motu 828 mkII usb - problem bei größeren projekten?

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eyey leute!
hab mir vor kurzem auf den rat eines guten bekannten von mir ein motu 828 mkII besorgt.
er riet mir ursprünglich zur firewire ausgabe.
da dieses interface neu ja nicht mehr zu haben is, bzw. mein budget nur ein gebrauchtes her gibt, hab ich mich dann mal bei ebay umgeschaut.
da bot ich ursprünglich auf eine firewire version, die aber mit über 400 euro mein budget sprengte.
nachdem ich mich dann erneut auf die suche gemacht hab, fand ich eine usb version, die sich in nem echt super zustand befand. (keinerlei kratzer etc. war fest in nem recording rack in nem nichtraucher studio verbaut und hatte keinerlei bühnen action mitmachen müssen.)
des teil is keine zwei jahre alt gewesen, und da ich mir dachte, die teile werden auch net jünger bzw. werden auch in zukunft nicht unbedingt häufiger zu ergattern sein, als momentan hab ich zugeschlagen.
so...nun fängt meine odysee an...
übermannt von der vorfreude auf mein neues interface hab ich etz mal des netz durchforstet, und bin auf ein haufen beiträge gestoßen, in denen die usb version dermaßen gebasht worden ist, dass alles zu spät ist.
ich dachte ursprünglich firewire und usb schenken sich nicht viel.
aber die usb versionen sollen angeblich latenzmäßig absolut kein anständiges arbeiten ermöglichen.
und vorallem bei größeren projekten latenzmäßig stark einbrechen.
gegen ende des projekts wenn schon n haufen spuren (sagen wir bei nem metal projekt 50-60) vorgemischt sind, soll n erneutes tightes aufnehmen garnimmer möglich sein, weil da die latenz zu hoch wird, weil die usb übertragung nicht dazu ausgelegt ist so große datenmengen zu verarbeiten.
nachdem ich mich nun bissl über usb im allgemeinen informiert hab, scheinen mir die aussagen recht plausibel, da ja der cpu bei der usb übertragung eine erhebliche rolle spielt, und wenn die cpu damit beschäfftigt ist, nen reverb, kompressor, eq etc. zu berechnen, kann ich mir schon vorstellen, dass da nimmer sooo viele ressourcen für die usb übertragung vorhanden sind.
jetzt wollte ich hier nochmal nachfragen ob ihr evtl. erfahrungen mit dieser thematik gemacht habt, und ob an der ganzen firewire vs. usb diskussion was dran ist, oder ob des nur gefeilsche um theorethische übertragungsraten ist, und des in der realtiät keine merklichen auswirkungen hat?
bedanke mich schonmal im vorraus für eure antworten.
lg mario!
 
Eigenschaft
 
Die Übertragungsraten sind überhaupt nicht das Problem, die sind auch in der Praxis bei USB mehr als ausreichend für die Anzahl der Kanäle, die das MOTU rein und raus schaufenl. Es geht da wohl eher um die Technik an sich, die dazu führt, dass es wohl deutlich schwieriger ist, perfomante Treiber für USB zu programmieren. In der Praxis heißt das dann oft höhere CPU Belastung oder höhere Latenzen. Die USB Version wurde ja auch "nachgeschoben", früher hatten alle MOTU-Interfaces nur FireWire.

Wie es konkret beim MOTU 828 aussieht kann ich nicht sagen. ber mal zwei ganz Praktische DInge um das eventuell auftretene Problem zu lösen:
1. Spuren einfrieren. Kann man ja konkret nur für den Aufnahmeprozess jeweils machen. Ich frage mich gerade sowieso, ob solche SItuationen so oft vorkommen. Denn meisten mischt man ja erst ab (sprich: setzt erst dann Effekte ein), wenn schon alles aufgenommen ist.
2. Was/Wie nimmst du denn so auf? Zwingend auf Software-Monitoring bist du ja nur beim aufnehmen von Software-Intsrumenten oder SIgnale, die schon beim Einspielen einen Effekt erfordern (z.B. Ampmodelling). Für alles andere kannst du Hardware-Monitoring nutzen, und dann ist die Latenz egal.
 
