Mozart - Königin der Nacht Arie

Georg Figel
Georg Figel
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
04.05.24
Registriert
09.02.20
Beiträge
63
Kekse
4.445
Ort
Wien
Mit Drums und Orchester:

 
Eigenschaft
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 9 Benutzer
Hey,
seeehr beeindruckend. Gefällt mir total gut, Feed-back gewünscht? Oder ist das die ultimative Endversion, die möchte man ja auch oft mal ohne das jemand ein Härchen in der Suppe auftischt, stehen gelassen haben...
Herzlichen Gruss
Karin
 
^^Feedback ist immer willkommen :)
Es ist zwar eigentlich schon die fertige Version, aber ich habe vor noch mehr Songs / Gitarrenvideos aufzunehmen.
 
Geniale Version von einem klassischen Stück, das auf der Gitarre noch nicht schon in 10.000 anderen Videos totgenudelt wurde. Erstaunlicherweise, denn extrem bekannt ist es ja. Besonders gefällt mir, dass es nicht zur Geschwindigkeitsdemonstration missbraucht wurde, sondern mit Respekt für das Original und mit musikalischem Ausdruck gespielt ist - und einem erfrischenden Schuss Ironie.

Passiert mir nicht so oft, dass ich bei solchen Videos wirklich von Anfang bis Ende dranbleibe, aber das hier hat richtig Spaß gemacht. Bin mal gespannt, was wir in Zukunft von Dir hören werden.

Gruß, bagotrix
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hey Figel,
ich schreib dir mal, wo mir musikalisch noch was einfällt, was du mal ausprobieren könntest, ob es dir brauchbar erscheint.
Ich bin sängerin und flötistin. als solche flöte ich viele gesangsstücke und finde es eine bereicherung, abwechslung in die stücke zu bringen, die sich n der stimmung und ausdruck des liedes anlehnen. deshalb finde ich es brauchbar, wenn man sich immer erst mal mit den originalen beschäftigt, um zu schauen was drin steckt und was man davon brauchen kann, was man vielleicht auch bewusst anders machen will. dies kann in der lautstärke geschehen, in der dynamik, und (in diesem stück ganz besonders) in der frage der verbindung der töne.

Nachdem ich mich mit der die königin der nacht schon mal beschäftigt habe dazu also folgende anregungen, unsumme eines gedanken zur verfügung stellen.

bis 0:30 würde ich mehr an fluss denken, du setzt hier vorallem die letzten töne ab. das ist schade, denn der fluss würde dann das stakkato an den staccato stellen mehr absetzen, die könnten für mich ab 1:00 absolut abgehackt sein.
1:19 ist super, so müsste das in 1:53 auch sein. bei 1:53 geht da vielleicht schon töne auf der h-seite? gefühlt kommst du da nicht ganz hinterher. eigentlich ist die solostimme der musik ja oft ein bruchteilsekündchen voraus. vielleicht hilft ein anderer fingersatz, oder noch mehr üben oder es war nur hier auf der aufnahme so.
Lautstärken mäßig ist das playback ab 1:26 deutlich zu leise, schade, weil ich ansonsten die lautstärke ganz gut finde.
vielleicht magst du an den stellen, wo phrasen wiederholt werden, mal ein bisschen lautstärke zurücknehmen oder zugeben. wiederholte phasen die genau gleich gespielt/ gesungen werden nutzen die chance nicht, die in wiederholungen liegen.

also kernbotschaft: wie kann ich das stück musikalisch interessanter und abwechslungsreicher machen.
wie ist es nicht nur technisch genial gespielt, sondern auch musikalisch genial
gestaltet. das, so finde ich, erreicht den zuhörer doppelt.

wenn du damit nichts anfangen kannst und deine ziele ganz andere sind, jeder macht seins und dafür wünsch ich dir riesig spaß. glückwunsch zu dem, was du hier gemacht hast! es ist so oder so großartig!
herzlichen gruss karin
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
danke für die Rückmeldungen :)

Geniale Version von einem klassischen Stück, das auf der Gitarre noch nicht schon in 10.000 anderen Videos totgenudelt wurde. Erstaunlicherweise, denn extrem bekannt ist es ja. Besonders gefällt mir, dass es nicht zur Geschwindigkeitsdemonstration missbraucht wurde, sondern mit Respekt für das Original und mit musikalischem Ausdruck gespielt ist - und einem erfrischenden Schuss Ironie.

Passiert mir nicht so oft, dass ich bei solchen Videos wirklich von Anfang bis Ende dranbleibe, aber das hier hat richtig Spaß gemacht. Bin mal gespannt, was wir in Zukunft von Dir hören werden.

Gruß, bagotrix

Stimmt, eigentlich ist es merkwürdig, dass es noch nicht zu Tode gecovert wurde.
Es gibt manchmal Gitarren od. Metal Coverversionen wo verschiedenes vereinfacht wurde, od. die Rhythmik geändert wurde, od. einfach nur Double Bass dazu programmiert wurde aber dann die Lead Gitarre emotionslos wie ein "Guitar Pro" Tab gespielt wird. Und das wollte ich vermeiden. D.h. ich habe mit Respekt an dem Original, einfach den Operngesang auf der Gitarre nachgeahmt und und ein Schlagzeug dazu programmiert, ohne das original Orchester-Arrangement zu verändern.

