also grundsätzlich setzt sich natürlich der letzte Effekt in der Kette am Besten durch, da er ja alles vorherige noch durch die Mangel dreht.
Du könntest also überlegen, den auffälligsten Effekt an den Anfang und den unauffälligsten an den Schluß zu setzen, damit vom Ersten noch was übrigbleibt. Entsprechend mit den Depth- oder Mix-Reglern nachregeln (damit mein ich: den ersten Effekt durchsetzungsfähiger einstellen und den letzten subtiler.)
Was auch gut geht, ist rhythmisch so fein zu regeln, dass der eine Effekt die Lücken vom anderen füllt. Den einen doppelt so schnell wie den anderen einzustellen wäre die einfache Variante. Schwieriger und cooler wird es, wenn der eine Effekt sozusagen die Triolen vom anderen Effekt spielt, also ein 2:3 Verhältnis vom Timing.
Bei mir klingt ganz gut Vibe und Tremolo hintereinander, beides stereo, deswegen komm ich auf die Sache mit dem Triolentiming; ist aber nicht ganz mit deinen Effekten zu vergleichen.
Letzten Endes ist es mit kombinierten Modulationseffekten immer overkill, du wirst auch mit der Gitarre kaum mehr was spielen dürfen, sondern nur ganz wenige Töne und denen dann beim Verschwurbeln zuhören