Die Übertragungsraten sind überhaupt nicht das Problem, die sind auch in der Praxis bei USB mehr als ausreichend für die Anzahl der Kanäle, die das MOTU rein und raus schaufenl. Es geht da wohl eher um die Technik an sich, die dazu führt, dass es wohl deutlich schwieriger ist, perfomante Treiber für USB zu programmieren. In der Praxis heißt das dann oft höhere CPU Belastung oder höhere Latenzen. Die USB Version wurde ja auch "nachgeschoben", früher hatten alle MOTU-Interfaces nur FireWire.

Wie es konkret beim MOTU 828 aussieht kann ich nicht sagen. ber mal zwei ganz Praktische DInge um das eventuell auftretene Problem zu lösen:
1. Spuren einfrieren. Kann man ja konkret nur für den Aufnahmeprozess jeweils machen. Ich frage mich gerade sowieso, ob solche SItuationen so oft vorkommen. Denn meisten mischt man ja erst ab (sprich: setzt erst dann Effekte ein), wenn schon alles aufgenommen ist.
2. Was/Wie nimmst du denn so auf? Zwingend auf Software-Monitoring bist du ja nur beim aufnehmen von Software-Intsrumenten oder SIgnale, die schon beim Einspielen einen Effekt erfordern (z.B. Ampmodelling). Für alles andere kannst du Hardware-Monitoring nutzen, und dann ist die Latenz egal.

genau die gleiche sache hat n bekannter von mir auch gesagt, dass usb an sich genauso für interfaces geeignet wäre, bzw. es sich net viel schenken würde, wenn sich die hersteller bissl mehr mühe mit den usb treibern geben würden.
im fall vom motu, sind es ja sogar combo treiber, die für beide geräte sowohl usb als auch firewire funktionieren sollten.
betonung auf "sollten." :)

zu 1. wie genau meinst du einfrieren?
du meinst aber nicht einfach muten?
hab noch nie was von einfrieren gehört.
ich nutze logic platinum 5.5.3
die letzte auf pc erschienene logic version, will auch net wirklich umsteigen, da es genug kann für unsere zwecke, und ich bin damit schon bissl eingearbeitet.
ausserdem, wird des einem preismäßig ja nachgeschmissen, und ich hab kein geld übrig um auf cubase oder so umzusteigen.^^
(die info is nur fürn fall, dass sich des progarmmmäßig irgendwie unterscheidet)
da wir aufnahmesession mäßig recht oft geteilt sind, da jeder in unserer band andere arbeitszeiten etc. hat is es meist so, dass die gitarren aufgenommen werden.
dann der bass drauf.
dann kommt irgendwann mal der drummer wenn er mal zeit hat.xD
und am schluss halt die vokills.^^
und dass wir in den zwischenseiten net nutzlos rumhocken, basteln wir halt schon immer bissl am sound rum, also wir packen halt dann immer gleich die standart sachen auf die gitarren eq halt, bei den solos bissl reverb etc.

zu 2.
wie oben schon erkennbar is, nehmen wir halt alles nacheinander auf.
amp modeller etc. nutzen wir net, nehmen alles auf die gute alte art auf.
vollröhren amp -> celestion v30 -> shure sm57 und dann halt in den mischer und in die karte.
und da läuft halt dann im hintergrund schon schlagzeug.
fällt die wiedergabe des schlagzeugs über hardware oder software monitoring?
des muss ja so latenzlos wie möglich funzen, dass die sache tight wird oder?
bin da noch net soooooo involviert.^^
haben zwar etz schon bissl was aufgenommen, aber mit den begrifflichkeiten bin ich noch net sooo vertraut.

ahja, is zwar etz bissl off topic, aber wenn ich hier schon nen fachmann an der hand hab.
www.myspace.com/laurentine
da isn track oben der heißt strapped.
kannste dir den vllt mal anhören und sagen was du an den aufnahmen noch verbesserungswürdig findest?
paar tipps oder so?^^
is unser erstlingswerk, aufnahmemäßig, von paar spaß sachen abgesehen.

bedank mich schon mal im vorraus.
lg mario!
 
