LordB
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Servus zusammen,
mein Weg einen Kanal zu mixen ist es einen Soundcheck zu machen und zuerst den Gain Pre-Fader zu pegeln, sodass ich etwa um -12 und -6 db liege und ausreichend Headroom habe, falls mit der Person am jeweiligen Kanal doch die Gäule durchgehen sollten. So stelle ich sicher, dass ich einen optimalen Gain habe, der nicht in den Peak kommt.
Erst dann kommt der Fader für den Mix ins Spiel und ist das Werkzeug, mit dem ich die Lautstärke regle.
Nun habe ich einen Menschen hinterm Pult beim Pegeln beobachtet, der alle Fader auf 0 gestellt und dann den Gain so gepegelt hat, dass Post-Fader -12 - -6db anliegen. Kurze Nachfrage ohne viel Stören zu wollen ergab die Auskunft: So ständen alle Fader immer nahe der 0, was ja weder Verstärkung noch Absenkung bedeutet und es gäbe durch den niedrigen Gain weniger Rauschen. So müsse nur noch hier und da einen Fader leicht verändert werden, aber alle wären nahe beisammen.
Es wird Gründe geben, dass so zu tun, nur leuchten sie mir nicht ein, denn es weicht es von dem, was ich gelernt habe, anwende und auch sonst beobachtet habe Gegenteilig ab. Also habe ich mal recherchiert; und ja, es gibt Leute die diesen Weg lehren, mit ähnlicher Begründung. Aber nicht viele... Meine Grundlagen zu Mixing und Recording habe ich aus Material von Bobby Owsinskys Videokursen, Büchern etc. sowie weiteren Online-Kursen bezogen und bin mit diesem Wissen Live eingestiegen. Dort wird es meiner Meinung nach so gelehrt, wie ich mein Vorgehen oben beschrieben habe.
Im Zeitalter hervorragender Technik und Pre-Amps scheint mir die gemachte Aussage schwer nachvollziehbar. Nicht umsonst dürfte der Kanalzug bei Pulten genau so von oben nach unten aufgebaut sein. Die Option alle Fader nahe beieinander zu haben mag mir für den Workflow einleuchten, aber nicht für eine gute Signalkette.
Könnten die Profis hier bitte mal ein paar Informationen dazu geben?
mein Weg einen Kanal zu mixen ist es einen Soundcheck zu machen und zuerst den Gain Pre-Fader zu pegeln, sodass ich etwa um -12 und -6 db liege und ausreichend Headroom habe, falls mit der Person am jeweiligen Kanal doch die Gäule durchgehen sollten. So stelle ich sicher, dass ich einen optimalen Gain habe, der nicht in den Peak kommt.
Erst dann kommt der Fader für den Mix ins Spiel und ist das Werkzeug, mit dem ich die Lautstärke regle.
Nun habe ich einen Menschen hinterm Pult beim Pegeln beobachtet, der alle Fader auf 0 gestellt und dann den Gain so gepegelt hat, dass Post-Fader -12 - -6db anliegen. Kurze Nachfrage ohne viel Stören zu wollen ergab die Auskunft: So ständen alle Fader immer nahe der 0, was ja weder Verstärkung noch Absenkung bedeutet und es gäbe durch den niedrigen Gain weniger Rauschen. So müsse nur noch hier und da einen Fader leicht verändert werden, aber alle wären nahe beisammen.
Es wird Gründe geben, dass so zu tun, nur leuchten sie mir nicht ein, denn es weicht es von dem, was ich gelernt habe, anwende und auch sonst beobachtet habe Gegenteilig ab. Also habe ich mal recherchiert; und ja, es gibt Leute die diesen Weg lehren, mit ähnlicher Begründung. Aber nicht viele... Meine Grundlagen zu Mixing und Recording habe ich aus Material von Bobby Owsinskys Videokursen, Büchern etc. sowie weiteren Online-Kursen bezogen und bin mit diesem Wissen Live eingestiegen. Dort wird es meiner Meinung nach so gelehrt, wie ich mein Vorgehen oben beschrieben habe.
Im Zeitalter hervorragender Technik und Pre-Amps scheint mir die gemachte Aussage schwer nachvollziehbar. Nicht umsonst dürfte der Kanalzug bei Pulten genau so von oben nach unten aufgebaut sein. Die Option alle Fader nahe beieinander zu haben mag mir für den Workflow einleuchten, aber nicht für eine gute Signalkette.
Könnten die Profis hier bitte mal ein paar Informationen dazu geben?
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