Müdigkeit der Finger...

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Hallo:)
Ich habe folgendes Problem:
Beim spielen längerer achtellines mit den Fingern werden meine Finger irgendwann einfach langsamer und es wird immer schwerer die Geschwindigkeit beizubehalten.
Dies geschiet vor Allem beim spielen auf der E-Saite,bei den anderen aknn ich viel länger ohne ermüdungserscheinungen spielen.
Dies stört mich natürlich extrem ,da ich dann immer mit Pick spielen muss und ich nicht gerne mit Plek spiele.
Kann man dem vllt irgendwie abhelfen ?
Mfg
Darkninja
 
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kenn das problem, hab damit jetzt aber eigentlich keine schwirigkeiten mehr, außer die 8/16tel werden zu schnell. ich denk mal da hilft nur üben. ich mach immer einfach unplugged ausdauerübungen, das ganze kann man dann noch mit übungen zum 3 (4) fingeranschlag kombiniern. bei mir hat es auf jeden fall was gebracht, hab jetzt deutlich mehr ausdauer.:great:
 
Es ist einfach normal, dass untrainierte Finger nicht so lange durchhalten! Was hilft ist einfach trainieren und trainieren und trainieren und trainieren und trainieren und trainieren.....

Das ist bei Sportlern auch so, ohne regelmäßiges Training keine Bestleistungen!

Also bleibt dir da nur eins übrig: Immer wieder in allen geschwindigkeiten üben und den Fingern Kondition geben! Je mehr Kondition, desto langsamer ermüden die Finger!
 
Cool danke :) .Dann werd ich wohl mal Konditionstraining machen müssen.
Aber eins verstehe ich noch nicht: Warum werden die Finger nur lahm wenn ich längere zeit auf der E-Saite spiele? Liegt das an dem längeren "Auslaufweg" ,denn die Finger werden ja nicht durch eine andere saite gestoppt ?
hab deshalb auch schon überlegt einen fünfsaiter anzuschaffen.
Zwar auch um das lagenspiel zu vereinfachen,aber auch um dieses problem in den Griff zu kriegen.
 
Darkninja schrieb:
Cool danke :) .Dann werd ich wohl mal Konditionstraining machen müssen.
Aber eins verstehe ich noch nicht: Warum werden die Finger nur lahm wenn ich längere zeit auf der E-Saite spiele? Liegt das an dem längeren "Auslaufweg" ,denn die Finger werden ja nicht durch eine andere saite gestoppt ?
hab deshalb auch schon überlegt einen fünfsaiter anzuschaffen.
Zwar auch um das lagenspiel zu vereinfachen,aber auch um dieses problem in den Griff zu kriegen.
Das Problem kannst du einfach lösen indem du dir eine Haltung angewöhnst bei der beim Spiel auf der E-Saite deine Finger vom Daumen gestoppt werden.
 
Die E-Saite hat vielmehr Masse als z. B. die G-Saite, um das zum Schwingen zu bringen, ist mehr Kraft nötig. Bei schnelleren Tempi gehts dann schnell mal an die Grenzen. Hier bringt gezieltes Kraft- und Ausdauertraining was.

Z. B.:

- Metronom o.ä. auf 90 Bpm stellen, mit der Greifhand die Saiten abdämpfen, 5 Minuten (ist das Ziel, beginnen mit 2 Minuten) auf der G-Saite konsequent 16tel im Wechselschlag spielen. Du hörtst also keine Töne, sondern nur Anschlag. Pause. Dann auf der D-Saite wiederholen. Pause. A-Saite und E-Saite. Das ganze jeden Tag, dann bist du in Kürze fit. Nach einer Woche kannst du das Tempo erhöhen, aber nicht mehr als 120 Bpm, denn es geht hier um Ausdauer.
ACHTUNG: Wenn die Sehnen anfangen zu ziepen, die Zeit bis dahin merken und sofort aufhören. Mit dieser Zeit weitermachen und nur langsam steigern, sonst droht vielleicht ne Sehnenscheideentzündung. Auch nicht zu heftig reinhauen, sonst gibt es Blasen. Gute Hornhaut bringt die Übung sowieso.:D
 
Danke für die kompetenten Antworten :great: .
Werd mich da mal hinhocken, denn es is echt nich schön wenn man mitten im lied merkt, dass das Weiterspielen nur unter Schmerzen möglich ist.
 
