LUKN-134
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Moin moin,
vor wenigen Tagen habe ich bei einem Online-Auktionshaus mein viertes Soundmodul ersteigert. Wie der eine oder andere vielleicht weiß habe ich eine gewisse Affinität zu den Synths, die etwa so alt wie ich oder sogar etwas älter sind.
Ich finde, dass diese 19"-Geräte ziemlich praktisch sind. Sie nehmen wenig Platz weg, wiegen nicht viel, kosten nicht mehr so viel etc..
Nachteile: Das Programmieren an diesen kleinen Geräten ist manchmal eine Zumutung (habe allerdings Programmier-Software auf dem PC), man benötigt zusätzlich "Tastaturen", und man hat recht schnell recht viele von den Dingern
Mir geht es jetzt darum, diese ganzen Geräte im Live-Einsatz komfortabel benutzen zu können. Beim Home-Recording stört es mich nicht, wenn ich erst am Gerät das richtige Programm raussuchen muss. aber im Live-Einsatz müsste ich vermutlich so viel gleichzeitig umschalten, dass man nach jedem Song eine 10-Minütige Pause machen müsste
Bei einem Auftritt vor ein paar Wochen habe ich mich für zwei Keyboards entschieden: Masterkeyboard (88 Tasten, gewichtet) und drüber mein altes Yamaha SO3, von dem ich sowohl die Tastatur als auch die Sounds nutzte. Dort drinnen waren alle Einstellungen, sodass ich mit einem Knopfdruck (ein Multipatch weiter) komplett neue Spitpoints, Sounds und effekte hatte. Das ist schon echt klasse (obgleich es einiger Vorbereitungszeit bedurfte).
Nun will ich aber eigentlich keinen einzigen dieser Yamaha-SO3-Sounds mehr benutzen, und das ganze Keyboard kann im Grunde auch irgendwann weg.
Was ich jetzt suche, sind Möglichkeiten, eine "Setlist" vorher zu programmieren, sodass ich sämtliche Program-Changes an den Soundmodulen (evtl. auch Splitpoints) festlegen kann und nicht erst in's Rack gucken muss.
Was ich bisher kann, ist, am Keyboard Patch nummer 3 zu wählen. Die Folge: aus allen Soundmodulen ertönt dann Patch 3. Aber das ist nicht das, was ich will. Ich denke, ihr wisst, was ich meine.
Was für Möglichkeiten habe ich dabei?
Bisher mir bekannt:
-Mainstage, Forte (mit Laptop auf der Bühne...)
- diese Miditemp-Geräte (wobei ich nicht weiß, wie komfortabel das Einstellen ist)
Ich glaube, dass ich mit einer Flackschiff Workstation auch ähnliches erreichen kann.
Die Workstation muss ja nur jedem "eingehenden" midi-Kanal (eventuell auch "eigene" Keyboard-Signale aus verschiedenen Zonen) einen Ausgangsmidikanal (der versch. Soundmodule) zuweisen und auf den einzelnen Midi-Kanälen die Patchwechsel durchgeben. Und das mit einem Knopfdruck...
Welche aktuellen Keys können das?
Welche alten Keys können das?
Wie weit kann ich in die Vergangenheit gehen?
Würde mich echt sehr interessieren, wie ich mein Chaos zumindest Live kontrolliert aussehen lassen kann
Danke euch für's lesen und eentuelles Antworten
Schönen Gruß,
LUKN-134
vor wenigen Tagen habe ich bei einem Online-Auktionshaus mein viertes Soundmodul ersteigert. Wie der eine oder andere vielleicht weiß habe ich eine gewisse Affinität zu den Synths, die etwa so alt wie ich oder sogar etwas älter sind.
Ich finde, dass diese 19"-Geräte ziemlich praktisch sind. Sie nehmen wenig Platz weg, wiegen nicht viel, kosten nicht mehr so viel etc..
Nachteile: Das Programmieren an diesen kleinen Geräten ist manchmal eine Zumutung (habe allerdings Programmier-Software auf dem PC), man benötigt zusätzlich "Tastaturen", und man hat recht schnell recht viele von den Dingern
Mir geht es jetzt darum, diese ganzen Geräte im Live-Einsatz komfortabel benutzen zu können. Beim Home-Recording stört es mich nicht, wenn ich erst am Gerät das richtige Programm raussuchen muss. aber im Live-Einsatz müsste ich vermutlich so viel gleichzeitig umschalten, dass man nach jedem Song eine 10-Minütige Pause machen müsste
Bei einem Auftritt vor ein paar Wochen habe ich mich für zwei Keyboards entschieden: Masterkeyboard (88 Tasten, gewichtet) und drüber mein altes Yamaha SO3, von dem ich sowohl die Tastatur als auch die Sounds nutzte. Dort drinnen waren alle Einstellungen, sodass ich mit einem Knopfdruck (ein Multipatch weiter) komplett neue Spitpoints, Sounds und effekte hatte. Das ist schon echt klasse (obgleich es einiger Vorbereitungszeit bedurfte).
Nun will ich aber eigentlich keinen einzigen dieser Yamaha-SO3-Sounds mehr benutzen, und das ganze Keyboard kann im Grunde auch irgendwann weg.
Was ich jetzt suche, sind Möglichkeiten, eine "Setlist" vorher zu programmieren, sodass ich sämtliche Program-Changes an den Soundmodulen (evtl. auch Splitpoints) festlegen kann und nicht erst in's Rack gucken muss.
Was ich bisher kann, ist, am Keyboard Patch nummer 3 zu wählen. Die Folge: aus allen Soundmodulen ertönt dann Patch 3. Aber das ist nicht das, was ich will. Ich denke, ihr wisst, was ich meine.
Was für Möglichkeiten habe ich dabei?
Bisher mir bekannt:
-Mainstage, Forte (mit Laptop auf der Bühne...)
- diese Miditemp-Geräte (wobei ich nicht weiß, wie komfortabel das Einstellen ist)
Ich glaube, dass ich mit einer Flackschiff Workstation auch ähnliches erreichen kann.
Die Workstation muss ja nur jedem "eingehenden" midi-Kanal (eventuell auch "eigene" Keyboard-Signale aus verschiedenen Zonen) einen Ausgangsmidikanal (der versch. Soundmodule) zuweisen und auf den einzelnen Midi-Kanälen die Patchwechsel durchgeben. Und das mit einem Knopfdruck...
Welche aktuellen Keys können das?
Welche alten Keys können das?
Wie weit kann ich in die Vergangenheit gehen?
Würde mich echt sehr interessieren, wie ich mein Chaos zumindest Live kontrolliert aussehen lassen kann
Danke euch für's lesen und eentuelles Antworten
Schönen Gruß,
LUKN-134
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