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Mariomao
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Hallo Zusammen,
ich bin neu hier und versuche hier eine Lösung zu finden, da ich im Moment einfach nicht mehr weiter weiß.
Vor ca. 2 Jahren bin ich in das Thema "Modeling" eingestiegen, werde seitdem aber nicht wirklich warm damit und habe bereits extrem viel Zeit in das Thema investiert.
Um mich kurz zu fassen:
Mein Grundproblem ist, dass ich bei Produkten wie Line 6 Helix oder BiasFX2 zuhause einen für mich sehr tollen Sound hinbekomme, sobald ich aber auf der Bühne stehe, klingen die Gitarrensounds wie aus der Cola-Dose über die Live-PA.
Aktuell habe ich deshalb wieder eine Hybrid-Lösung, bestehend aus einem EVH5150 Topteil (50Watt) + IR-Loader, mit der ich aber leider exakt das gleiche Problem habe.
Selbe Hybrid-Lösung habe ich auch mit einem Hughes&Kettner Grandmeister Deluxe 40 getestet, selbes Problem.
Meine Signalkette sieht aktuell wie folgt aus (vereinfacht, und das EVH Topteil in Kombination mit dem Boss MultiFX kann durch jeden Amp oder Multieffekt ausgetauscht werden, das Problem bleibt leider..):
Zuhause im "Studio":
Gitarre -> Boss GT100 -> EVH5150 Topteil (4 Kabel-Methode) -> Preamp Out EVH5150 -> Flamma FS07 IR Loader Pedal (Mono) -> DI-Box Stereo ->Behringer UMC404HD USB Interface -> Presonus Eris E5
Mit Ableton Live monitore ich dann die entsprechenden Inputs, der Sound kommt dann aus den Presonus Boxen und Pan L/R für den Stereo-Sound passiert ebenfalls in Ableton.
Das Flamma FS07 Pedal ist dafür da, um aus dem Mono Signal ein Stereo-Signal zu machen, und den rechten Kanal um 15ms zu verzögern, um live in meinem In-Ear Setup einen Stereo-Effekt auf den Ohren zu erzeugen.
Live auf der Bühne:
Gitarre -> Boss GT100 -> EVH5150 Topteil (4 Kabel-Methode) -> Preamp Out EVH5150 -> Flamma FS07 IR Loader Pedal (Mono) -> DI-Box Stereo -> Internes In-Ear Rack Stereo (großes Behringer Mischpult) -> Weiterleitung Mono per Splitter an FOH/PA
Zuhause konnte ich mit dem Setup einen Mega-Sound hinbekommen, da der EVH wirklich vielseitig ist, gestern hatte ich den ersten Gig mit diesem Setup und war doch ein wenig enttäuscht, da es live nicht einmal ansatzweise so gut geklungen hat, wie zuhause...
Zu beachten ist, dass der Stereo-Sound lediglich für die In-Ears ist, da mir dass mehr das Gefühl von einem "Amp im Raum" gibt, als der Mono-Sound. Auf der PA macht es dann in diesem Fall keinen all zu großen Unterschied, daher gehe ich "nach draußen" nur mit einem Mono-Signal.
Natürlich achte ich "im Studio" zuhause darauf, dass die Sounds auch in Mono entsprechend gut klingen, da mir durchaus bewusst ist, dass man durch Stereo deutlich mehr Soundbreite erreichen kann.
Das Problem hatte ich auch bereits ganz am Anfang, als ich lediglich ein Line6 Helix verwendet habe, ohne Amp etc. hier bin ich lediglich mit der Gitarre in das Helix und mit den Stereo Outputs in die PA, hier gab es also kein "schnick schnack" dazwischen in der Signalkette...
Unser Sänger spielt ab und zu Rhythmus-Gitarre, er spielt einen Fender Mustang Modeling-Verstärker. Dieser hat einen integrierten Speaker, aber auch ein Stereo XLR Out.
Bei ihm klingt das, was aus dem internen Speaker kommt und das, was er per XLR an die PA weitergibt ziemlich exakt gleich und ich verstehe das einfach nicht
Ich frage mich nun schon seit 2 Jahren, wie kann es sein, dass ich von meinem Studio bis hin zur Bühne so extrem viel an Klangqualität verliere, wenn die Signalkette fast die exakt gleiche ist?
Es fehlt auf der Bühne dann extrem an low-end und die generelle klang Charakteristik ist eine ganz andere, es klingt auch sehr "klirrend".
Hat jemand evtl. Erfahrungen mit solchen Themen, oder ähnliche Probleme und kann evtl. Tipps geben, wie man mit solchen Lösungen zuhause Sounds erstellen kann, die dann Live auch wirklich gut klingen?...
Ich habe nun mit den Pre-Amps des Boss-GT100 in Kombination mit dem Flamma FS07 probiert, auch hier bekomme ich extrem geile Sounds hin, habe nun aber die Angst, dass es live wieder nicht gut klingt...
Ich kann auch gerne weitere Informationen durchgeben, falls jemand Fragen oder Ideen hat, das war jetzt wirklich nur die Spitze des Eisbergs..