Hallo Darkninja

alle meine Vorredner/schreiber haben recht . Alles , was mit Kraft und Ausdauer zu tun hat , ist mit Training verbunden ; also : üben , üben , üben.....
Aber man muss sich das Leben nicht schwerer machen als es sonst schon ist . Wie du vielleicht schon mal beobachtet hast , spielen sehr viele ( um nicht zu sagen die meisten ) Basser mit der Spielhand ziemlich nahe am 12.Bund , also in einem Bereich , in dem die Saite eine grössere Schwingungsamplitude hat ; das mag vielleicht an der Tatsache liegen , dass die meisten Instrumente an diesser Stelle einen Daumenparkplatz ( Pickup ) haben , was ziemlich bequem ist und dabei auch noch ganz gut aussieht .....
Das heist aber im Umkehrschluss , nahe der Brücke zu spielen , muss dann einfacher sein , da es mit nicht soo viel "Bewegung" in der Saite verbunden ist , sprich : die Amplitude in der Saitenschwingung ist nicht so hoch .
Es bedarf einiger Umgewöhnung in der Haltung der Spielhand , die ob der Vielfalt der Modelle auch nicht in Worten erklärbar ist , hier gilt ausprobieren ... ( bei meinem Precision funktionniert das gar nicht , beim Stingray wiederum ganz hervoragend )

Wenn du jetzt sagst , sch.... , das klingt nach gar nixx , keine Power , kein Sustain , alles mittig und dünn; ...da hast du vollkommen recht . Nur , fehlender Druck lässt sich durch einfache Kompression ausgleichen , Sustain brauchst du bei schnellen 8eln eh nicht , im Gegenteil , die würden alles nur noch indifferenter erscheinen lassen , und das was du direkt vor deiner Box als mittig empfindest , empfindet der geneigte Zuhörer in ein paar Meter Enternung als Schalldruck !!

Probiers mal aus , wichtig ist , nicht zu verkrampfen , lass alles schön locker , sei entspannt .....

Übrigens , hab noch nie mit Plec , ehrlich .......
 
bassalarm schrieb:
Aber man muss sich das Leben nicht schwerer machen als es sonst schon ist . Wie du vielleicht schon mal beobachtet hast , spielen sehr viele ( um nicht zu sagen die meisten ) Basser mit der Spielhand ziemlich nahe am 12.Bund , also in einem Bereich , in dem die Saite eine grössere Schwingungsamplitude hat ; das mag vielleicht an der Tatsache liegen , dass die meisten Instrumente an diesser Stelle einen Daumenparkplatz ( Pickup ) haben , was ziemlich bequem ist und dabei auch noch ganz gut aussieht .....
Das heist aber im Umkehrschluss , nahe der Brücke zu spielen , muss dann einfacher sein , da es mit nicht soo viel "Bewegung" in der Saite verbunden ist , sprich : die Amplitude in der Saitenschwingung ist nicht so hoch .

Ohne jetzt in die grundlegende Physik - so von wegen Kraftarm usw. - einsteigen zu wollen, ist Deine Aussage so nicht richtig, weil Du am Steg mehr Kraft brauchst, um die Saite genauso weit auszulenken wie am Halspickup. Am wenigsten Kraft würdest Du wirklich am 12. Bund brauchen. Das ist allerdings wenig praktikabel, weil das entgegen Deinen Behauptungen ziemlich bescheuert aussieht:eek: Mein Hals hat 23 Bünde und ich schlage in der Regel darunter an, weil sich der Halspickup doch eher darunter befindet:D

Richtig ist dagegen, das Du am Stegpickup kleinere Bewegungen machen kannst. Das geht aber auch prinzipiell am Halspickup. Es muss ja nicht jeder reinleiern wie ein Pferd. Man kann ja stattdessen den Amp etwas lauter drehen;) So kann man sich auch Gehör verschaffen, obwohl man seinen Bass nur streichelt. Das muss man allerdings auch üben, weil das eine recht saubere Spielweise erfordert.

