MP3 Player in Gitarrenverstärker zum Soundeinstellen

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Lord_Pinhead
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Hallo zusammen,

ich hab mir überlegt ob ich nicht einen Track mit der Gitarre Clean aufnehmen, auf einen MP3 Player übertragen und dann an den Verstärker anschliessen kann.

Ich weiß das der MP3 Player ein konstantes Signal sendet was angeblich zu Rauschen führen soll, stimmt das wirklich?
Kann ich meinen Verstärker (Marshall AVT 150) abschiessen oder den MP3 Player?

Der Unterschied zu einer Gitarre ist mir klar, aber so kann ich mich vor den Verstärker setzen und einfach rumprobieren mit Einstellungen.

Grüße
Lord Pinhead
 
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Dazu hätte ich eine völlig abgefahrene Idee.......

Man könnte doch statt dem MP3-Player mit den Gitarrensounds total spektakulär eine Gitarre in den Amp stöppseln, sich davorsetzen, Gitarre spielen und dann am Amp-Sound schrauben.:eek:

Ich weiß, total verrückt und ungewöhnlich........:rolleyes:


Greetz,

Oliver
 
Haha, ja ich weiß ;-)

Aber einfacher wäre es, ein paar Riffs im Loop spielen zu lassen und alles einzustellen bis man zufrieden ist.
Technisch ist es doch nichts anderes als ein Looper Effektpedal, bei dem man seine Melodie aufnimmt und auf dem selben Kabel laufen lässt.
 
Kaufe Dir einen Looper. Das ist eh ne gute Investition, ein sinnvolles Tool zum Üben und Improvisieren.
 
Naja, alleine durch die Kompression bei der Aufnahme im MP3-Format dürfte jegliche Dynamik im Gitarrensound verdampfen.

Ich habe früher mein Tascam nach dem Aufnehmen der Spuren im Proberaum ebenfalls (in Ermangelung einer ordentlichen Abhöre) über Amps laufen lassen, um die Kanalzüge einzupegeln. Das klang nicht annähernd nach dem, was ich Minuten zuvor über eben diese Amps eingespielt hatte.
Zudem dürfte ein MP3 Player nicht annähernd die Interaktion zwischen Gitarre und Amp abbilden.

Ich weiß auch nicht, was daran einfacher wäre.
 
Hm, das hab ich mir schon gedacht das es mit MP3 nicht geht, ein unkomprimiertes Format wäre besser, aber ich hab mir schon gedacht das hier zuviel verloren geht.

Werd mir dann ein Boss RC2 mal holen, DIY gibts hier ja nicht wie bei einem Tubescreamer :)

Edit:

Was daran einfacher sein kann:

Ich nehm sagen wir mal 2 min. das selbe Riff auf und lass es laufen. Dabei kann ich, während es läuft den EQ ändern und vielleicht andere Effekte (wenn das möglich gewesen wäre).
So muss ich die Gitarre nehmen, und spielen, gefällt mir nicht, Nachjustieren immer ein Stück, wieder Test, gefällt mir nicht, nachjustieren.....
Mit der anderen Methode kann ich eben mich vor den Verstärker setzen, Augen zu, und auf den Sound konzentrieren, mehr austesten, neue Sounds versuchen und hab immer das selbe "Referrenzriff".

Und ob du es glaubst oder nicht, es ist einfacher. Aktuell spielt ein Kollege einfache Riffs während ich am Sound rumfummle :D
 
Rockin'Daddy schrieb:
Naja, alleine durch die Kompression bei der Aufnahme im MP3-Format dürfte jegliche Dynamik im Gitarrensound verdampfen.
Bei MP3 findet eine Datenkompression statt, dass ist etwas anderes, als eine Lautstärkenkompression!

Das Problem liegt viel eher in der zu niedrigen Eingangsimpedanz eines MP3-Players. Das was du vorhast, bezeichnet man auch als Reamping, dazu gibt es spezielle DI-Boxen, die quasi rückwärts arbeiten können.
 
Was noch dazu kommt ist, das viele MP3-Player am Kopfhörerausgang einen fixen Software EQ drauf haben um das Signal auf die Kopfhörer anzupassen.
Das Signal ist alles andere als linear.

Bin mir jetzt nicht sieher, hatte MP3 nicht auch einen leichten Lautstärkekompressor?

RC-2 ist besser.:great:
 
Ok, danke für die Erklärung :)
Werd mir den RC2 mal holen sobald meine Bonuszahlung kommt :great:
 

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