Möglichst günstige Basssaiten (4)

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Guten Tag erstmal,

Ich bekomm jetzt das Wochenende von nem Kumpel (wie ich Gitarrist) nen Bass ausgeliehen, zu dem ich mir allerdings selber die Saiten kaufen muss. Nun wollte ich nicht undbedingt über 15€ gehen, aber trotzdem sollen sie schon mal 2 Monate reichen :D

Der Bass soll dann hauptsächlich für Metal und Rock herhalten, wobei er dort kein Lead Instrument seien wird (sonst dürfte ich wohl bei 25€ anfangen ;) )
Also etwa ne mischung aus knackig und fett (kann von mir aus auch ordentlich dick sein)

Zum Bass:
4 Saiter
Longscale (wird das so geschrieben?)

falls man mir keien genauen Satz empfehlen kann ("mein" Händler hat auch nicht alles), wäre es nett, wenn man mir wenigstens eien Stärke sagen könnte, da ich mich da beim Bass überhaupt nicht auskenne.

Ich hoffe auf schnelle Antwort, wie ich es hier ja gewohnt bin :D

LG RacketRocker

Ps: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten :D
 
Eigenschaft
 
Also ich nutze auf meinen Bässen seit kurzem diese Saiten hier:

Fender 7250 L


Bin damit bisher sehr zufrieden.
 
sieht schon toll aus, aber trotzdem will ich mal noch mehr empfehlungen :D
 
Fender 7250: "stramme" Saite mit ordentlichem Rocksound.

SIT Rock Brights Nickel: sehr feines Finish, für Nickel sehr brillant mit gutem Punch. Wenn es die in 35" gäbe, wären die auf meinem BTB. :(
Im direkten Vergleich "muffelt" die Fender Saite etwas mehr.
// Edit: m.E. halten die SIT etwas länger.

Bei Vintage eher die Fender; etwas moderner die SIT (wobei auch die nicht so extrem "knallig" wie eine Warwick Black ist)

Tue dir nur einen Gefallen: nimm nicht die Warwick Red. Das sind Stacheldrähte, die nicht mal gut klingen.
 
Tue dir nur einen Gefallen: nimm nicht die Warwick Red. Das sind Stacheldrähte, die nicht mal gut klingen.
Muss ich widersprechen!

Ich hab die Red Nickel - die sehr günstigen - auf meinem 5 Saiter seit bald drei Monaten und die haben immer noch einen "Pling", im Gegensatz zu den GHS Bass Boomers 105ern die nach zwei Monaten jegliches Leben ausgehaucht haben...

Preis - leistungsmäsig macht man mit den günstigen Warwick Red nix verkehrt, vor allem wenn man eh vorhat alle zwei Monate spätestens neue drauf zu spannen, find ich...
 
Zuletzt bearbeitet:
Warwick Red Label sind zu empfehlen. Zwar etwas rau, aber bei weitem nicht so schlimm wie hier oft prophezeiht.
 
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Ich bezog sich auf das extrem raue Oberflächenfinish der Red Label, welches sehr viele Leute als sehr unangenehm empfinden.
Aber sie klingen lange, das stimmt. Nur nicht gut (wie ich finde).
Die Lautstärke der Saiten untereinander ist unausgewogen. Und schöne wärme Mitten findet man überhaupt nicht.
 
Ich war von den Red Labels (für 10€!) echt überrascht. Ich fand die ehrlich gesagt kein Stück rauh, mich hat eher das doch sehr drahtig dünne Ende der Saiten gestört. Würde ich aber durchaus wieder kaufen. Ich bin gerade in so einer Testphase und kaufe jedes mal andere. Bisher fand ich von den günstigen die Red Label am besten, aber davon hatte ich bisher auch wenig... DR Lorider waren auch gut und die EB Hybrid Slinkys. Die kosten aber eben ~3 mal mehr, und in wie weit das gerechtfertigt ist weiß ich noch nicht.
 
Ich war von den Red Labels (für 10€!) echt überrascht. Ich fand die ehrlich gesagt kein Stück rauh, ....

Echt?
Ich habe die vor Jahren mal gehabt und die haben mir die Fingerkuppen förmlich abgefräst. Da müssen die was dran getan haben.
 
Ich kauf gerne die MiP also die aus Ibbenbühren - n Satz fürn 5er und in meinem Ohren besser als Warwick
Andere sagen, das sind Warwicksaiten...
 
