MODX - Aktivlautsprecher, Zwischenschaltung von Mischpult

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Kirmizz
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Würde es Sinn machen, zwischen einem Synth wie MODX und Aktivlautsprechern ein Mischpult zwischen zu schalten (z.B. Yamaha MG06X oder Behringer Xenyx X1222 USB)? Beim MODX kann man den EQ jeweils nur für eine Performance einstellen, mit dem Band-EQ des Mischpults sollte es möglich sein, die Sounds vom MODX insgesamt bzw. grundsätzlich zu verändern. Der
Behringer Xenyx X1222 hat eine eingebaute Soundkarte, bin nicht sicher wie sich das event. auswirken würde. Die Idee mit dem Mischpult wurde in einem englischsprachigen Yamaha Forum aufgeworfen, aber nicht ausdiskutiert.
 
Eigenschaft
 
Wenn du ausschließlich den MODX über Aktivlautsprecher hören möchtet, benötigst du kein Mischpult dazwischen.
EQ's an einfachen Pulten lassen sich sowieso nur grob – nicht parametrisch – einstellen. Für feine Frequenzkorrekturen empfiehlt sich ein parametrischer EQ oder entsprechende Frequenz-Korrektur-Systeme für Monitoring. Am MODX selbst kann man an mehreren Stellen EQ's einstellen. Für Gesamt-Lautstärke gibt es auch einen Regler am Gerät.

Wenn es um die Audioaufnahme am Rechner geht, so ist im MODX ein Audiointerface integriert, so dass direkt per USB aufgenommen werden kann. Per USB kann am MODX sowohl Audio als auch MIDI übertragen werden.
 
Du meinst, wenn ich über die Aktivboxen andere Musikquellen hören will, z.B. CD-Player oder einen anderen Synth etc., dann bräuchte ich schon ein Mischpult? - Ich will auch Musikdateien (MP3, FLAC) welche auf meinem PC sind über die Boxen hören, das soll gehen, weil der MODX ein Audio-Interface eingebaut hat, wie mir jemand hier im Forum geschrieben hat.

Das mit dem EQ habe ich jetzt verstanden denke ich, deshalb würde sich ein kleines Mischpult so nicht lohnen.


Wenn du ausschließlich den MODX über Aktivlautsprecher hören möchtet, benötigst du kein Mischpult dazwischen.
EQ's an einfachen Pulten lassen sich sowieso nur grob – nicht parametrisch – einstellen. Für feine Frequenzkorrekturen empfiehlt sich ein parametrischer EQ oder entsprechende Frequenz-Korrektur-Systeme für Monitoring. Am MODX selbst kann man an mehreren Stellen EQ's einstellen. Für Gesamt-Lautstärke gibt es auch einen Regler am Gerät.

Wenn es um die Audioaufnahme am Rechner geht, so ist im MODX ein Audiointerface integriert, so dass direkt per USB aufgenommen werden kann. Per USB kann am MODX sowohl Audio als auch MIDI übertragen werden.
 
Du kannst den MODX als Audi-Interface verwenden. Das heißt, dass du Audio-Daten vom Rechner, via USB über den Output des MODX direkt zu den Studio-Monitoren ausgeben kannst.

Zum Thema Mischpult. In der Regel möchte man bei Audio-Aufnahmen immer das reine Signal des Klangerzeugers im Rechner haben. Klanglich wird es dann mit der Aufnahmesoftware angepasst. Viele Mischpulte haben oft einen eigenes Klangverhalten und verfälschen selbst bei deaktivierten EQ den Klang.

Ein Mischpult macht Sinn, wenn man mehrere Klangerzeuger über ein Lautsprechersystem (z.B. PA) ausgeben will.
Hier wird erst die Anlage klanglich auf den zu beschallenden Raum abgestimmt und dann die einzelnen Instrumente auf den Audio-Mix hin.

Für das kleine Home-Studio reichen schon die Möglichkeiten des MODX. Hier kann man über den Audio IN auch externe Signalquellen (Micro, Gitarre, 2. Synth etc... ) aufnehmen.
 
