Monitormischpult mit 6 Kanälen und 3 pre Auxen

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evamatze
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Hallo

ich suche ein Mischpult mit welchem ich für drei Leute drei unabhängige Monitormixe auf der Bühne zaubern kann.

D.h. ich bräuchte ein Pult mit

- mindestens 6 Mikro-Eingängen
- 3 pre-fader-Auxen, um jedem einen eigenen Monitormix machen zu können.

Das ganze möglichst billig (äh... günstig). Wie gesagt, es muss nur zu Monitoring taugen, kein FoH-Einsatz.

Gruß

Matthias
 
Eigenschaft
 
Mit 6xMikropramps & 3Aux wirds aber nicht ganz billig gehen!
Hier mal einige Typen die ich mal näher betrachten würde:

Yamaha MG Serie >Hier< --> Günstig und brauchbar

Soundcraft M8 >Hier< sicherlich höherwertig als das Yamaha aber auch schon deutlich teurer --> mein Favorit für deine Anwendung.

Mackie 1642 VLZ pro >Hier< --> das grösste Pult, aber fast schon ein wenig Overkill für deine Anwendung (ausser die Band wächst). Zudem das teuerste im Feld.
 
weder das yamaha, noch das soundcraft, noch das mackie haben 3 prefade aux, welche zum monitoring verwendet werden sollten.
 
weder das yamaha, noch das soundcraft, noch das mackie haben 3 prefade aux
So wie ich das verstanden habe, soll das Pult nur als Monitormixer dienen, also nur die AUX-Ausgänge genutzt werden. Dann ist es quasi egal ob AUX post oder pre. Kanalfader auf 0 dB und gut.
 
stimmt natürlich auch...
 
8ight schrieb:
weder das yamaha, noch das soundcraft, noch das mackie haben 3 prefade aux...
Stimmt, da hab ich mich in der Eile vertan.:redface: Aber der Rest wäre dann ja geklärt:)
 
Hallo

das Yamaha-Pult hört sich ja preisklassenmässig und von den Features recht gut an. Billiger geht´s glaub mit 3 Auxen nur noch beim bösen B....! Das UB1832 wäre glaub das kleinste für uns passende Pult...
http://www.musik-service.de/ProduX/Recording/Mischpulte/analog/Behringer_Eurorack_UB1832_FX_Pro.htm

Was haltet ihr davon im Vergleich zum Yamaha 16/6 FX? Es soll halt so günstig wie möglich werden, da wir nur ca. 12 Gigs pro Jahr spielen. Oder sollte man beim Mischpult nicht gerade sparen? Wie gesagt: Es soll nur als Monitormischpult für drei Saxophonisten dienen.

Da die Signale ja nicht nur auf das Monitor-Pult, sondern auch auf das FoH kommen sollen, brauchen wir natürlich noch irgendetwas, um unsere 5 Mikro-Signale zu splitten. Taugt dieses Teil was? Wir bräuchten wohl gleich zwei davon, weil es nur 4 Kanäle hat...
https://www.thomann.de/t-racks_split-it_prodinfo.html

Da es auf IEM hinauslaufen soll, brauchen wir auch noch nen Kopfhörerverstärker mit drei Kanälen. Was haltet ihr von diesem?
http://www.musik-service.de/ProduX/Recording/Effektgeraete/Diverse/Behringer_Powerplay_Pro_XL_HA4700.htm

Und von den Stöpseln her haben wir an Folgendes gedacht:
https://www.thomann.de/sony_mdrex70lp_prodinfo.html

Würde das ne einigermaßen vertretbare In-Ear-Lösung abgeben oder taugt das nichts? Und braucht man unbedingt einen Limiter in jedem Kopfhörerweg? Wenn ja, welchen könntet ihr empfehlen (Budget-mäßig sollte er zu obigen "Billig"-Produkten passen...)?

Wie gesagt, wir spielen nur einmal pro Monat und haben keine Lust, große Beträge zu investieren. Die bisherigen Monitorlösungen mit Bodenmonitoren haben nie funktioniert, da viel zu viel Sound direkt von der Bühne kam (z.B. vom Bass-Amp, oder von den Monitorboxen des Sängers, oder das Schlagzeug ist zu laut oder...). Oder wir haben einen Monitorweg mit dem Schlagzeuger zusammen, und der möchte natürlich völlig andere Instrumente in seinem Mix haben als wir...

Am Ende haben wir alle taube Ohren, und niemand hat sich selbst aber wirklich gut gehört. Und bei uns als Saxophonisten ist es halt schon wichtig, dass man sich hört wegen der Intonation.

Vielen Dank für Eure Beiträge,

Matthias
 
Was haltet ihr davon im Vergleich zum Yamaha 16/6 FX?
Nichts gegen das Pult, aber was willst du mit FX auf dem AUX - Weg ?
Schau mal nach dem Soundcraft SX-20, das hat Direct-Outs, welche sich pre / post schalten lassen, dann wäre deine Frage nach dem Splitter geklärt.
 
Hallo,

die Effekte brauche ich natürlich nicht, aber mir kams auf die 3 Auxe an, und wenn es halt noch ein paar Effekte drin hat, kann ich nichts dafür...
Wegen dem Soundcraft SX20 habe ich noch ein paar Fragen:

1) Würde das wirklich funktionieren, dass ich unsere Mikros dort einstecke, und dann von den Direct Outs (pre-geschaltet natürlich) auf die Stagebox fahre?

2) Hätte der Mann am FoH damit keine Probleme?

