Moderner Hardcore: Was geht besser? Meine 2. Produktion!

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Servus ans Forum.

for einiger Zeit habe ich mir tipps und tricks für mein erstes externes Projekt (Post-Rock) geholt.


Nun bin ich wieder in meinem eigentlichem Fachkreis unterwegs :D


Equipment

M-audio Fasttrack Pro Interface
M-audio Bx8 Studiophile Monitore
Cubase 5
Sommer Cables Gitarren Kabel.


Gitarre: Fender Telecaster Hot Rod Deluxe 52 (Stimmung: Drop D)
Bass: LTD F-254FM


Reamping:

Mikro: Sennheiser MD441
Box: Engl 4x12er V30
Amp: Orange AD30


"gesang":

Audio Technica 4040 Großmembran.
Micscreen von Thomann
SM Pro audio tc01 tube preamp und kompressor



Drums:

Steven Slate drummer.

Dry Metal Kit, aber bei dem einiges abgeändert wurde, compression, eq, etc. pp





Sonstiges:

Bass ist unverstärkt, 2 DI-signale
eines davon hochfrequent und verzerrt.

Gitarre nur einen leichten low und high cut. zudem
bei 1khz etwas ausgedünnt wegen stimme und snare.


Stimme hat einen ducking reverb und 2 Delays die
um 9 cents hoch und runter gepitcht wurde.





Ohne Master



Mit Master



Gruß
 
Eigenschaft
 
Moinsen!
Soo hab mir beide Versionen mal durchgehört. Grundsätzlich qualitechnisch hast du da schon eine tolle Arbeit geleistet!
Natürlich hat man immer Verbesserungsvorschläge :evil:
Zum Beispiel den Anfang, den könnte man etwas mysteriöser gestalten. Mir fällt da auf anhieb ein Delay, Reverb mix auf den Gitarren ein. Vielleicht noch ein bisschen psy (flanger, phaser, ...) in den Hinergrund bringen und die drums wegkomprimieren. Damit mein ich sie im Intro etwas runterkomprimieren ohne makeupgain. Wenn der Song anfängt den Kompressor rausnehmen. So dass er an der Stelle bisschen mehr "boom" nach vorne macht.

Bei 02:08 könnte die Stimme zum Beispiel mit irgendwelchen tiefgepassten crazy delay Effekten zur nächsten Silbe hin reflektiert werden.
Ansonsten glaube ich würde ich auf dem Refrain mit'm doubler versuchen die Stimme mehr zu "drücken".

Hoffe das ist verständlich genug erklährt xD Bin ehrlich gesagt ziehmlich müde. Du kannst auch wenn du Lust hast die ersten 50sec des songs in Form der Einzelspuren hochladen, dann zeig ich dir nach meinem Schläfchen wie ich das meinte. Kannst du dann ja immer noch entscheiden obs gefällt oder ob alles so bleibt!
 
habedieehre,

danke für das lob :)

ja solche kleinigkeiten und feinheiten wollte ich erst am ende machen, z.b. den berühmten "dumpfen draußen vorm club" sound udn dann irgend ein schlagen einer dicken metaltür und der richtige sound geht los,

sowas kommt imemr geil.


wenn du noch was grundsätzlcihes zum mix/master zu sagen hättest wäre schön :)

mein problem in erster linie ist dass mir der sound extrem gut gefällt, aber ich den mix einfach nicht lauter bekomme.
Eben auf einen Pegel auf den es andere "amateure" auch schaffen.

zudem wird der bass bereich dann immer beschnittener und die becken quetscht es so richtig aus den boxen raus.
?!

mache ich an der multiband compression im master etwas falsch?

weil ich finde im Mix sind die becken eigentlich ok.



Gruß
 
Dann lass den Muslitband komp weg und hau lediglich nen Maximizer drauf. L2 oder sowas. Allerdings je lauter du gehst desto mehr schwinden die Stunden an mixing die du damit zugebracht hast, die Quali zu heben.

Aalso der song braucht auf jeden fall mehr Tiefe. wie du die nun kreierst ist dir überlassen, allerdings der Tipp von mir nicht ein reverb und dafür laut sondern mehrere, dafür "subtle" und mit weniger Höhen.

Bei mir ist das immer so:
Beim durchmixen kommen schonmal die rvb's für bestimmte Instrumente drauf, möglichst leicht. Dann kommen später die "gut klingenden" für Stimme etc und zuletzt allgemein nochmal einer wo alle Hauptinstrumente drauf geschickt werden. Der kommt wieder auf einem anderen Fader an und ist praktisch so eine Art Master- oder Haupt- RVB. Der ermöglicht mir, den Raum zu verändern, ohne die einzelnen, fein justierten reverbs anfassen zu müssen.

Und alles wie gesagt, so wenig wie möglich bzw. so musikalisch wie nur eben geht.

Du musst es auf keinen Fall genauso machen, allerdings ist diese Tiefe seehr wichtig.
 
nur klingts ohne MB compr einfach nicht so fertig und "professionell"

was hälsts du für release, attack zeiten und gain reduction im master für sinnvoll?


der ducking reverb auf der stimme, den ich seinerzeit von dir gelrent habe ;) ist vorhanden.

Gitarren haben ein entgegengesetzt gepanntes delay als FX-send.

der bass muss trocken bleiben oder?