Du meinst, wenn ich über die Aktivboxen andere Musikquellen hören will, z.B. CD-Player oder einen anderen Synth etc., dann bräuchte ich schon ein Mischpult?
Ja. Am Mischpult kann man eben mehrere Quellen anschließen und sie entweder alternativ oder auch gleichzeig abhören.
Verwendest du den MODX als Audiointerface bzw. hast daran direkt Audio-Monitore angeschlossen, muss das Gerät dann eben immer an sein, und kann auch nur eine Stereo-Quelle über sein internes Sound-System leiten (und auf Wunsch auch effektieren!).
Aufnehmen kann man, wie gesagt, direkt über USB. Dann wird der Klang 1:1 in den Computer digital übertragen, ohne dass der Klang dabei irgendwie verändert wird.
Ich mache das auch so bei meinem MOX6. Abhören tue ich über seine analogen Ausgänge. Aufnehmen per USB.
 
Danke für die Antwort auf meine Frage zum Mischpult.

Du schreibst, dass ein Montage ein sehr komplexes Werkzeug ist. Dann ist ein MODX im Grunde genauso komplex, so sehr unterscheiden die sich ja nicht. Das hat mich etwas verunsichert, da ich bald einen MODX bestellen will (warte noch den Black Friday bei Thomann ab, ob da was geht), sonst bestelle ich auch so. Ich bin totaler Synth-Anfänger und der MODX soll mein erster Synth werden. Auch vom Pianospiel habe ich wenig Ahnung. Deshalb frage ich mich, ob Synths in dieser Preisklasse wie Korg Proloque 16 oder Roland FA-08 für Anfänger besser geeignet sind. Wichtig für mich sind ausreichend Presets, das scheint bei den von dir erwähnten Nord-Stage so nicht der Fall zu sein, die haben vor Allem Pianos und Orgeln. Deshalb habe ich auch schon an Arranger Keyboards gedacht, wie Korg PA-700. Aber da kann ich den Sound nicht manipulieren, was mir auch wichtig ist. Vielleicht hast du oder jemand einen Tipp für mich, Budget bis max. 1800 Euro.


Ich weiß, dass einige Yamaha-Präsentatoren (z.B. Hans Peter Henkel) ein Touchscreen-Monitor direkt an den Montage angeschlossen haben. Ich weiß auch, dass man einen ganz speziellen USB-VGA-Adapter benötigt und nicht jeder USB-VGA-Adapter beim Montage funktioniert.
Wie die genaue Bezeichnung ist, dass müsstest du mal direkt bei der Yamaha-Hotline abfragen.

Ich persönlich habe allerdings Bedenken, dass ein Montage wirklich das richtige Instrument für dich ist. Es ist ein sehr komplexes Werkzeug.
Ein Nord-Stage ist da doch etwas übersichtlicher und einfacher strukturiert und aufgebaut, auch wenn er für den Einen oder Anderen auf dem ersten Blick wegen der vielen Regler und Knöpfe komplizierter aussieht.
Der Montage hat da aber eine ganze Masse an Funktionen mehr (SuperKnobe, Szenen, Pattern, DX7-Klangerzeuger etc..) welche über das virtuelle Menü in dem kleinen Display bearbeitet werden. Das Menü wird auch mit einem VGA-Adapter auf einem großen Display nicht weniger oder übersichtlicher.
Alleine der SupeKnobe mit seinen Controller-Verknüpfungen ist ein solches gewaltiges Werkzeug, welches viele Ungeübte schlichtweg überfordern wird.
 
Danke für die Antwort auf meine Frage zum Mischpult.

