmal soviele schlechte Sounds, mit denen du nichts anfangen kannst ohne daran einige Parameter zu verändern. Das ist aber bei den billigen Geräten meistens nicht sehr komfortabel gelöst und sorgt eher dafür, dass du den Spaß verlierst.
Mal davon abgesehen, wird die Klangqualität - wie schon geschrieben wurde - bei dieser Preisklasse eher unterirdisch sein.

Mein Rat: Geh mal in einen größeren Musikladen und lass dir ein paar Einzeleffekte in der von dir gesetzten Preisgrenze zeigen. Dann probier aus und schau womit du am meisten Spaß hast.

Gruß
Armin
 
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Als Effekte Nerd bin ich auch den langen "teuren" Weg gegangen. Heißt, ich wußte nicht was ich wollte, aber ich wollte Effekte :redface:.

Hab dann auch ein Multieffektgerät angeschaft bei mir ein Boss ME 50b, was schon ganz ordentlich ist und auch live eingesetzt werden kann. Soweit du dein Budget verdoppelst könntest du bei ebay Glück haben. Mit dem Multieffekt habe ich gelernt die verschiedenen Effekte gezielt in Songs einzusetzen oder zu kombiniern. Einige der verfügbaren Effekte waren brauchbar, andere katastrophal. Letztendlich kam es aber so, da man nie ganz zufrieden war. Dazu kann der Bass durch so ein Effektgerät geschickt leider auch ohne betätigten Effekt seinen ursprünglichen Ton verändern und so bin ich dann auch auf einzelne Effekte die ich gezielt ausgesucht und angespart habe umgestiegen, was im Endeffekt:D natürlich recht kostspielig war, als wäre ich den Weg über gute Einzeleffekte gegangen.

Hat halt beides vor und Nachteile. Für das Ausprobieren und rumspielen mit verschiedenen Effekten ist ein Multi ganz toll, aber über die Zeit will man dann doch bessere Ergebnisse und zahlt dann doppelt.

Grüße

Jörg
 
Was macht denn der Lehle genau?!
Lehle auf rot:
Bass rein-> Effektkette auf dem Board -> rauf zum Amp

Lehle auf grün:
BBass rein -> rauf zum Amp

Mit anderen Worten: Der Lehle nimmt das komplette Board (mit Ausnahme des Tuners) aus dem Signalweg.

Das wäre übrigens auch ein Vorschlag für dich:
Kauf dir einen guten Bodentretertuner.

Hier noch mal für die Fetischisten:
AMT11836-Bearbeitet.jpg
 
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Das ist 'ne coole Sache.

Wieso denn ein Bodentretertuner?
Ich hab an meinem Ashdown MAG300 EVO II mit einem kleinen kabel meinen Tuner drinnne (Im Tuner/Line Output), wenn ich den Tuner dann anmache, kann ich genüsslich Stimmen und mach ihn einfach wieder aus, da muss ich dann nicht auf den Boden gucken ^^ ...
Oder denke ich da gerade an was völlig anderes als Du?! :rolleyes:

Ich bedanke mich dann nochmal bei euch, das Forum hier ist echt klasse, habe mir hier schon viel Hilfreiche tipps geholt, und habe mich dann entschlossen anzumelde, was ich ncith bereue. :)
 
*aufnervendeweiseeinmisch*

Bodentuner sind halt sinnvoll, wenn du auf dunklen Bühnen oder überhaupt auf der Bühne spielst, weil sie meistens große, helle LED-Anzeigen haben. Du kannst sie mit einem Tritt ein- und ausschalten, und das Publikum hört dich nicht beim Stimmen.

Abgesehen davon, hast du mittlerweile eine Idee, wie du an die Frage "Effektgerät?" rangehst?
 
Achso, ja dann ^^
ich spiele ja eh zu selten auf einer bühne ;) trotzdem danke

Wie soll ich denn daran gehen? Also ich habe mir jetz überlegt, das ein Multi-FX eventuell nicht für mich geeignet ist, da für mich wahrscheinlich 3/4'tel der Effekte unbrauchbar sind :D
Ich habe ja seit längerer zeit den EHX Nano BassBalls und der ist echt gut^^ den benutze ich z.B. bei "For whom the bell tolls" oder "Killing in the name" Der zerrt schon und hat noch diesen amüsanten, aber trotzdem passenden unter"möarp" :D
Und da wollte ich dann gerne ein-zwei Effekte (wie z.B. chorus) einbinden.
Also das habe ich mir jetz halt durch die ganzen hilfen hier und allgemein überlegt. :)
 
Dein letztes Posting ging schon in die richtige Richtung. Ich würde mir zuerst überlegen, welche Effekte ich denn gerne hätte,
wenn ich denn überhaupt welche einsetze. Beim Bass werden nämlich nur relativ selten Effekte eingesetzt und es gibt prinzipiell auch nicht sooo
viele, die sich im Bandkontext gut einsetzen lassen. Mir würden da erstmal Chorus, Zerre und Kompressor einfallen. Nutz ich auch häufiger. Andere klingen
schon recht strange. Da muss man schon wissen, wie man die einsetzt.
Ich würde mir glaub ich nach und nach ein Board aus Einzeltretern zusammenbauen. Da kannst du alles selber bestimmen, die Treter auch wieder einzeln verkaufen, wenn sie dir nicht
so gut gefallen und kommst wahrscheinlich mit dem Einstellen auch besser zurecht. Ich hab das auf jeden Fall so gemacht und bin immer noch sehr zufrieden.

