Monitorprobleme: unser Drummer hört sich nicht!

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Hallo zusammen, unser Drummer ist unser Sorgenkind in Sachen Monitor. Er bezieht sein Monitorsignal aus 2 Auxwegen, davon ist einer für das Inear-Monitoring, der zweite befeuert einen aktiven Wedge (15/1) und einen Kopfhöhrerverstärker an dem ein halboffener Sennheiser hängt. Der Wedge läuft ständig, die Höhrer werden munter gewechselt. Der Inearhöhrer ist ein 2-Wege-Teil von Hearsafe für rund 600,--€. Er spielt ein TD 12 und geht mit vier Ausgängen in unseren Mischer. Vor der PA (gestern TW Audio, pro Seite 4x BS 30 und 1 Top)klingt das alles super. Was kann ich diesem Menschen Gutes tun, seine ständige Unzufriedenheit nervt die ganze Band. Wir sind zu sechst, die anderen 5 teilen sich einen Auxweg und haben alle Inearhöhrer. Gemischt wird über ein 01V96. GlG ins Board carrera_124
 
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Irgendwie klingt das für mich noch etwas verwirrend....

also ihr benutzt einen Auxweg eures Pultes für das Inearmonitoring aller Musiker, und einen weiteren für den Drummer, der sowohl einen wedge als auch einen Kopfhörerverstärker verwendet.

Was ist jetzt genau der Grund für die Unzufriedenheit eures Drummers? Hört er nur sein eigenes Spiel nicht? oder ist er generell unzufrieden mit seinem Inearmix?
Wenn er nur sich nicht hört: erstmal alles andere sehr leise, dann müssten ja die Drums hörbar werden.....
oder sind einfach der Kopfhörerverstärker und der Wedge Lautstärkemäßig am Limit?

Wie ist es wenn die Front-PA aus ist?

Speziell für Drummer kann der Rückschall der PA im Bassbereich (der beim Drummer ja etwas verzögert ankommt) ein Problem sein, das lässt sich aber nur mit speziellen Bassaufstellungen (CSA) oder Gewöhnung in den Griff bekommen.
 
Im Prinzip kann unser Drummer sogar aus 3 Wegen auswählen. Aux 8 = allgemeines Inear (drahtlos über Sennheiser EW 100), Aux 7 ist für den Wedge, Aux 6 ist für den Kopfhöhrerverstärker. Da er auch noch singt, ist sein erstes Problem seine Stimme, das nächste Problem ist der fehlende "Druck" beim Inear (Buttkicker hat er auch schon probiert), dann wechselt er zum Sennheiser (halboffen), den er aber nicht länger wie ca. 1 Stunde tragen kann (unsere Gigs dauern 6-7 Stunden in 3-4 Sets). Ich habe im jetzt dem Samson S-Monitor empfohlen, dann kann er seine Stimme zum Monitormix selber regeln und ich hab schon mal ein Problem weniger.
 
wenn 2 Wege nur für den Drummer zur Verfügung stehen würde ich mal versuchen zusätzlich zum normalen Inear (wo ja tragedauerproblematik nicht besteht) nen aktiven Subwoofer dazuzustellen auf den die Instrumente drauf kommen bei denen ihm der Druck fehlt, seine eigene Stimme laut genug auf dem Inear zu bekommen sollte ja eigentlich kein Prioblem sein.....
Ansonsten einfach mal zu nem richtigen Drumfill aus Bass und Top wechseln, nicht alle Musiker kommen mit Inear klar.
Vor allem sind die Musiker bei Inear wesentlich kritischer was den "Richtigen" Mix angeht, von daher ist ein möglicher weg schon der, dem Drummer selber eine or sein, aRegelmöglichkeit zumindest für die Kritischeren Signale zu geben, das kann der S-Monitor sein, oder ein eigenes Monitorpult das alle Signale gesplittet erhält (oder ein personal-Monitoring system wie von Aviom oder Behringer)
 
Gegenfrage: TD12 mit Pads oder getriggerter A-Kit?

Generell muß man festhalten, daß einfach nicht jeder Musiker mit IEM zurechkommt bzw. mit Monitoring per Kopfhörer. Die Wechslerei desselben unter dem Akspekt "hält er nicht länger aus" spricht zumindest dafür. Da bie der verwendeten Variante der sound mitten im Kopf sitzt, würde ich durchaus mal den Versuch starten, zwei AUXe zu einem Stereo-aar zu koppeln und dem Drummer einen Stereomix zu präsentieren. Bei dem kann man eben dann auch die Instrumente ins Panorama ziehen und mehr Platz für seine stimme schaffen. Regelung der eigenen Gesangsstimme dann auf jeden Fall dem Drummer ermöglichen (Mini-Mischer), ggf. auch mehr, wenn Bandbesetzung und vorhandene Hardware (Ausspielwege am Yamaha) das zulassen.


domg
 
@der onk: TD 12 mit Pads
 

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