Moving-Head steuern mit PC_Dimmer/DMX-Controll .... wie geht's?

Dudais
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Hi-hi,

So ich bin jetzt kein blutiger anfänger in sachen licht und steuerung und so, aber DMX blick ich noch net so ganz durch.... wie is denn des jetzt, wenn ich z.B. nen minimac MH von martin hab, kann ich den dann einfach mit'm computer steuern (software: pc_dimmer bzw. dmx-controll) (anschlüsse etc. alles ok mit wandler und allem) ?? aber ich kann ja die gobos net einfach mit nem normalem schieberegler regeln :screwy:. Des wäre ja strange.
Also wie schaut's aus hat da jemand erfahrung, bzw. kann mir da jemand eine andere software empfehlen (möglichs freeware :redface:)?

Mfg Dudais
 
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Hi Dudais

Ein Freies Gutes Programm ist der FreeSyler schaumal www.USB2DMXcom da kannst du das Programm kostenloas herunter laden. Interfaces gibts günstig bei Ebay suche --> USB2DMX, die Leute von JMS helfen dir auch bei speziellen fragen weiter. Einfach mal per email anfragen.

Gruß
Proxy
 
Ah danke, stimmt des programm ist echt nicht schlecht! :great:
Kann man mit dem jetzt auch MH's steuern? weil bei pc_dimmer hab ich bis jetzt nichts gefunden, womit das gehen könnte
 
Hi,

dieser Thread ist schon ein bisschen älter, aber ich möchte hier ein paar Sachen klarstellen, falls das mal einer Lesen sollte :)

MHs und Scanner kann man sehr wohl auch mit DMXControl und/oder dem PC_DIMMER steuern. Hierfür bieten beide Programme sog. Bewegungsszenen an, mit denen vorgefertigte oder eigene Bewegungsabläufe abgefahren werden können.

Zudem bieten die Programme komfortabel über Dropdown-Boxen die verfügbaren Gobos der Scanner an. Mit Schieberegler können Shutter, Focus, etc. eingestellt werden und bei RGB-Geräten kann über einen RGB-Mixer die gewünschten Farben leicht eingestellt werden.

Da jedes Gerät sich von Kanalzuordnung und Kanalanzahl unterscheidet, muss jedem Programm jedoch zunächst das Gerät beigebracht werden. Hierzu gibt es jeweils Gerätedateien, die über XML und einer Skriptsprache angefertigt werden. DMXControl und PC_DIMMER bieten hierfür einen Geräteeditor, mit dem man diese Dateien relativ einfach erstellen kann - ein bisschen Übung vorausgesetzt. Natürlich kann man wie bei jedem anderen Hardwarepult auch einfach alle Einstellungen über die normalen Kanalslider vornehmen.


schöne Grüße :)
 
helft mir mal auf die sprünge! es klingt hier so, als wäre es leicht und auch nicht wirklich teuer, movingheads über den pc zu steuern, shows zu designen, ect....

die hier genannte software ist freeware und ein interface-kabel für 80€ ist auch ok! warum aber sind dann aber andere interface-boxen und die dazugehörige software so teuer? welche unterschiede gibt es da?

beispiel: daslight
ich habe die demoversion davon mal runtergeladen. wenn ich das vollständige produkt kaufen will, zahle ich etwa 450€. mit der oben genannten version bleibe ich bei 80€. ist da der unterschied in der software so groß?

http://cgi.ebay.de/USB2DMX-JMS-USB-...ryZ14984QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem

das ist z.b. ein interface. ist das universell einsetzbar,bzw. könnte ich also auch mit der demoversion von daslight und diesem interface movinglights steuern?

da ich viele große feten habe und auch eine "tournee" mit einer band, würde ich gerne das licht per computer steuern. mir fehlt eben nur die passende software und hardware!
 
die hier genannte software ist freeware und ein interface-kabel für 80€ ist auch ok! warum aber sind dann aber andere interface-boxen und die dazugehörige software so teuer? welche unterschiede gibt es da?
Das kann man pauschal nicht beantworten, jede Software ist individuell, ob Freeware oder kommerzielle Programme.
Ich hab zwar DASlight noch nicht unter den Pfoten gehabt, aber die ein oder andere kommerzielle und auch freie Software.
Wenn man sich nur mal den Martin Light Jockey oder V:Easy im Vergleich zu Freestyler oder anderer Freeware anschaut, erkennt man direkt dass die Software einfach für unterschiedliche Anwendungen geschrieben wurden.
Kein Mensch benötigt auf einer 200-Mann Dorfparty die Visualisierungmöglichkeiten vom Light Jockey oder V:Easy... auf größeren Bühnen hingegen erleichtert dass schon einiges.
Zwar haben die meisten Freeware-Produkte auch eine Visualisierungsmöglichkeit, aber im Gegensatz zu vernünftigen Kommerziellen Programmen ist diese viel undetailierter.
Weiterhin spielen natürlich die verfügbaren Features und Möglichkeiten eine Rolle.

Es kommt halt auf den Anwendungszweck an ob es sich lohnt 1000€ auszugeben, oder ob man nicht auch mit einer freien Software und einem 100€ USB-Dongle arbeiten kann.

das ist z.b. ein interface. ist das universell einsetzbar,bzw. könnte ich also auch mit der demoversion von daslight und diesem interface movinglights steuern?