MfG,
Andi
 
Wenn man bei der Effektsuche nicht weiß, was man will, dann ist ein Multi gar nicht so übel um einfach mal rumzuspielen, welche Effekte wozu taugen... wenn man dann für sich raus gefunden hat, das man am ehesten Effekte X und Y braucht, dann kann man dort auf die Suche nach guten Tretern gehen. Klar hat man dann ein günstiges Multi zuviel bezahlt, aber wer kauft schon auf Anhieb genau das was er dann die nächsten zehn Jahre benutzt...

Ich hab mir damals nen Digitech BP200 gekauft um festzustellen, das ich eigentlich nichts außer unterschiedlichen Verzerrern brauche... nach einer Odysee über verschiedenste Zerrer (die in der Summe mehr kosteten als das Multi ;) ) bin ich nun wieder bei nem Multi (GT10). Ok, andere Preisklasse, aber dafür alle Möglichkeiten in einer Kiste.
 
Ich hab mir damals nen Digitech BP200 gekauft um festzustellen, das ich eigentlich nichts außer unterschiedlichen Verzerrern brauche...

Ich hab mir anfang dieses Jahres das zoom b2.1u (mit pedal) gekauft, um zu merken, dass ich meinen bass doch lieber clean halte :D "spielen"(also an den knöpfen drehn)macht schon spaß, aber mittlerweile behalte ich das board eigentlich nur wegen dem drumcomputer und zum recorden, sobald die beiden punkte erledigt sind, werd ichs aufn flohmarkt werfen^^
von der herangehensweise würde ich mich echt an armints vorschlag halten, spart sicher zeit und geld ;-)
 
Ich war vor einiger Zeit auch in dieser Situation. Die Bandkollegen kommen mit irgendwelchen coolen Gitarren Effekten an und man selbst will auch was, weiß aber nicht was.
Ich habe mir dann auch das ZOOM B 2.1U gekauft. Das Teil ist nicht schlecht.
Die Vorteile sind, du bekommst unmengen an Effekten für einen günstigen Preis. Du hast versch. Amp Synth. Effekte, Delay, ein Stimmgerät, Drumcomputer und beim B2.1u noch USB Interface. Es ist ganz interessant, um mal zu sehen was es für Effekte gibt und mit was man so spielen will später.

Zum zu Hause Proben und Üben sehr gut. Besonders wegen dem Drumcomputer. Eigentlich lohnt es sich schon wegen dem.

Proberaum: Tja jetzt wird schon kniffliger. Den so viele Effekte zu haben hat auch nachteile. Ich hab das ding schon über ein halbes Jahr und ohne Anleitung komm ich immernoch nciht so weit. Du hast einfach sehr viele Effekte und natürlich mehrfachblegung der Knöpfe. Also musst du erst in der Anleitung schauen welcher Dreher was genau regelt bei diesem Effekt. Kann bei Proben schon nervig sein, wenn man 20 min rumfummeln muss bis man den richtigen Effekt erwischt. Das ist aber kein Problem vom Zoom, sondern allgemein von Multieffektgeräten. (Ist bei nem Bandkollegen genau das gleiche)

Anderer Nachteil, ist die fehlende Flexibilität was die Effekte angeht. Wenn du z.B. mehrere Effekte anschaltest dir ggf. ein eigenes Preset anlegst. Hast du nicht ohne weiteres die Möglichkeit diese schnell auszuschalten. Du kannst über das Pedal z.B. den Effekt regelnt, sodass er aus ist. Dann sind aber alle aus. Wenn du dann einzelne Effekte wieder ausstellen willst, musst du das über die kleinen Knöpfe machen. Was Zeit kostet und nicht mittem im Spielen passierne kann. Das Pedal ansich, finde ich etwas nutzlos. Gut man kanns für die Effektstärke benutzen um alle Effekte aus zu machen. Man kann es auch für den Volume benutzen... nur nicht wirklich. Man kann damit nicht effektiv und genau den Volume regeln. Dafür ist das Pedal zu ungenau und zu empfindlich.


Hinzu kommt dass einige Effekte von der Qualität ziemlich schlecht sind. Und irgendwo ist es am Ende herausgeschmissenes Geld. Da du von den Effekten idR kaum mehr als 2-3 Stück benutzt. Der Knackpunkt ist anisch, dass du ja erstmal herausfinden musst, welche Effekte dir liegen und zur Band passen. Und dazu braucht man idR mehrere Effekte. Und da ist das günstigste halt ein Multieffektgerät. Bis man später die einzelnen Effekte holt.

Ich z.B. brauch nicht mehr als meinen Bodentuner und 'n Big Muff. Wollte mir jetzt noch 'n Overdrive basteln und dann bin ich eigentlich versorgt.

Für Live Auftritte ist der Zoom IMO nicht geeignet. Wegen der fehlenden flexibilität. Außer du willst nur einen einzigen Effekt davon benutzen. Aber davon würd ich trotzdem Abraten. Da klcikste mal auf den falschen Knopf und weißt nichtmehr welchen Effekt du drin hast udn alles ist verstellt usw.

Mein Vorschlag an dich, wäre dir ein gebrauchtes Multieffektgerät zu holen. Da gibst du nicht viel Geld aus, und es schmerzt nicht so, wenn das Ding dann später in der Ecke liegt. Und irgendwann wirste wahrscheinlich sowieso auf vernünftige Bodeneffekte umsteigen.
 

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