Sorry, das kann ich so nicht bestätigen, und ich spiele seit 15 Jahren Röhrenamps in Bands, wo man in den Proberäumen teilweise froh sein konnte, wenn überhaupt noch Strom auf der Leitung war.
Eine saubere Stromversorgung hat natürlich Vorteile im Bezug auf Einstreuungen (ich habe zu Hause mein Gitarrengeraffel an einer eigenen Leitung, um Störungen durch andere Geräte wie Computer etc. auszuschliessen), aber klanglich ist das kein Problem.
Vor vielen Jahren habe ich einen Amp in den USA gespielt, den ich auch mit hierher gebracht habe (Fender Studiobass 200). Den konnte man zwischen 110 und 230 Volt umschalten. Klanglich war das kein Unterschied.
Mag sein, daß es da *minimale* Änderungen im Sound geben mag, aber nicht in dieser Form.
Ich denke auch eher, daß der Lautsprecher seine Bissigkeit verloren hat. Die Beobachtung konnte ich erst jetzt wieder machen, bei meinem Celestion G12H-30 im Smart-20.
So langsam klingt der Speaker "rund", nach ca. 30h Spielzeit ist eine deutliche Veränderung zu hören.
Röhren selber müssen nicht eingespielt werden, und kann man auch nicht einspielen...