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burnpotter
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Guten Tag Leute,
ich war länger nicht mehr im MB und musikalisch auch in ganz anderen Gefilden unterwegs, allerdings hat mich seit einigen Monaten das Prog-Metal-Fieber gepackt. Momentan spiele ich das sehr frankensteinisch über mein Hauptbesteck mit alter Fenderröhre und einem Distortionpedal davor. Ist in Ordnung, klingt aber natürlich viel zu "offen" für die doch sehr komprimiert klingende Musikrichtung. Ich möchte das überwiegend zu Hause spielen. Ich habe überlegt einfach das Setup zu erweitern, aber in einem anderen Thema habe ich gelesen, dass das suboptimal ist und ich bin froh, dass das Hauptpedalboard nicht so wahnsinnig groß ist.
Außerdem habe ich mit Positive Grid und diversen Custom IRs experimentiert, aber trotz gutem Kopfhörer und Monitore kommt da für mich kaum Feeling auf. Es klingt zwar gut, aber stets nach einer aufgenommenen Gitarre.
Zu allererst: Ich brauche für mein Unterfangen eine Box und da der V30 im Metal ja doch vorherrschend ist, habe ich an die günstige Harley Benton Vintage 30 gedacht, die bekommt man gebraucht schon für unter 100€.
Aber womit verstärke ich die Box? Ist es besser dabei auf einen kleinen Verstärker ala Laney Ironheart oder Blackstar HT20 zu sparen oder ist eventuell eine Kombination aus Preamp und Poweramp auch gut, weil sie erweiterbar ist?
Als Preamps würden da verschiedene in Frage kommen: Die gibt es ja von Blackstar, Mesa Boogie oder auch neue von Two Notes, die mit Sicherheit etwas besser sind, aber auch verdammt teuer. Interessant sind auch die gebraucht günstigen AMT-Pedale, die wohl gut sein sollen.
Als Poweramp kommt bei meinem Budget nur ein AMT Tube Cake oder ein EHX Magnum in Frage. Sind die überhaupt zu gebrauchen? Den Demos nach zu urteilen schon, aber da klingt meistens ja eh alles gut.
Das letzte wäre ein ähnliches Setup und momentan mein Favorit, weil es in der Theorie ziemlich cool ist: Zoom G3 - Poweramp - Box.
Die Sache bei den modernen Metalsachen ist ja, dass man manchmal noch einen EQ einbaut bzw ein oder sogar zwei Noisegates und das geht dann natürlich nochmal zusätzlich ins Geld. Beim Zoom wäre alles schon dabei, sogar Delay und Reverb, sodass ich wirklich eine Standalone-Lösung hätte. Zudem kann es als Interface dienen und ist mit Kopfhörer bespielbar und somit sehr portabel.
Ich habe gelesen, dass bei all den günstigen Modellern vor allem die Boxensimulationen schlecht sein sollen, die könnte man in dem Fall ja dann sogar ausmachen. Beim POD machen das viele, aber im Internet kursiert die Meinung, dass POD und Zoom sich in Qualität nicht viel schenken. Ich könnte in Zukunft, wenn mich diese Lösung glücklich macht, dann sogar auf den Atomic Amplifire wechseln.
Ich freue mich auf eure geistigen Ergüsse .
ich war länger nicht mehr im MB und musikalisch auch in ganz anderen Gefilden unterwegs, allerdings hat mich seit einigen Monaten das Prog-Metal-Fieber gepackt. Momentan spiele ich das sehr frankensteinisch über mein Hauptbesteck mit alter Fenderröhre und einem Distortionpedal davor. Ist in Ordnung, klingt aber natürlich viel zu "offen" für die doch sehr komprimiert klingende Musikrichtung. Ich möchte das überwiegend zu Hause spielen. Ich habe überlegt einfach das Setup zu erweitern, aber in einem anderen Thema habe ich gelesen, dass das suboptimal ist und ich bin froh, dass das Hauptpedalboard nicht so wahnsinnig groß ist.
Außerdem habe ich mit Positive Grid und diversen Custom IRs experimentiert, aber trotz gutem Kopfhörer und Monitore kommt da für mich kaum Feeling auf. Es klingt zwar gut, aber stets nach einer aufgenommenen Gitarre.
Zu allererst: Ich brauche für mein Unterfangen eine Box und da der V30 im Metal ja doch vorherrschend ist, habe ich an die günstige Harley Benton Vintage 30 gedacht, die bekommt man gebraucht schon für unter 100€.
Aber womit verstärke ich die Box? Ist es besser dabei auf einen kleinen Verstärker ala Laney Ironheart oder Blackstar HT20 zu sparen oder ist eventuell eine Kombination aus Preamp und Poweramp auch gut, weil sie erweiterbar ist?
Als Preamps würden da verschiedene in Frage kommen: Die gibt es ja von Blackstar, Mesa Boogie oder auch neue von Two Notes, die mit Sicherheit etwas besser sind, aber auch verdammt teuer. Interessant sind auch die gebraucht günstigen AMT-Pedale, die wohl gut sein sollen.
Als Poweramp kommt bei meinem Budget nur ein AMT Tube Cake oder ein EHX Magnum in Frage. Sind die überhaupt zu gebrauchen? Den Demos nach zu urteilen schon, aber da klingt meistens ja eh alles gut.
Das letzte wäre ein ähnliches Setup und momentan mein Favorit, weil es in der Theorie ziemlich cool ist: Zoom G3 - Poweramp - Box.
Die Sache bei den modernen Metalsachen ist ja, dass man manchmal noch einen EQ einbaut bzw ein oder sogar zwei Noisegates und das geht dann natürlich nochmal zusätzlich ins Geld. Beim Zoom wäre alles schon dabei, sogar Delay und Reverb, sodass ich wirklich eine Standalone-Lösung hätte. Zudem kann es als Interface dienen und ist mit Kopfhörer bespielbar und somit sehr portabel.
Ich habe gelesen, dass bei all den günstigen Modellern vor allem die Boxensimulationen schlecht sein sollen, die könnte man in dem Fall ja dann sogar ausmachen. Beim POD machen das viele, aber im Internet kursiert die Meinung, dass POD und Zoom sich in Qualität nicht viel schenken. Ich könnte in Zukunft, wenn mich diese Lösung glücklich macht, dann sogar auf den Atomic Amplifire wechseln.
Ich freue mich auf eure geistigen Ergüsse .
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