Zu 1:
In der Tat muss die Software das Feature "Einfrieren" unterstützen. Dein altes Logic kann das wahrscheinlich nicht. Man kann das auch quasi manuell machen: Nämlich eine einzelne Spur rausrendern und wieder einfügen. Das "Freeze"-Feature macht das bei entsprechenden Programmen nun quasi auf Knopfdruck. Und man kann sie dann auch einfach wieder "auftauen". Wenn du Lust hast, dich in eine andere Software einzuarbeiten, schau mal hier:
http://www.cockos.com/reaper/

Zu 2:
Monitoring heißt, dass man sich beim aufnehmen selbst hört. Also das, was man gerade spielt. Die Wiedergabe der vorhandene Spuren hat damit nichts zu tun. Wie hat ihr denn bisher aufgenommen; du sagst was von Mischpult und Soundkarte? Da fällt mir gerade erst auf, dass das 828 ja nur zwei Mikrofoneingänge habt. Dann braucht ihr ja wirklich noch weiterhin das Mischpult zwecks Mikrofonvorvertärskung. Wie auch immer, ihr habt also offenbar bisher eh Hardware-Monitoring genutzt. Also habt euch direkt übers Mischpult selbst gehört, und nicht über den Umweg durch Logic. Das MOtu selbst hat auch eine Hardware Monitoring -Möglichkeit über einen integrierten Mixer (man kann das 828 sogar stationälr als Mischpult benutzen, auch ohne PC)

Du spielst jetzt stattdessen wohl auf das Problem an, dass die neu aufgenommen Spur aufgrund der Latenz nacher nicht synchron zur vorhanden ist. Das sollte aber eigentlich kein Problem sein - es sei denn dein Logic bietet wirklch keinerlei Latenzausgleich an. Denn alle mir sonst bekannten Programmen schieben die neu aufgenommene Spur automatisch um den Latenzwert zurück, so dass (selbst wenn die Latenz hoch ist) alles passt.

So gesehen sehe ich bei eurem Workflow bzw. der Art wie ihr aufnehmt kein Problem in einer hohen Latenz. Weil ihr gar nichts macht, wo man eine niedrige Latenz braucht.
 
Zu 2:
Monitoring heißt, dass man sich beim aufnehmen selbst hört. Also das, was man gerade spielt. Die Wiedergabe der vorhandene Spuren hat damit nichts zu tun. Wie hat ihr denn bisher aufgenommen; du sagst was von Mischpult und Soundkarte? Da fällt mir gerade erst auf, dass das 828 ja nur zwei Mikrofoneingänge habt. Dann braucht ihr ja wirklich noch weiterhin das Mischpult zwecks Mikrofonvorvertärskung. Wie auch immer, ihr habt also offenbar bisher eh Hardware-Monitoring genutzt. Also habt euch direkt übers Mischpult selbst gehört, und nicht über den Umweg durch Logic. Das MOtu selbst hat auch eine Hardware Monitoring -Möglichkeit über einen integrierten Mixer (man kann das 828 sogar stationälr als Mischpult benutzen, auch ohne PC)

Du spielst jetzt stattdessen wohl auf das Problem an, dass die neu aufgenommen Spur aufgrund der Latenz nacher nicht synchron zur vorhanden ist. Das sollte aber eigentlich kein Problem sein - es sei denn dein Logic bietet wirklch keinerlei Latenzausgleich an. Denn alle mir sonst bekannten Programmen schieben die neu aufgenommene Spur automatisch um den Latenzwert zurück, so dass (selbst wenn die Latenz hoch ist) alles passt.