Vielen Dank schon mal an alle, die sich das durchlesen und mir auf der Reise zum ultimativen Gitarrensound helfen möchten
Gruß
Mario
ich bin neu hier und versuche hier eine Lösung zu finden, da ich im Moment einfach nicht mehr weiter weiß.
Vor ca. 2 Jahren bin ich in das Thema "Modeling" eingestiegen, werde seitdem aber nicht wirklich warm damit und habe bereits extrem viel Zeit in das Thema investiert.
Um mich kurz zu fassen:
Mein Grundproblem ist, dass ich bei Produkten wie Line 6 Helix oder BiasFX2 zuhause einen für mich sehr tollen Sound hinbekomme, sobald ich aber auf der Bühne stehe, klingen die Gitarrensounds wie aus der Cola-Dose über die Live-PA.
Aktuell habe ich deshalb wieder eine Hybrid-Lösung, bestehend aus einem EVH5150 Topteil (50Watt) + IR-Loader, mit der ich aber leider exakt das gleiche Problem habe.
Selbe Hybrid-Lösung habe ich auch mit einem Hughes&Kettner Grandmeister Deluxe 40 getestet, selbes Problem.
Meine Signalkette sieht aktuell wie folgt aus (vereinfacht, und das EVH Topteil in Kombination mit dem Boss MultiFX kann durch jeden Amp oder Multieffekt ausgetauscht werden, das Problem bleibt leider..):
Zuhause im "Studio":
Gitarre -> Boss GT100 -> EVH5150 Topteil (4 Kabel-Methode) -> Preamp Out EVH5150 -> Flamma FS07 IR Loader Pedal (Mono) -> DI-Box Stereo ->Behringer UMC404HD USB Interface -> Presonus Eris E5
Mit Ableton Live monitore ich dann die entsprechenden Inputs, der Sound kommt dann aus den Presonus Boxen und Pan L/R für den Stereo-Sound passiert ebenfalls in Ableton.
Das Flamma FS07 Pedal ist dafür da, um aus dem Mono Signal ein Stereo-Signal zu machen, und den rechten Kanal um 15ms zu verzögern, um live in meinem In-Ear Setup einen Stereo-Effekt auf den Ohren zu erzeugen.
Live auf der Bühne:
Gitarre -> Boss GT100 -> EVH5150 Topteil (4 Kabel-Methode) -> Preamp Out EVH5150 -> Flamma FS07 IR Loader Pedal (Mono) -> DI-Box Stereo -> Internes In-Ear Rack Stereo (großes Behringer Mischpult) -> Weiterleitung Mono per Splitter an FOH/PA
Zuhause konnte ich mit dem Setup einen Mega-Sound hinbekommen, da der EVH wirklich vielseitig ist, gestern hatte ich den ersten Gig mit diesem Setup und war doch ein wenig enttäuscht, da es live nicht einmal ansatzweise so gut geklungen hat, wie zuhause...
Zu beachten ist, dass der Stereo-Sound lediglich für die In-Ears ist, da mir dass mehr das Gefühl von einem "Amp im Raum" gibt, als der Mono-Sound. Auf der PA macht es dann in diesem Fall keinen all zu großen Unterschied, daher gehe ich "nach draußen" nur mit einem Mono-Signal.
Natürlich achte ich "im Studio" zuhause darauf, dass die Sounds auch in Mono entsprechend gut klingen, da mir durchaus bewusst ist, dass man durch Stereo deutlich mehr Soundbreite erreichen kann.
Das Problem hatte ich auch bereits ganz am Anfang, als ich lediglich ein Line6 Helix verwendet habe, ohne Amp etc. hier bin ich lediglich mit der Gitarre in das Helix und mit den Stereo Outputs in die PA, hier gab es also kein "schnick schnack" dazwischen in der Signalkette...
Unser Sänger spielt ab und zu Rhythmus-Gitarre, er spielt einen Fender Mustang Modeling-Verstärker. Dieser hat einen integrierten Speaker, aber auch ein Stereo XLR Out.
Bei ihm klingt das, was aus dem internen Speaker kommt und das, was er per XLR an die PA weitergibt ziemlich exakt gleich und ich verstehe das einfach nicht
Ich frage mich nun schon seit 2 Jahren, wie kann es sein, dass ich von meinem Studio bis hin zur Bühne so extrem viel an Klangqualität verliere, wenn die Signalkette fast die exakt gleiche ist?
Es fehlt auf der Bühne dann extrem an low-end und die generelle klang Charakteristik ist eine ganz andere, es klingt auch sehr "klirrend".
Hat jemand evtl. Erfahrungen mit solchen Themen, oder ähnliche Probleme und kann evtl. Tipps geben, wie man mit solchen Lösungen zuhause Sounds erstellen kann, die dann Live auch wirklich gut klingen?...
Ich habe nun mit den Pre-Amps des Boss-GT100 in Kombination mit dem Flamma FS07 probiert, auch hier bekomme ich extrem geile Sounds hin, habe nun aber die Angst, dass es live wieder nicht gut klingt...
Ich kann auch gerne weitere Informationen durchgeben, falls jemand Fragen oder Ideen hat, das war jetzt wirklich nur die Spitze des Eisbergs..
Vielen Dank schon mal an alle, die sich das durchlesen und mir auf der Reise zum ultimativen Gitarrensound helfen möchten
Gruß
Mario