3) Das müsste dann aber auch heissen, dass die Direct-Outs symmetrisch sind. Ist dies der Fall?

4) Und kommt da auch noch ne Phantom-Power vom FoH durch?

5) Gibt es etwas zu beachten, dass es keine Brummschleifen gibt? Groundlift???

Wenn es funktionieren sollte, dann wäre der Preis des Pultes ja unschlagbar (wenn man sich dann die Splitter sparen könnte).
So viele Fragen, ihr habt die Antworten

Viele Grüße

Matthias
 
Das müsste dann aber auch heissen, dass die Direct-Outs symmetrisch sind. Ist dies der Fall?
Hi Matthias,
ich habe gerade mal im Handbuch nachgesehen, leider sind die Direct Outs beim SX-20 unsymmetrisch. Da war ich mit meiner Empfehlung wohl etwas voreilig.

Zu deinen anderen Fragen:
Die Phantompower würde in diesem Fall vom Submixer kommen müßen. Um Brummschleifen vorzubeugen sollte der Submixer an der gleichen Phase wie das FOH-Pult hängen.
Grundsätzlich wird das alles funktionieren, wenn die DO's nur halt symmetrisch wären.
Schau dich mal bei anderen Pulten um, sowas wird es geben und damit wahrscheinlich immer noch eine günstige Lösung.
 
Wie sieht es mit den Direct Outs beim Soundcraft Spirit M8 aus? Sind die symmetrisch? Ich fände es halt praktisch, wenn ich nicht noch extra Geld für Splitter ausgeben müsste.


Andererseits bekommt man ja für 100 Euro nen Splitter beim grossen T..., aber wenn man aus den direct outs rausgehen könnte, dann wäre es natürlich einfacher...

Ohne Splitter hätten wir dann nur Probleme, wenn das FoH-Pult nur global Phantom-Power zuschalten kann, denn dann hätten wir sowohl vom FoH-Pult als auch vom Monitorpult Phantom-Power, was glaub nicht so ideal ist...

Viele Grüsse

Matthias
 
wieso, da wird eines der pulte einfach ohne PP betrieben...
 
Wenn z.B. die Overhead-Kondenser-Mikros vom Schlagzeug (welche nicht über unser Monitorpult laufen) PP benötigen, dann muss der FoH-Mensch dem ganzen Pult PP zuschalten, und das Monitorpult hat dann auch PP, weil unsere Altsaxophonistin ein Kondenser-Clip-Mikro verwendet... also laufen beide Pulte mit PP.

Gut wäre es halt, wenn das FoH-Pult einzeln zuschaltbare PP hätte, aber davon können wir nicht immer ausgehen, da wir kein eigenes FoH-Pult haben, sondern mit dem spielen, was uns gestellt wird.

Ich denke es wäre besser, wenn wir uns ein billiges Pult und einen billigen Splitter (Th.... Split.it) zulegen, das kommt wohl am günstigsten und ist auch am flexibelsten einsetzbar. Groundlift usw. ist da ja auch dran, allerdings sind die Splitter angeblich nicht die zuverlässigsten, und bei einem Mikrosplit sollte zumindest gewährleistet sein, dass das Signal in voller Stärke am FoH-Platz ankommt. Gibt es GÜNSTIGE Alternativen zum Th...-Splitter???

Pultmässig bin ich gerade am Schwanken zwischen Behringer UB1832, Phonic MU1822 und Yamaha MG16/6, wobei das Yamaha fast schon wieder zu teuer ist, wenn da noch ein teurer Splitter her muss...

Gruss

Matthias
 
lass doch die komplette PP vom FOH laufen und schalt am monitorpult die PP ab
 
Mein Hauptproblem ist eigentlich nicht die Phantomspeisung, sondern welches Mischpult (und ggf. welchen Splitter) wir uns zulegen sollen.

Manche Leute sagen, über direct out ans Hauptmischpult zu fahren ist kein Problem, andere sagen dass das überhaupt keinen Sinn macht, weil man da schon vorverstärkte Signale an das FoH schickt. Deswegen sollte man die Signale doch besser über einen separaten Splitter auf die beiden Pulte aufteilen.

Was am Monitorpult ankommt ist uns eigentlich mehr oder weniger egal, wir wollen uns nur über Ohrstöpsel hören. Es muss kein HiFi-Sound sein.

Was ans FoH geschickt wird sollte aber klanglich dem entsprechen, was in unsere guten Mikros (RE20) reinkommt.

Also was tun? Teureres Monitorpult mit symmetrischen direct outs kaufen oder Billigpult und ordentlichen Splitter dazukaufen? Und bei beiden Möglichkeiten: WELCHE Pulte bzw. WELCHE Splitter wären dafür geeignet? Alles zusammen sollte nicht mehr als 500 Euro kosten, denn sonst lohnt sich der Aufwand für uns nicht. Wir spielen maximal 10 mal pro Jahr.

Um es nochmal zu wiederholen. Bisher hat meine Minimalversion so ausgesehen:

Thomann Splitter (Split.it)
Behringer UB1832 oder Phonic MU1822 Pult
Behringer Powerplay Kopfhörerverstärker

Somit hätten wir für uns drei die Möglichkeit, über die drei Auxe drei separate Monitormischungen zu erstellen und uns die auf unsere Sony-Ohrstöpsel zu legen. Allerdings scheinen die Thomann Splitter nicht so toll zu sein, so dass unsere RE20 Mikros wahrscheinlich wie SM58er am FoH ankommen würden...

Wer hat ne Lösung für unser Splitter/Mischpult-Problem???

Viele Grüsse

Matthias
 

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