Mit den Red Labels hab ich auch keine guten Erfahrungen.
Die sind rauh (aber das sind die Black Labels auch) und die sind blitzschnell abgenudelt. Da nehm ich lieber die Black Labels, die sind solange drahtig da ist das Geld schnell wieder drin.
Ich hab insgesamt überhaupt keine guten Erfahrungen mit billigen Saiten gemacht. Ruckzuck ist der Sound im Eimer.

Die günstigsten Saiten sind die beschichteten und (wers mag) Flatwounds. Wer rechnen kann kommt zum selben Ergebnis.
Ich kann 6-8 Mal im Jahr 10-12 Euro ausgeben oder 1 Mal 50 Euro.
 
Rein rechnerisch müßte ich an Roundwounds Luxussaiten wie Alembic CX-3, Thomastik-Infeld Jazz Bass, mit Abstrichen auch Thomastik-Infeld Powerbass empfehlen, denn die hielten bei mir jeweils länger als Beschichtete.

Vermutlich macht eine besonders günstige Form der Umspinnungsdrähte sowie eine hohe Spannung beim Umwickeln mehr dicht als ein Überzug über Drähte, die nicht ganz so superoptimal liegen.
 
o.k., dann korrigiere ich meine Aussage dahingehend.

Generell ist der Threadtitel etwas irreführend oder sogar verführerisch. Weil man sollte schon unterscheiden zwischen "billigen" und "günstigen" Saiten.
Günstig sind für mich diejenigen Saiten welche ich nicht so oft wechseln muss. Auch wenn der Satz zunächst mal 50 Euro oder mehr kostet.
 
Ist es nicht so, dass wenn ich Saiten sehr häufig und mit Fingern zupfe diese auch schnell ausnudeln?

Da gibt´s 50€ Saiten Dir mit trotzdem ein Jahr erhalten bleiben???
 
du kannst das nicht an einer Wochen-, Monats- oder Jahreszahl festmachen.
Je nach Schweißfaktor deiner Finger und je nach Spielhäufigkeit sind sie schneller oder weniger schnell tot.
Zupfen oder Plek ist nachrangig - du hast ja auch eine Greifhand.

Warwick EMP (beschichtet) z.B. halten bei mir ca. 10-12 Monate.
Jetzt bin ich bei allen 3 Bässen umgestiegen auf d'Addario Flatwounds. Da kann ich aber noch nix bezüglich Langlebigkeit sagen.
 
Da gibt´s 50€ Saiten Dir mit trotzdem ein Jahr erhalten bleiben???
Gehen wir mal von Flatwounds aus, sogar noch länger!

Es gibt teilweise Bassisten mit über 20- oder 30 Jahre alten Flats auf dem Bass... man sagt ja, Flats werden nicht alt, sie reifen nur ;)

Rein von der Investition natürlich das optimalste. Günstige Sets fangen bei etwa 20€ an, aber soundlich passts wohl nicht jedem. Für ein Experiment aber nur zu empfehlen, ich bin mittlerweile beim 4ten Set (ohne dass ich eins habe aus Altersgründen habe wegwerfen müssen, die bewahre ich auf) und Roundwounds kommen mir nicht mehr ins Haus.... tiefergestimmtes Banjo nein danke :p
 
Ich hab jetzt nicht die großartige Erfahrung mit Flats. Hab mal einen Satz auf meinem fretless gehabt, taugte mir nicht, weil der Sound zu dumpf war.
Für den fretless hab ich jetzt Fender Nylon Tapewounds drauf, die klingen find ich ganz geil. Waren aber auch nicht mehr billig...
 
Ich hab jetzt nicht die großartige Erfahrung mit Flats. Hab mal einen Satz auf meinem fretless gehabt, taugte mir nicht, weil der Sound zu dumpf war.
Für den fretless hab ich jetzt Fender Nylon Tapewounds drauf, die klingen find ich ganz geil. Waren aber auch nicht mehr billig...

Kommt natürlich drauf an, welche Flats du hattest. Wenn es die Fender Flats waren, dann ist irgendeine Saite brillianter. Allerdings sind die Thomastik Flats in der Brillianz wohl schwer zu toppen. Gegen diese sind die Nylons eher hmmpf.
 
Na ich werd´s beherzigen und beim nächsten mal nen Satz von Thomastik mit bestellen.
Thomastik JAZZ Nickel Flatwound JF324 short scale 32 für 37€ im Saitenkatalog werden es dann wohl werden weil die ne 106er haben.

Die Flats die ich hatte waren welche von D`Addario. Gefielen mir nicht. Hab aber auch den Fehler gemacht mir keine Anhaltspunkte aufzuheben welche es waren. Kann ich jetzt gar nicht mehr sagen.
 

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