Ich finde übrigens auch nichts ehrenrühriges daran, ein Plektrum zu benutzen, obwohl ich auch viel lieber mit den Fingern spiele.
 
bassick schrieb:
Gute Hornhaut bringt die Übung sowieso.:D

Das ist genau mein Stichwort :D

Mittlerweile stört mich die Hornhaut an den Fingerspitzen manchmal.
Wenn ich dann an 2 Wochen Sommer,Sonne,Meer denke werde ich das
Gefühl nicht los, sie dann komplett zu verlieren :)
Bei den "normalen" Schwielen an den Händen ist das ja auch so - irgendwann lösen sie sich komplett ab.
Ist das normal oder gibt es da "Pflegetipps" :confused:
 
bullschmitt schrieb:
Ist das normal oder gibt es da "Pflegetipps" :confused:

Bass mit in Urlaub nehmen und spielen ist da eine gute Möglichkeit! Hornhaut bildet sich bei Beanspruchung der Haut und bildet sich zurück, wenn diese Beanspruchung längere Zeit fehlt! Also: spielen, spielen und nochmals spielen!
 
Was du evtl auch noch machen könntest wär gucken ob du mit den Fingern sehr weit auholst bevor du die saite triffst und versuchen die finger möglichst wenig zu bewegen. Kann aber sein dass du deinen amp dann lauter machen musst, da du dann ja nicht mehr so feste drauf haust ;)
 
der_bruno schrieb:
Bass mit in Urlaub nehmen und spielen ist da eine gute Möglichkeit! Hornhaut bildet sich bei Beanspruchung der Haut und bildet sich zurück, wenn diese beanspruchung längere Zeit fehlt! Also: spielen, spielen und nochmals spielen!

ey - man(n) kann es auch übertreiben :D
Da freut sich echt die Frau :eek:
 
bullschmitt schrieb:
ey - man(n) kann es auch übertreiben :D
Da freut sich echt die Frau :eek:

Ich seh das Problem nicht! Mein Vater macht das so und ich sowieso :rolleyes: Effektgerät eingepackt oder sonstwas, Cd-Player, Kopfhörer und Bass und ab die Post :) "Frau" kann ja am Strand Muscheln suchen oder so und "Mann" spielt Bass auf der sonnigen Terasse :cool:

Ansonsten wüsste ich nicht, was sonst bewirkt, dass die Hornhaut bleibt, wo sie hingehört :redface: mhh, die Fingerkuppen über die rauhe Tischplatte schubbern ist ja auch net so toll :D dann lieber den Bass mit in Urlaub :cool:
 
Mann muss doch auch nicht zwingend verstärkt spielen.....unverstärkt stört es halt keinen.. ;)
 
also ich hab damit keine probleme...da hilft nur üben!
wenn ich keinen bass zu hand hab, dann trommel ich mit zeige/mittelfinger aufm tisch, oder aufm mousepad oder so ..irgendwelche rhytmen oder einfach auf geschwindigkeit...
 
ich_alex schrieb:
also ich hab damit keine probleme...da hilft nur üben!
wenn ich keinen bass zu hand hab, dann trommel ich mit zeige/mittelfinger aufm tisch, oder aufm mousepad oder so ..irgendwelche rhytmen oder einfach auf geschwindigkeit...
Mach ich auch ......bringt aber denk ich mal nich so viel.
Is halt eher aus gewohnheit :D .
 
Öhm...

@ bassalarm:
Wenn ich bei meinem Preci den Daumen auf dem oberen Pick-Up ablege, spiel ich doch auch näher an der Birdge, als am Hals...
 
da hilft nur üben und vor allem das wo du einen Krampf bekommst. Irgendwann kannst du dann die Geschwindigkeit problemlos beibehalten.
Trotzdem musst du obacht geben wenn du einen Krampf bekommst sofort mit der Fingertechnik erst einmal aufzuhören, denn sonst kann es passieren das du Entzündungen und ähnliches bekommst und das kann sehr unangenehm.
Mit Aufwärmungübungen wie Chromatisch und so ein Schrott kann man aber auf jeden Fall einen Krampf vorbeugen bzw. ihn um einiges"verzögern"!!!
 
wu
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