Monitorsignal direkt vom Bass ins Ohr?

maert
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Hallo,

ich hab da mal eine Frage: gibt es irgendein "Kästchen", dass man sich direkt an den Bass zwirbeln kann und in das man einen Kopfhörer steckt, auf dem man sich dann hört? Es sollte dann natürlich auch das Signal weiter durchschleifen zum Amp.

Mal aussen vor ob der sound dann sonderlich toll ist und wie man dann noch den Rest der Band hört (oder nicht),
gibt es sowas?

Gruss,
Maddin
 
Eigenschaft
 
In der Bastelecke z.B. AKs Kopfhörer-Amp. Mit ein bisschen handwerklichem Geschick und ner kleinen Modifikation (zusätzlicher Ausgang) solltest du da ein brauchbares Gerät für verhältnismäßig wenig Geld rausbekommen können.
 
Und für den Nichtlöter zum käuflichen Erwerb? Habe zu so Elektronikfrickeleien keinen Bezug.
 
Sieht nicht übel aus. Bleibt zu klären wie das mit der Lautstärke ist, weil ist ja komplett passiv das Teil.
Aber bei 30-Tage-Money-Back beim grossen T kann man das ja mal testen.
 
Das Teil ist wie die meisten Kopfhöreramps nicht für einen Instrumenten-Pegel ausgelegt, sondern für einen Line-Pegel vom Mischpult... dürfte also wohl nicht befriedigend funktionieren.
Oder halt nur, wenn du einen Monitorweg vom Mischpult bekommst und in die Kiste gehst...
 
wenn du ein passendes kleines Mischpult mit Instrumeteneingang findest, oder dein Bass Line-Pegel hat (aktive Elektronik), wäre ein kleiner Mischer vielleicht sinnvoll. Die haben ja Line-out und Kopfhörerausgang.
 
Danke für all die Tips.

Ich fänd es halt cool direkt "bei sich am Körper" das Bassignal ins Ohr einfach abzweigen zu können. Also nicht erst zum Amp, vielleicht durch nen
Mischer jagen und dann irgendwie zurück zum Ohr bringen zu müssen.
 
ah, du sprichst mir aus der Seele!
Wenn ich Zeit und Geld habe, bau ich mir diesen Sommer so etwas selber...
 
Hallo,

dieser Gedanke einer "rough and dirty"-Methode von mir ...

... Aber man kann das Kopfhörersignal evtl. aufsplitten. ...

... hat mir nun doch keine Ruhe gelassen, nachdem ich sogar bei Fischer Amps, die kabelgebundene Inear-Beltpacks mit recht vielen Funktionen herstellen, nichts Passendes gefunden habe.

Die Theorie:
Wenn ich an einen Kopfhörerausgang, an den recht niederohmige Kopfhörer angeschlossen werden (Impedanzen meist im Bereich 10-500 Ohm), einen sehr hochohmigen Verstärkereingang parallel anschließe, sollte das Kopfhörersignal kaum abgeschwächt werden, da in den hochohmigen Verstärkereingang kaum Leistung fließt.
Der Verstärkereingang sollte keinen Schaden nehmen, da er eben recht hochohmig ist.

Der Praxis-Test mit einem Mini-Disk-Kopfhörerausgang, einem Billig-Kopfhörer (Impedanz unbekannt) und einem Eingang mit einem Operationsverstärker ergab, dass es funktioniert.

Das Problem dabei ist, passende Verbindungen herzustellen.

Bei einem 3,5mm-Miniklinken-Kopfhörerausgang kann man solch einen passiven Splitter nehmen http://www.musik-service.de/msa-ada...nbuchse-mini-stereoklinke-prx395766164de.aspx .
An die eine 3,5mm-Klinkenbuchse kann man dann einen Kopfhörer mit 3,5mm-Stereoklinkenstecker anschließen.

Zur Verbindung der anderen 3,5mm-Stereoklinkenbuchse mit dem 6,3mm-Monoklinken-Verstärkereingang muss man etwas friemeln.
Am besten lötet man sich dieses Kabel selbst, wobei die beiden Stereosignalleiter des 3,5mm-Stereoklinkensteckers untereinander verbunden und mit dem Monosignalleiter verbunden werden.

Dadurch ist das Kopfhörersignal dann zwar Mono, was es aber im Prinzip sowieso ist, wenn das Signal aus dem Bass stammt.


Gruß
Ulrich
 
und wo nimmst du den Kopfhörerverstärker her?
 
ah gut...lesen müsste ich können.
Ich finde es witzig, wie man für das VOX-Teil z.B. beim großen T 50€ hinlegen soll...so hochwertige Teile können gar nicht drin sein.
 

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