So gesehen sehe ich bei eurem Workflow bzw. der Art wie ihr aufnehmt kein Problem in einer hohen Latenz. Weil ihr gar nichts macht, wo man eine niedrige Latenz braucht.

okay.
werd mal schauen, wie reaper so bedienungsmäßig is.

zu 2.
ne, haben uns bis etz immer über logic abgehört.^^
wär aber anscheinend, dann latenzmäßig günstiger des über die hardware zu machen.
wie handeln wir des aber dann dass wir sowohl uns selbst als auch des schon vorhandene instrumental hören?
mit dem ausgang der soundkarte in nen kanal vom mischpult und dann beides über des mischpult abhören?

ah, des heißt dann im klartext, dass bei dem normalen aufnehmen, ohne die echtzeit nutzung von modellern etc.
die latenz der karte absolut egal is, und sich daher usb und firewire nichts mehr schenken?
die karten sind ja bis auf die schnittstelle absolut gleich.
vorrausgesetzt logic, verschiebt die neue aufnahme um den latenzwert?
die latenz spielt ja beim danachkommenden mixen, belegen der spuren mit recht ressourcen fressenden plugins wie guitar rig (guitar rig wird nur verwendet um die drums oder die stimme in bestimmten teilen des lieds zu bearbeiten) etc keine rolle oder?
nur bei der aufnahme an sich?

lg mario!
 
Hey,
ihr verwendet eine uralte Recordingsoftware. Folgt ars ultimas Rat und rüstet in diesem Bereich mal auf.

Mit USB oder Firewire hat euer Problem überhaupt nix zu tun. Wenn du 50 Spuren in der Software hast, werden die von der Recording-Software (!) zu einer Stereo-Spur gemixt und diese einzelne Stereo-Spur über USB ans Motu-Interface geschickt. Es ist also egal, ob du 1, 50 oder 100 Spuren abspielst: Für die Soundkarte bleibt der Arbeitsaufwand immer gleich. Lediglich die Belastung für die CPU im Rechner steigt.

Gruß
Moritz
 
ne, haben uns bis etz immer über logic abgehört.^^
Aber mit was für einer Soundkarte denn?

wär aber anscheinend, dann latenzmäßig günstiger des über die hardware zu machen.
Hat es euch denn gestört, also habt ihr da eine Latenz wahrgenommen? Extremfall ist eben: Der Drummer will aufnehmen, haut auf die Snare, hört diesen Snareschlag aber erst eine halbe Sekunde später auf den Kopfhörern.

wie handeln wir des aber dann dass wir sowohl uns selbst als auch des schon vorhandene instrumental hören?
mit dem ausgang der soundkarte in nen kanal vom mischpult und dann beides über des mischpult abhören?
WIe gesgt hat das MOTU einen Monitormixernamens CuemixDSP
http://www.motu.com/products/motuaudio/828mkII/cuemix.html
Dessen Mixerkanäle sind einmal alle Eingansgsignale sowie alle vom der Software kommenden Signale. Udn die kann man damit nach WUnsch zusamemnmischen und an einen Interface-Ausgang schicken.

ah, des heißt dann im klartext, dass bei dem normalen aufnehmen, ohne die echtzeit nutzung von modellern etc.
die latenz der karte absolut egal is, und sich daher usb und firewire nichts mehr schenken?
Im Endeffekt kommt es ja eh immer auf das konkrete Gerät bzw. die TReiber ein, wehslab ich so pauschal nicht USB gegenüber FireWire ausspielen würde. Aber wenn als einziger NAchteil wirklich ist, dass man mit diesen Gerät nur mit hohen Latenz ordentlich arbeiten kann, dann würde ich die Aussage so unterschreiben.

die latenz spielt ja beim danachkommenden mixen, belegen der spuren mit recht ressourcen fressenden plugins wie guitar rig (guitar rig wird nur verwendet um die drums oder die stimme in bestimmten teilen des lieds zu bearbeiten) etc keine rolle oder?
nur bei der aufnahme an sich?
Genau, da sagt einem dann ja auch jeder, dass man da ruhig die Laenz hoch einstellen kann, und sie nur fürs aufnehmen runter setzen soll. Aber wie gesagt: Auch beim aufnehmen braucht man nicht unbedingt eine niedrighe Latenz.
 
okay, werden mal schauen wegen umstieg.
hast du evtl. ne ahnung ob dieses alte logic schon den latenzausgleich unterstützt?

Es ist also egal, ob du 1, 50 oder 100 Spuren abspielst: Für die Soundkarte bleibt der Arbeitsaufwand immer gleich. Lediglich die Belastung für die CPU im Rechner steigt.

ja genau da sind wir doch dann beim unterschied von usb und firewire, usb braucht cpu resourcen um seine hohe übertragungsrate aufrecht zu erhalten, bei höherer cpu auslastung, fällt die übertragungsrate stark ab, da es ne recht geringe cpu priorität genießt.
bei firewire is des net der fall.

aber soviel ich etz richtig verstanden hab, is die übertragungsrate ja egal, solang man hardware monitoring betreibt.
also beim normalen aufnahmeakt wurst, solang man keine live effekte drauf packen will, und die direkt beim monitoring mit hören will?

is also im allgmeinen, und im speziellen in unserem fall wurst ob man die firewire oder usb version hat.
des is halt des wo ich mir gedanken gemacht hab, weil n haufen leute zu mir gesagt haben dass des n fehlkauf war, dass ich unbedingt nach der firewire version ausschauh halten hätte sollen.
was ich net wirklich verstehen kann, da es ja des gleiche interface is.

lg mario
 
Aber mit was für einer Soundkarte denn?

haben bis dato, und bis wahrscheinlich ende dieser woche mit ner m-audio audiophile 2496 gearbeitet, und sind aufgrund der für unsere musik notwendigen höheren anzahl an eingängen auf des motu 828 mkII usb umgestiegen.

Hat es euch denn gestört, also habt ihr da eine Latenz wahrgenommen? Extremfall ist eben: Der Drummer will aufnehmen, haut auf die Snare, hört diesen Snareschlag aber erst eine halbe Sekunde später auf den Kopfhörern.

also bei der audiophile haben wir nichts davon gemerkt, und des auch bei sehr großen projekten wo an sich alles schon gemischt war, aber unsaubere sachen neu eingespielt haben werden müssen.
mach mir halt etz gedanken darüber, ob der umstieg von pci auf usb daran was ändern wird.
des is der eigentliche beweggrund dieses threads.

lg mario
 
hast du evtl. ne ahnung ob dieses alte logic schon den latenzausgleich unterstützt?
Argh, warum hast du immer noch nicht auf meine Frage geantwortet, mit welchem Equipment ihr bisher aufgenommen habt :mad: :D Weil da würde ich einfach sagen probiert es doch aus. Testisgnal auf eine Spur laden (am besten einen einfachen Impuls), Ein- und Ausgang der Soundkarte miteinander verbinden, aufnehmen. Und dann nacher schauen, ob die zweite Spur zu spät kommt. Am besten die Latenz hoch einstellen, dann sieht man das deutlich. Wobei dann am besten wirklich Messen wie groß der Versatz ist. Denn trotz automatischen Latenzausglech kommt es immer wiedermal vor dass das nicht passt. Das liegt dann einfach daran, dass der tatsächliche Latenzwert größer ist als der, den der ASIO-Triber der Software mitteilt. Und dann wird eben zuwenig korrigiert.

