Mojo classic unregelmäßige Lautstärke im Pedal

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Hallo zusammen,

Ich habe im Pedal bemerkt, dass sich im Pedal in der oberen Oktave ab dem c aufwärts der Ton deutlich verändert. Die Tonleiter ist nicht homogen. Vom h zum c stelle ich einen Sprung in Lautstärke und Klang fest. Es wird leiser und knurrt nicht mehr so.

Ich hoffe meine Handyaufnahme macht es hörbar. In real ist es noch deutlicher.

Ist das normal und gewollt?

EDIT: Datei angehängt
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Achso, Zusatzinfo: nur der Tiefe Zugriegel ist gezogen.
 

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  • 20. Jan., 10.42​.mp3
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Ja, das ist die Nachbildung der complex tone wheels. Die sind aber nur in der unteren Oktave wirksam. Die weiteren Oktaven haben den bekannten Sinus.
 
Ah ok verstehe.
Ich lerne gerade ein ruhiges Stück mit Pedal. Da fällt es besonders auf.
 
man kann das foldback aber möglicherweise auch
"abschalten". bei meinen Hammond SK1 und XK1c geht das
 
Danke für die Info. Habe es ausprobiert. Der Übergang ist deutlich homogener.

Echt wahnsinn, was die mojo classic alles kann..
 
man kann das foldback aber möglicherweise auch
"abschalten". bei meinen Hammond SK1 und XK1c geht das

Wieso Foldback?
Ich dachte, es geht hier ums Pedal?
Und da gibt es ja kein Foldback, das ist doch gerade der Witz, sondern die genannten speziellen 12 "Complex" Tonewheels, die den besonderen Sound der unteren Pedal-Oktave im 16' ausmachen.

Wenn man diese Complex Tonewheels nicht will, kann man sie aber abschalten

1674292249432.png


Viele Grüße
Torsten
 
@Torsten

Ja, stimmt. Ich hatte vorhin schnell zwischen Tür und Angel einfach beides ausgemacht und kurz probiert....
Eben noch mal in Ruhe probiert.
Die Complex-Wheels sind die wirskame Einstellung. Beim Foldback höre ich keinen Unterschied.
 
Die Complex-Wheels sind die wirskame Einstellung. Beim Foldback höre ich keinen Unterschied.

Das hatte ich gemeint.
Der Foldback betrifft nur die Manuale, nicht das Pedal - diesen Unterschied hörst Du nur in den Manualen.

Auf einem Manual nur den 16' ziehen, dann hört man es natürlich am besten:
  • 16' Foldback: Die ersten beiden Oktaven klingen gleich (mit Foldback-"Oktavsprung")
  • ohne 16' Foldback: die erste Oktave klingt tatsächlich tiefer als die zweite, in den folgenden beiden Varianten
    • Mit Complex Tonewheels: Complex Tonewheels in der ersten Oktave (wie im Pedal)
    • Ohne Complex Tonewheels: Die ersten Oktave klingt mit "normalen" Sinustönen

Viele Grüße
Torsten
 
So ist es. Ich habe es ein wenig ausprobiert und entschieden, beide Parameter auf "on" zu lassen, weil es ja dem Original entspricht, wenn ich richtig verstanden habe.
Bei dem Stück, was aus dem Kirchenorgel bereich kommt (Prière a notre dame von Boellmann), werd ich die complex wheels allerdings weglassen um gleichmäßige Lautstärken in den Bässen zu haben.

Ist zwar etwas off-Topic, aber ich vermute, die mojo classic steht dem aktuellen Clone von Hammond-Suzuki in nichts nach.
 
Prière a notre dame von Boellmann

Ah, Léon Boëllmann...! :love:

Wobei man erst einmal auf die Idee kommen muss, die Suite Gothique auf einer Hammond zu spielen. Ich habe da viel zu sehr den symphonischen Cavaillé-Coll-Orgelklang im Ohr.
Ich würde bei dauerhaften Ausflügen in die klassische Welt ernsthaft darüber nachdenken, die Mojo über MIDI an den PC anzuschließen. Es gibt neben dem teuren (aber guten!) Hauptwerk mittlerweile auch gute kostenlose oder -günstige Alternativen wie z. B. GrandOrgue, Sweelinck oder Modartts physikalisch modellierte Pfeifenorgel Organteq.


Ist zwar etwas off-Topic, aber ich vermute, die mojo classic steht dem aktuellen Clone von Hammond-Suzuki in nichts nach.

Ach Gott, alle Clones haben so ihre Stärken und Schwächen. Insgesamt sind wir aber heute auf einem Niveau, über das man sich kaum beklagen kann und von dem man vor Jahren nur hätte träumen können.

Viele Grüße
Torsten
 
Ah, Léon Boëllmann...! :love:

Wobei man erst einmal auf die Idee kommen muss, die Suite Gothique auf einer Hammond zu spielen. Ich habe da viel zu sehr den symphonischen Cavaillé-Coll-Orgelklang im Ohr.
Ich würde bei dauerhaften Ausflügen in die klassische Welt ernsthaft darüber nachdenken, die Mojo über MIDI an den PC anzuschließen. Es gibt neben dem teuren (aber guten!) Hauptwerk mittlerweile auch gute kostenlose oder -günstige Alternativen wie z. B. GrandOrgue, Sweelinck oder Modartts physikalisch modellierte Pfeifenorgel Organteq.

Ja, na klar, ich übe ja hauptsächlich auf der Hammond, weil ich diese bzw, das mojo jetzt zuhause habe. Das Stück will ich im Ort auf einer spätromantischen Orgel spielen. Der synthy-like magische Sound von salicional und vox céleste ist einfach nur geil..
GrandOrge habe ich bereits installiert und ausprobiert.

Aber zurück zum Thema:
Da ja die Hammond eigentlich als Ersatz für die Pfeifenorgel entwickelt wurde, bin ich doch etwas erstaunt über die Inhomogenität in den Bässen.

Ich habe mal ne Testaufnahme gemacht. Leider nur mit Handy vor der Box. Jedenfalls bilde ich mir ein, dass trotz der Deaktivierung der complex wheels, die Bässe unterschiedlich laut sind...

Könnte mir mal jemand sagen, ob ich hier das Gras wachsen höre, und mir das nur einbilde? Insbesondere das tiefe es scheint mir schwach

EDIT:
Das ist mein erstes 4-Extremitäten Stück. Deshalb kommts in diesem Beispiel lediglich auf den Sound an. Ich bin noch neu am Pedal und hampele noch ziemlich auf der Bank herum :)
 

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  • 21. Jan., 16.08​.mp3
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Beim Bass über Lautsprecher kann dir noch die Raumakustik einen Streich spielen. Hast du halbwegs brauchbare Kopfhörer mit denen du das kontrollieren könntest?
 

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