Am besten wäre es wohl den Drum-raum ewas lauter zu machen, da die drums doch etwas trocken sind. Das dürfte den ganzen raum etwas mehr tiefe geben.
 
Meine 5 Cents als Recording-Noob: Klingt schon recht gut, das einzige was mir auf Anhieb negativ aufgefallen ist ist, dass die Crash auf der linken Seite etwas zu sehr im Vordergrund ist, die wirkt IMO fast schon penetrant.
Ansonsten gefällt mir der Gitarrensound nicht so (sowohl Clean als auch verzerrt), das ist aber wohl Geschmackssache.
 
Also mit Multibandkomps versuch ich immer so wenig wie nur möglich zu tun zu haben deswegen kann ich dir keine Angaben über die A/R Zeiten machen. Hab selber noch keine Einstellungen weder auf Einzelspuren noch auf Bussen gefunden, die mich wirklich überzeugen. ME's nutzen die Dingers auch eher selten. Zumindest die, mit denen ich bisher zu tun hatte.

Was du machen kannst ist, auf deiner Drumsumme einen leichten DeEsser schalten. Sagen wir 1 - 2dB Reduktion. Das mach ich seehr oft in letzter Zeit, dort wo irgendwie hi-perkussions oder allgemein hochfrequente Transienten lauern. Immer nur ganz ganz bisschen, kaum hörbar, dafür auf den OHs, Room und letztlich der Drumsumme. Später haust du nen nice klingendes Filter drauf und holst dir das Topend zurück :great:

Da gibt das noch paar Sachen die du mit dem drumroom machen kannst aaber das hab ich noch nie mit VST-drummern ausprobiert. Deswegen keine Ahnung ob dir das jetzt wirklich weiter helfen würde :s
 
Also ich find den Mix nicht schlecht. Aber ich glaub mit dieser Monster Kick vergibst du viel Headroom die dir dann beim Mastern fehlt und dadurch bekommst dus nicht mehr so laut. Ausserdem hast du anscheinend im Mix schon ziemlich krass auf der Summe komprimiert. Dadurch wird das Schlagzeug am Anfang megafett, aber sobald alles andere dazu kommt wirds irgendwie leiser und rückt in den Hintergrund was bei der Musik nicht unbedingt von Vorteil ist denke ich. Ausserdem find ich die Vocals etwas zu laut.
Wenn der Anfang wirklich so eine Art intro style haben soll dann würde ich einen automatisierten EQ mit stark beschnittenen Höhen und tiefen draufgeben. Damit wirkt es etwas kraftloser, aber man versaut sich nicht den Clean-Gitarrensound. Ich habs einfach mal gemacht :) Wie laut soll denn das Master sein? Ich find die Lautstärke bei dir schon ok?

http://dl.dropbox.com/u/17151953/hardcore%20master.wav
 
im Mix ist in der Summe garnichts drauf!

Gitarren sind ganz minimal mit 1,5 ratio und 1-2 db reduction bearbeitet, bass 8db, und Drums laufen in einer subgruppe zusammen die ich
auch nochmal bearbietet habe weiß nur gerade nicht mehr wie.


Der Anfang wurde jetz umgestaltet, so wies jetzt ist finde ichs sau stylisch, taugt mir.

werd morgen nochmal ein master versuchen mit leiseren becken und werde as mal uppen und scahuen was ihr sagt.



zu der BAssdrum,

so mächtig finde ich die eigentlich garnicht? wurde in meinen augen eig. eher dezent eingesetzt und nicht so brachial im vordergrund
wie z.b. bei Metalcore etc.
 
mit was hörst du denn ab? auf meinen Studiokopfhörern ist die deutlich mächtiger als zb die hier:



Kleiner Tipp: Lowend immer mit Kopfhörern checken. Auch im Mix.
 
Ich find die BD auch etwas zu wuchtig...
Gesang ist meiner Meinung nach auch zu laut, und das Schlagzeug an sich ist meiner Meinung nach auch zu stark komprimiert. Das wird ja regelrecht plattgedrückt und hat kaum Luft zum atmen :) Aber: das Problem kenn ich :D Und wenn alles zusammen spielt sackt der ganze song doch eher in sich zusammen, und die Vocals schweben so mehr oder weniger da drüber (wahrscheinlich wirken sie deswegen auch so laut)
 
hm ok, dann muss ich nochmal gucken dass ich die drums bischen weniger komprimiere. und evlt. noch ein bischen zurück nehme. Auf meien studio kopfhöhrern sowie monitoren finde ich die bassdrum aber nicht zu wuchtig.
genauso wie die stimme.

die ist doch bei anderen produktionen vieeeel fette rund lauter, oder meint ihr jetz für den Klang speziell ?


wie siehts mit handfesten tipps aus? ich muss exakt X machen um Y zu erreichen?

---------- Post hinzugefügt um 15:59:36 ---------- Letzter Beitrag war um 15:35:38 ----------

hier nochmal ein master bei dem die becken etwas leiser sind, und der anfang in der finalen intro verison vertreten ist. Zudem wurde der drum room lauter, bass sowie gitarren haben einen leichten reverb bekommen das ganze wirkt jetzt nicht mehr ganz so platt.

die bassdrum habe ich noch nicht bearbeitet.


http://dl.dropbox.com/u/42654428/Untitled1_masterausmix6done.wav
 

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