Du schreibst, dass ein Montage ein sehr komplexes Werkzeug ist. Dann ist ein MODX im Grunde genauso komplex, so sehr unterscheiden die sich ja nicht. Das hat mich etwas verunsichert, da ich bald einen MODX bestellen will (warte noch den Black Friday bei Thomann ab, ob da was geht), sonst bestelle ich auch so. Ich bin totaler Synth-Anfänger und der MODX soll mein erster Synth werden. Auch vom Pianospiel habe ich wenig Ahnung. Deshalb frage ich mich, ob Synths in dieser Preisklasse wie Korg Proloque 16 oder Roland FA-08 für Anfänger besser geeignet sind. Wichtig für mich sind ausreichend Presets, das scheint bei den von dir erwähnten Nord-Stage so nicht der Fall zu sein, die haben vor Allem Pianos und Orgeln. Deshalb habe ich auch schon an Arranger Keyboards gedacht, wie Korg PA-700. Aber da kann ich den Sound nicht manipulieren, was mir auch wichtig ist. Vielleicht hast du oder jemand einen Tipp für mich, Budget bis max. 1800 Euro.
Alles ist erlernbar. Man muss sich halt damit beschäftigen, sich belesen und lernen. Es kommt bei der Auswahl des Instruments immer darauf an, was man damit machen will.
Beim Nord Stage braucht es nicht viele Speicherplätze, da man hier viel, mit wenigen Handgriffen Live anpassen kann. Es braucht keine festen 100 Piano- oder Orgel-Presets. Die Synthstruktur ist ebenfalls wie früher bei analogen Synth´s aufgebaut. Samples lassen sich auch verwenden. Es gibt auch keine 100.000 Effekte, sondern eben die wirklich wichtigen und auch diese lassen sich Live ganz schnell anpassen.
Bei Montage/MODX gibt es halt eine wirklich riesige Auswahl an Sounds. Gerade Natursounds (Gitarren, Holzbläser, Streicher etc) sind in bester Qualität vorhanden. Ebenso sphärische Sound und auch Pianos, Synths und Orgeln. Nur hier muss man speichern, denn so einfach Live anpassen, wie beim NordStage geht hier nicht. Der SuperKnobe bringt wirklich ungeahnte Möglichkeiten zur Soundgestaltung, aber das Routing der Controller will eben erst einmal auch verstanden und dann angelegt werden.
 
Du schreibst, dass ein Montage ein sehr komplexes Werkzeug ist. Dann ist ein MODX im Grunde genauso komplex, so sehr unterscheiden die sich ja nicht. Das hat mich etwas verunsichert, da ich bald einen MODX bestellen will (warte noch den Black Friday bei Thomann ab, ob da was geht), sonst bestelle ich auch so. Ich bin totaler Synth-Anfänger und der MODX soll mein erster Synth werden. Auch vom Pianospiel habe ich wenig Ahnung. Deshalb frage ich mich, ob Synths in dieser Preisklasse wie Korg Proloque 16 oder Roland FA-08 für Anfänger besser geeignet sind. Wichtig für mich sind ausreichend Presets, das scheint bei den von dir erwähnten Nord-Stage so nicht der Fall zu sein, die haben vor Allem Pianos und Orgeln. Deshalb habe ich auch schon an Arranger Keyboards gedacht, wie Korg PA-700. Aber da kann ich den Sound nicht manipulieren, was mir auch wichtig ist. Vielleicht hast du oder jemand einen Tipp für mich, Budget bis max. 1800 Euro.
Jetzt bin ich doch wieder hier... :rolleyes:
Auch dir würde ich raten, erst einmal zu überlegen, WAS du mit dem Synthesizer machen willst. Du bringst hier den Prologue (polyphoner Analoger Synth), MODX/FA (Workstation) und PA-700 (Entertainer-Keyboard) ins Spiel, also Keyboards aus ganz verschiedene Gattungen, die ganz unterschiedliche Dinge können - was mich glauben macht, dass du selbst noch gar nicht so genau weißt, was du damit vorhast...

Dafür gibt es ja gerade den Fragebogen zur Kaufberatung. Rüberkopieren, Gedanken machen, Ausfüllen. Und wenn DU weißt, was der Synth konkret können soll, DANN können wir dir Hilfestellungen geben!

Prinzipiell (um dann doch konkret auf deine Frage oben zu antworten) ist es schon richtig, dass der MODX - den ich auch habe - ein sehr komplexes Werkzeug ist, was aber nicht unbedingt gegen ihn sprechen muss. ICH nutze ihn bisher auch hauptsächlich als ROMpler und um komplexere Splits/Layer zu realisieren, schraube nur relativ wenig an den Presets rum und habe bisher auch das Sample-RAM nur wenig genutzt. Ich habe seine Möglichkeiten bisher auch nur zu einem Bruchteil durchdrungen (auch weil es bisher einfach nicht nötig war, tiefer einzusteigen). Warum ich ihn trotzdem jederzeit dem einfacheren und deutlich günstigeren MX61 (einfacher kleiner ROMpler) den ich vorher ganz kurz getestet hatte) vorziehe: durch den Touchscreen ist er EXTREM komfortabel zu bedienen - und alleine das ist mir der Aufpreis schon wert (und natürlich die vielen Möglichkeiten, die ich bei Bedarf noch in der Hinterhand habe)

Aber das nur am Rande. Schau dir trotzdem erstmal den Fragebogen an...
 