Hey Figel,
ich schreib dir mal, wo mir musikalisch noch was einfällt, was du mal ausprobieren könntest, ob es dir brauchbar erscheint.
Ich bin sängerin und flötistin. als solche flöte ich viele gesangsstücke und finde es eine bereicherung, abwechslung in die stücke zu bringen, die sich n der stimmung und ausdruck des liedes anlehnen. deshalb finde ich es brauchbar, wenn man sich immer erst mal mit den originalen beschäftigt, um zu schauen was drin steckt und was man davon brauchen kann, was man vielleicht auch bewusst anders machen will. dies kann in der lautstärke geschehen, in der dynamik, und (in diesem stück ganz besonders) in der frage der verbindung der töne.

Nachdem ich mich mit der die königin der nacht schon mal beschäftigt habe dazu also folgende anregungen, unsumme eines gedanken zur verfügung stellen.

bis 0:30 würde ich mehr an fluss denken, du setzt hier vorallem die letzten töne ab. das ist schade, denn der fluss würde dann das stakkato an den staccato stellen mehr absetzen, die könnten für mich ab 1:00 absolut abgehackt sein.
1:19 ist super, so müsste das in 1:53 auch sein. bei 1:53 geht da vielleicht schon töne auf der h-seite? gefühlt kommst du da nicht ganz hinterher. eigentlich ist die solostimme der musik ja oft ein bruchteilsekündchen voraus. vielleicht hilft ein anderer fingersatz, oder noch mehr üben oder es war nur hier auf der aufnahme so.
Lautstärken mäßig ist das playback ab 1:26 deutlich zu leise, schade, weil ich ansonsten die lautstärke ganz gut finde.
vielleicht magst du an den stellen, wo phrasen wiederholt werden, mal ein bisschen lautstärke zurücknehmen oder zugeben. wiederholte phasen die genau gleich gespielt/ gesungen werden nutzen die chance nicht, die in wiederholungen liegen.

also kernbotschaft: wie kann ich das stück musikalisch interessanter und abwechslungsreicher machen.
wie ist es nicht nur technisch genial gespielt, sondern auch musikalisch genial
gestaltet. das, so finde ich, erreicht den zuhörer doppelt.

wenn du damit nichts anfangen kannst und deine ziele ganz andere sind, jeder macht seins und dafür wünsch ich dir riesig spaß. glückwunsch zu dem, was du hier gemacht hast! es ist so oder so großartig!
herzlichen gruss karin

@0:30
Wahrscheinlich kommt es darauf an, von welcher Sängerin man die Originalversion am öftesten gehört hat. Da sind die Interpretationen oft sehr unterschiedlich.

@1:53
stimmt, evt. hätte ich das geringfügig vor dem Beat spielen sollen.
Diesen Teil phrasieren die Sängerinen im Original mit "Trillern" bzw. es klingt "schnörkseliger". Ich habe es recht geradlinig gespielt.

@1:26
jetzt wo du es erwähnst, da gibt es Instrumente die zu leise geworden sind.
Insgesamt ist im ganzen Projekt automation drinn, d.h. u.a. wird die Lautstärke der Gitarrenspur ständig angepasst. Denn die E-Gitarre ist durch den Verzerrer nicht sehr dynamisch, da muss dann die Automation im Cubase nachhelfen ;)



cool, insgesamt freut es mich sehr, so ausführliches Feedback zu bekommen.
Evt. ist dieses Forum der letzte Ort im Internet, wo man es noch sowas gibt :)
 
Hab hier mal ein cooles beispiel für die energie und aggressivität, und die musikalische beteiligung, die eine e-gitarre bei einem klassischen stück perfekt „verträgt“.



vielleicht für den ein oder anderen auch so bestaunenswert, wie ich das fand.
14 ist das mädel!!

herzlichen gruss
karin
 
^^das Video kenne ich natürlich, d.h. das Originale, mit den 13 Millionen Views. Für 14 Jahre ist das natürlich mega.
Das ist ihr Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCejGhzyJ_-l4j_3AZumgl-A
Hat in 3 Jahren nichts mehr gepostet, aber man hört in ihrem letzten Video, wie sehr sie sich als 17 Jährige verbessert hat (war jedoch zu erwarten ;)).
 
Du spielst das hohe F also mit Flageoletts. Gute Idee! Auf meiner E-Gitarre ist dieser Ton praktischerweise genau am letzten Bund.
 
^^alles klar, d.h. so wie Tom Quale und Alex Hutchings.
Ich hatte noch gar nicht bedacht, dass man dann ja tatsächlich ein Hohes F mit dem Tuning bekommt ;)

Die PGM mit 25 Bünden war eine sehr limitierte Auflage, d.h. es gibt fast keine. 27 Bündige Gitarren sind auch selten, aber es gibt es ein bisschen mehr davon.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben