Motörhead/ The Wörld Is Yours/ 2010/ CD

[shreddy krueger]

Erst mal die Tracklist:
1.Born To Lose 4:01
2.I Know How To Die 3:20
3.Get Back In Line 3:36
4.Devils In My Head 4:22
5.Rock'N'Roll Music 4:25
6.Waiting For The Snake 3:42
7.Brotherhood Of Men 5:16
8.Outlaw 3:31
9.I Know What You Need 2:58
10.Bye Bye Bitch Bye Bye 4:04

Gesamtlaufzeit: 38:30
Label: UDR

Auf dem Cover ist Snaggletooth zu sehen, dessen Schädel die Erdkugel wiederspiegelt, in seinem Maul ist Magma. Im Booklet ist ein Heft mit den Lyrics, einigen Fotos und handgezeichneten Comics(von Lemmy selbst?).

Wie gewohnt rockige, verzerrte Bass- und Gitarrenriffs, dazu Lemmy charakteristische Stimme, gepaart mit soliden Beats vom Schlagzeug, mitunter Doublebass(bspws.Born To Lose). Aber es hat sich einiges geändert: Das Gesamtfeeling ist deutlich grooviger, anders als bei Motörhead Klassikern wie Motörizer. Trotzdem bleibt das rockige Feeling erhalten; Brotherhood of Men und Outlaw sind Lieder, die man von Motörhead erwartet, die einfach reinhauen.

The Wörld Is Yours ist also gleichsam für Motörhead-Fans hörenswert wie für "Andere". Wer nur beinharten Metal erwartet, wird am Ende nicht wirklich zufrieden sein. Einfach mal reinhören. Kann nich schaden.

 

[HEGER]

Ich seh das Bild leider nicht, nur ein rotes Kreuz.

Nur als Hinweis

 

[Alpha]

Sorry, aber das Review ist ziemlich schlecht, denn für Tipps wie "einfach mal reinhören" brauche ich keine Rezension lesen. Dass die Zeichnungen von Lemmy sind, steht zudem im Bookelt explizit drin, (ist aber an sich auch egal; erwähnenswerter wäre schon gewesen, dass die Gitarrenparts unabhängig vom Rest der Band in Wales aufgenommen wurden), und: "Klassiker wie Motörizer"? Das wurde jetzt weder besonders euphorisch aufgenommen noch ist es ein "Klassiker" - es ist vielmehr einfach das Vorgängeralbum von 2008. Und der Rock&Roll-Einschlag ist nicht gerade neu, der war z.B. auf Bastards und 1916 sogar schon mal prominenter zu hören. Und die zwei Alben sind definitiv eher Klassiker als Motörizer; Bastards wird ja beispielsweise seit Jahren von der Band selbst als Lieblingsalbum gefeiert