Einerseits habt ihr offenbar schonmal aufgenommen, anderereits machst du dir Sorgen umd die Latenz weißt da aber gar nichts genau mit anuzufen. Hattet ihr bisher Probleme mit der Latenz? Egal in welcher Form. Wenn nicht: Warum machst du dir dann jetzt Gedanken, dass es beim MOTU ein Problem sein könnte?

aber soviel ich etz richtig verstanden hab, is die übertragungsrate ja egal, solang man hardware monitoring betreibt.
also beim normalen aufnahmeakt wurst, solang man keine live effekte drauf packen will, und die direkt beim monitoring mit hören will?
Ja, wobei das jetzt eben nichts mit der Übertragunsrate zu tun hat, sondern eben mit der Latenz.

is also im allgmeinen, und im speziellen in unserem fall wurst ob man die firewire oder usb version hat.
Sagen wir es mal allgemeiner: In eurem Fall ist es egal, ob man mit dem Interface niedrige Latenzen erreichen kann oder nicht.

des is halt des wo ich mir gedanken gemacht hab, weil n haufen leute zu mir gesagt haben dass des n fehlkauf war, dass ich unbedingt nach der firewire version ausschauh halten hätte sollen.
Sagen wir mal so: Ich persönlich hätte mir wohl eh nicht das MOTU 828 gekauft. Ich mein, das ist bestimmt ein tolles GErät, aber es hat nur zwei Mikrofoneingänge (wenn ich mir ein Interface dieser "Größe" kaufe dann will ich da direkt meine Mikros reinstecken, und nicht noch ein Mischpult mit verkabeln müssen) und kostet aber ziemlich viel Geld. Ich hätte mir dann vielleicht ein neues Gerät um 400€ gekauft, was dann halt nicht MOTU ist...

was ich net wirklich verstehen kann, da es ja des gleiche interface is.
Für viele ist der problemlose Betrieb und die Treiberunterstützung (swohl was aktualität wie auch grundsäzliche PErfomance und Qualität angeht) mindestens genauso wichtig wie die Audioqualität. Im Homerecording würde ich das sogar nochmals extra betonen, weil die "Qualitätsprobleme" meist woanders liegen (MIkrofone, Raumakustik, KnowHow...), während das Audioqualitätsniveau auch schon bei günstigen Intefraces ziemlich hoch ist und die Unterschiede nicht so riesig.
 
Argh, warum hast du immer noch nicht auf meine Frage geantwortet, mit welchem Equipment ihr bisher aufgenommen habt

hab ich doch.xD


Aber mit was für einer Soundkarte denn?

haben bis dato, und bis wahrscheinlich ende dieser woche mit ner m-audio audiophile 2496 gearbeitet, und sind aufgrund der für unsere musik notwendigen höheren anzahl an eingängen auf des motu 828 mkII usb umgestiegen.

Einerseits habt ihr offenbar schonmal aufgenommen, anderereits machst du dir Sorgen umd die Latenz weißt da aber gar nichts genau mit anuzufen. Hattet ihr bisher Probleme mit der Latenz? Egal in welcher Form. Wenn nicht: Warum machst du dir dann jetzt Gedanken, dass es beim MOTU ein Problem sein könnte?

sorry, dass ich so nervenraubend bin.xD
eben aus dem grund, dass wir bis etz mit pci als schnittstelle gearbeitet haben.
und ich net einschätzen kann, wie sich der umstieg auf usb auswirkt.^^

so, ich werd eure nerven dann etz nimmer weiter strapezieren, denk ich habs soweit gerafft.xD
danke dass ihr mit nem anfänger soviel geduld habt.

lg mario!
 