DASlight funktioniert imho nur mit dem dazugehörigem Dongle.
Würde ja auch keinen Sinn machen eine Demosoftware herauszubringen die mit jedem Dongle läuft ;)

Schon wieder viel mehr geschrieben als ich vorhatte :redface:
 
herzlichen dank für die antwort!

ich arbeite durchschnittlich mit 8-10 movingheads, 2 blindern und etwa 4x6 par64 sowie strobos und nebel!

ich bin eben so, dass ich mich nicht mit ein paar cues zufrieden gebe sondern eben für jedes lied und jedes feeling ne eigene show brauche! auch wenn das aufwendig ist und ich dann auf sehr viele cues komme, das ist es mir wert! die programmierung per software ist da eben für mich einfacher, deswegen überlege ich auf die software umzusteigen!!!
 
herzlichen dank für die antwort!

ich arbeite durchschnittlich mit 8-10 movingheads, 2 blindern und etwa 4x6 par64 sowie strobos und nebel!

ich bin eben so, dass ich mich nicht mit ein paar cues zufrieden gebe sondern eben für jedes lied und jedes feeling ne eigene show brauche! auch wenn das aufwendig ist und ich dann auf sehr viele cues komme, das ist es mir wert! die programmierung per software ist da eben für mich einfacher, deswegen überlege ich auf die software umzusteigen!!!

Da würde ich schon fast zu E:CUE raten.
Die Software ist kostenlos - kannst sie dir ja mal bei dem Link runterladen.
Dazu wird dann halt noch das Interface benötigt, da gibts aber auch mehrere Versionen.
Ich selbst hab mit der Software zwar nur zu Demozwecken (Lämpchen an - Lämpchen aus :D) im Laden zu tun, aber kenne einige Clubs die E:CUE einsetzen.

Ob Freeware für dich reicht musst du selbst entscheiden.
Lad dir mal Freestyler DMX runter, wird oft als eine der besten freien Lichtdesigner gelobt.
 
Hallo :)


Grundsätzlich bieten kommerzielle Produkte ausgereifte und gut durchdachte Funktionen an. Die aktuellen zwei größten Freeware-Projekte (DMXControl und Freestyler), wie auch mein PC_DIMMER bieten hingegen ebenfalls viele dieser Funktionen. Der Preisunterschied kommt hauptsächlich daher: alle drei Projekte werden als Hobby gesehen und von den jeweiligen Programmierern zwischen Arbeit und Schlafzyklus entwickelt.

Man bezahlt somit keinen Service, keine CD-/Handbuch-Herstellung, keine Firma, keine Mitarbeiter, nichts dergleichen. Deshalb kommen bei den kommerziellen Produnkten Preise im Bereich 500 bis 3000 Euro zustande, da die Relation zwischen Aufwand für das Programm und Absatzzahlen entsprechend auseinandergehen.

Man kann z.B. mit dem PC_DIMMER innerhalb weniger Minuten zwanzig Moving-Heads per Fanning-Effekt einen Kreis abfahren lassen und die Gobos z.B. musikgenau triggern. DMXControl wird das in dieser Einfachheit in Kürze ebenfalls können. Für sowas musste man bislang viel Geld in professionelle Software investieren.


Ich habe mit Freewaresoftware (DMXControl und PC_DIMMER) bereits Veranstaltungen mit 60 Dimmerkanälen und mehreren Scannern, Effekten und LED-Geräten gefahren und es lief alles fehlerfrei. Wer jedoch bei dem kleinsten Fehler in der Anwendung oder ungereimtheiten in der Ansteuerung auf entsprechenden Service zurückgreifen möchte, sollte entsprechend Geld ausgeben. Man muss immer führ sich selber ausloten, was man erreichen und was man dafür ausgeben möchte.

mal ne kleine Vergleichsliste:

Vorteile von Freeware:
-> natürlich der Preis ;-)
-> viele verschiedene DMX-Interfaces von 15 bis 300 Euro werden unterstützt
-> DMX-Interfaces können parallel genutzt um mehrere Universes zu steuern
-> Auf viele Funktionen der professionellen Programme können zurückgegriffen werden (Szenen, Cues auf Audiofiles, Gruppen, Fanning, 3D-Visualisierung, DMX-In, und vieles mehr)
-> Vielfältige (untypische) Steuerungsmöglichkeiten: Joysticks, Gamepads, Midi-Geräte, DMX-Pulte, Infrarotfernbedienungen, und viele weitere Selbstbauhardware meist per Plugins
-> Neue Funktionen können auf Wunsch in der Regel nach Rücksprache mit dem Entwicklerteam kurz- oder mittelfristig hinzugefügt werden

Nachteile von Freeware:
-> kein direkter, professioneller Support
-> keine Garantie
-> Fehler in der Software können nicht ausgeschlossen werden, da meist keine ausgebildete Softwarequalitätsmannschaft dahintersteckt


Für viele Lichtshows für 1 bis 1000 Besucher besitzen die aktuellen Freewareprogramme genügend Leistung. Umfangreiche Videowalls, LED-Matrix-Wände und Hochleistungsshows können allerdings besser mit kommerzieller Show gefahren werden, wobei der Freewaresektor auch hier aufholt :)


bis dann,
Christian
 
also ich habe einen Scanner und der lässt sich super mit einer Freeware (Sweet Light) steuern.
Natürlich bieten teurere Programme mehr Bedinungskomfort, aber bei mir reicht Sweet Light völlig.
 

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