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Archivicious, du hast sicher Recht mit dem Fragebogen. Ganz so einfach ist es aber nicht. Wenn man mit einem Hobby anfangen will, weil man begeistert ist, weiss man nicht was daraus konkret wird und was man zuerst tun sollte. Ich habe als Jugendlicher angefangen Schach zu spielen und es im Laufe von vielen Jahren bis zur 2.Bundesliga gebracht. Wenn mann mich am Anfang gefragt hätte, welche Schacheröffnungen ich spielen, welchen Stil ich pflegen will, warum überhaupt Schach, was hätte ich antworten sollen? Man muss sich einfach darauf einlassen und sehen, wie es sich entwickelt. Deswegen auch meine ganze Fragerei nach verschiedenen Synths, die im Nachhiinein vielleicht gar nicht so viel bringen kann. Ich kann jetzt ja gar nicht wissen, ob ich in ein paar Jahren digitale, analoge, hybride...Synths bevorzugen werde, oder irgendwelche Kombinationen davon. Werde wohl am Wochenende einen MODX8 bestellen, obwohl ich in den letzen Tagen auch Novation Summit ernsthaft in Erwägung gezogen habe. Ich bin seit einigen Monaten Rentner, und werde zumindest genug Zeit haben, mich mit der Materie zu beschäftigen.


Jetzt bin ich doch wieder hier... :rolleyes:
Auch dir würde ich raten, erst einmal zu überlegen, WAS du mit dem Synthesizer machen willst. Du bringst hier den Prologue (polyphoner Analoger Synth), MODX/FA (Workstation) und PA-700 (Entertainer-Keyboard) ins Spiel, also Keyboards aus ganz verschiedene Gattungen, die ganz unterschiedliche Dinge können - was mich glauben macht, dass du selbst noch gar nicht so genau weißt, was du damit vorhast...

Dafür gibt es ja gerade den Fragebogen zur Kaufberatung. Rüberkopieren, Gedanken machen, Ausfüllen. Und wenn DU weißt, was der Synth konkret können soll, DANN können wir dir Hilfestellungen geben!

Prinzipiell (um dann doch konkret auf deine Frage oben zu antworten) ist es schon richtig, dass der MODX - den ich auch habe - ein sehr komplexes Werkzeug ist, was aber nicht unbedingt gegen ihn sprechen muss. ICH nutze ihn bisher auch hauptsächlich als ROMpler und um komplexere Splits/Layer zu realisieren, schraube nur relativ wenig an den Presets rum und habe bisher auch das Sample-RAM nur wenig genutzt. Ich habe seine Möglichkeiten bisher auch nur zu einem Bruchteil durchdrungen (auch weil es bisher einfach nicht nötig war, tiefer einzusteigen). Warum ich ihn trotzdem jederzeit dem einfacheren und deutlich günstigeren MX61 (einfacher kleiner ROMpler) den ich vorher ganz kurz getestet hatte) vorziehe: durch den Touchscreen ist er EXTREM komfortabel zu bedienen - und alleine das ist mir der Aufpreis schon wert (und natürlich die vielen Möglichkeiten, die ich bei Bedarf noch in der Hinterhand habe)

Aber das nur am Rande. Schau dir trotzdem erstmal den Fragebogen an...
 
Wenn Du Zeit und Geld hast, ist der MODX8 sicher kein verkehrter Einstieg, um herauszufinden was man wirklich braucht oder vermisst. Dann kannst Du gezielter suchen, wieder probieren, u.s.w. Nur bei dem Ansatz würde ich wohl mit Gebrauchtinstrumenten arbeiten, dann ist der Wertverlust geringer...
 
Hm, naja, ich habe zugegebenermaßen keine Ahnung vom Schach, aber ich weiß nicht, ob die Analogie passt.