Leider zu spät, als ich meine Beitrag verfasst hatte stand deiner noch nicht da :)

Alles klar, ich hab die M-Audio Delta 1010LT, also quasi die gleiche wie die Audiophile nur mit mehr Eingängen. mit der bekomme ich auch niedrige Latenzen hin, so euch dann vielleicht wirklich weder eine fehelden Latenzkorrektur, noch ein verzögerters Software-Monitoring aufgefallen ist. Aber habt ihr die überaupt bewusst niedrig eingestellt? Oder doch Hardware-Monitoring über die Soundkarte gemacht (denn die Audiophile hat ja auch so eienn Monitormixer)? Und mal ganz ketzereisch gefragt: Wenn ihr mit der Audiophile an sich zufrieden wart, ihr jetzt eh auch weiterhin ein Mischpult benötigt, und euch nur deshalb was neues gekauft habt, weil ihr mehr Eingänge brauchtet - warm habt ihr dann nicht einfach ine Delta1010LT gekauft?
 
Leider zu spät, als ich meine Beitrag verfasst hatte stand deiner noch nicht da
da war unsere latenz anscheinend zu hoch.xD:D:D:D

Und mal ganz ketzereisch gefragt: Wenn ihr mit der Audiophile an sich zufrieden wart, ihr jetzt eh auch weiterhin ein Mischpult benötigt, und euch nur deshalb was neues gekauft habt, weil ihr mehr Eingänge brauchtet - warm habt ihr dann nicht einfach ine Delta1010LT gekauft?

xD
die wollte ich mir ursprünglich auch kaufen.

aber, da schließt sich der kreis wieder.
da hat der bekannte von uns gemeint dass die wandler von der net sooo überragend sind, und dass m-audio im allgmeinen eher für demo aufnahmen und home recording gedacht ist, er meinte des sieht man allein schon an der tatsache dass die mit cinch arbeitet, über cinch hat man ja anscheinend ne 8db einbuße.

für solide bandaufnahmen sollte man in was anderes investieren.

nagel mich etz net auf diese aussagen fest, wiederhol nur, was mir gesagt wurde.
kenn mich da ja noch net sooo aus, und deswegen schreib ich ja auch den thread um mehr drüber zu erfahren.
der is mir halt bis etz immer sehr gut mit tat und rat zur seite gestanden, und ich denk auch net dass die motu etz n fehlkauf war.

die schlüssel aussage war: "die billigsten wandler die man kaufen kann, kosten ca. 30 euro, in der 1010er sind 8 wandler verbaut, für den preis von der 1010er kannste dir vorstellen von welcher qualität die sind."

der hat halt tontechniker gelernt, also zu der zeit als des noch n richtiger ausbildungsberuf war.
er meinte halt, dass man für des doppelte geld auch die motu kriegt, und mit der hätten wir dann für seeehr lange zeit ausgesorgt.
hat halt gemeint, wir sollen direkt in die upper class einsteigen.
hätte man weniger sorgen damit.
und ich hab natürlich brav auf den rat gehört.

und dass die karte schlecht ist, also die motu, hab ich bis etz noch nie gehört, es wurde halt nur auf usb als übertragungsstandart rumgehackt.
und deswegen dieser thread.^^

lg mario
 
Gelernter Tontechniker:great:
...8dB Einbuße mit Cinchverbindungen? :gruebel:
...der Preis eines Wandlerbausteins ist die Basis für die Preisgestaltung eines interfaces?:cool:

Frag einfach das nächste Mal 'ne Küchenfrau!
 
Gelernter Tontechniker
...8dB Einbuße mit Cinchverbindungen?
...der Preis eines Wandlerbausteins ist die Basis für die Preisgestaltung eines interfaces?

Frag einfach das nächste Mal 'ne Küchenfrau!

wahnsinnig konstruktiver beitrag, muss man schon sagen!
hab bereits gesagt, dass ich mich mit der thematik noch net so auskenn...
und vor dem hintergrund, brauchts sowas doch net oder?

nuja bedank mich bei den leuten die mir mit verständnis, äußerst viel geduld und konstruktiven beiträgen zur seite gestanden haben!
alles weitere werd ich wohl auf eigene faust ausprobiern.

lg hank!
 

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