Ich hatte damals als Teenager auch nur deshalb mit Keyboarduntericht angefangen, weil ein Kumpel von mir (aus meiner Flötengruppe) damit angefangen hatte - und ich auf Flöte keine Lust mehr hatte. Ansonsten hatte ich keinerlei besondere Affinität zum Keyboard - und Mama zahlt's ja.

Aber ich hätte jetzt gedacht, dass man in gehobenem Alter etwas anders an die Sache herangeht. Wenn ich noch mal etwas lernen würde, dann wüsste ich was und warum und vor allem welche Musik ich damit machen wollte.

Du musst doch eine Idee haben, warum du Keyboard und nicht bspw. Gitarre spielen willst?
Hast du eine Affinität zu keyboardlastiger Musik? Und wenn ja welche? Es gibt ja Klaviersonaten, Art-Tatum-Barpianogeklimper, Jon Lord-Orgel-Hardrock, Jordan Ruddess-Progmetal-Gedudel, improvisierte elektronische Musik à la Nils Frahm, Elektronische Musik der berliner Schule, Synthie-Pop und und und....
Willst du nur für dich im eigenen Kämmerlein an bizarren Klängen forschen, Techno-Tracks am PC oder Workstation produzieren, live mit einer Band spielen?

Mir ist klar, dass man am Anfang noch nicht weiß, was sich alles entwickeln wird, aber du kannst doch aus deinen musikalischen und sozialen Interessen gewisse Ableitungen treffen. Und da würde ich ansetzen...

Ansonsten würde ich dir empfehlen, keinen Synthesizer zu kaufen, sondern erstmal ein Jahr Klavierunterricht zu nehmen. Muss ja kein Klassikpiano sein, gibt ja auch Jazz, Pop/Rock keine Ahnung, aber dann hast du zumindest erstmal ne spielerische Grundlage (es sei denn, du willst eher was mit Produktion oder Sequencer machen).
 
Wenn mann mich am Anfang gefragt hätte, welche Schacheröffnungen ich spielen, welchen Stil ich pflegen will, warum überhaupt Schach, was hätte ich antworten sollen? Man muss sich einfach darauf einlassen und sehen, wie es sich entwickelt.
Ja aber du hattest sicher schon eine Vorstellung ob dein Schachspiel ein großes oder kleines werden soll, ob es aus Plaste, Holz oder Stein sein soll und ob die Farbe Weiß/Braun oder Weiß/Schwarz sein soll.

Ähnlich ist es mit dem Fragebogen hier.
Ein MODX ist ein guter Einstieg in dieses Gebiet. Wenn man hier noch kein Fachwissen erworben hat, muss man sich damit beschäftigen und Wissen aneignen. Sicher wirst ihn nicht sofort bis ins kleinste Detail bedienen können, aber es ist alles erlernbar.
 
Wichtig für mich sind ausreichend Presets, das scheint bei den von dir erwähnten Nord-Stage so nicht der Fall zu sein, die haben vor Allem Pianos und Orgeln. Deshalb habe ich auch schon an Arranger Keyboards gedacht, wie Korg PA-700.
Naja, viele Presets haben die meisten Synthesizer bzw. Workstations. Ein Arranger Keyboard zeichnet insb. die Begleitautomatik aus.
Synthesizer aus der Gattung Workstations haben zwar neuerdings auch Spielmuster eingebaut, aber nicht so zugänglich und ausgeprägt wie bei Arranger Keyboards.
Beim MODX ist die Sequencer-Funktionalität, glaube ich, eingeschränkt.
In Verbindung mit einem Computer ist eingebauter Sequencer allerdings nicht mehr wichtig, wenn man eh einen Software-Sequencer nutzt.
Manche Synthesizer können nur 1-2 Sounds gleichzeitig wiedergeben. Workstations und größere Arranger Keyboards können i.d.R. 16 Sounds (inkl. Drum-Kits) gleichzeitig wiedergeben. D.h., es können alle Sounds eines Songs gleichzeitig wiedergegeben werden.
Unterschiede gibt es außerdem beim Thema internes Mixing mit Effekten. In dieser Beziehung sind Geräte unterschiedlich ausgestattet.
 

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