Mixer-Case für Behringer PMP6000 mit eingesteckten Kabeln?

Shino
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Hallo allerseits!

Ich suche eine Möglichkeit ein Behringer PMP6000 in ein Case zu stecken, wobei die Kabel angeschlossen sein sollten. Der Background ist, dass das Ding in der Schule steht und es soll der Zugang dazu limitiert werden. Da es nicht sonderlich praktikabel ist, die Verkabelung jedes mal neu vorzunehmen, wäre natürlich eine Möglichkeit, bei der die Kabel durch eine Öffnung eingesteckt sein können, super. Ich meine mich an solche Cases zu erinnern, finde allerdings nichts im Netz, geschweige denn, dass mir dazu ein treffender Name einfällt.

Hat jemand eine Idee?

Wahrscheinlich läufts auf einen Eigenbau raus, aber vielleicht gibts da doch etwas auf dem Markt.

Grüße
shino
 
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äähmm... wäre im Grunde ja eine super Lösung, ABER, die Kabel können wohl kaum in den Eingängen drin bleiben, wenn man dabei an den dazugehörigen Case denkt. Der ist sicherlich nicht hoch genug, um die Kabel eingesteckt lassen zu können.
 
Was du suchst, nennt sich "Doghouse".

"Von der Stange" gibts das aber eher für die Pulte der Profiliga. Da dort die Anschlüsse zumeist auch an der Rückseite sind, lässt sich das optisch relativ dezent realisieren, weil es von der Bauhöhe her bündig mit dem Pult konstruiert werden kann. Beim PMP6000 müsste es ja oben drüber sitzen.

Fertigen kann dir so ein Case mit integriertem Doghouse in entsprechender Bauhöhe grundsätzlich jeder Casebauer wie z.B. ML-Case oder natürlich prinzipiell auch der Schreiner deines Vertrauens, nur ist der vom Workflow her logischerweise meist nicht direkt auf sowas eingestellt, was die Sache vermutlich teurer macht, wenn es die klassische Flightcase-Optik mit Aluprofilen, Klappgriffen, Butterflys & Co. werden soll.
 
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ah, danke für den Begriff, das ist schon mal interessant, auch wenn es nahe liegt, dass für das Mischpult da so etwas nicht geben wird.
Stimmt, ich kann natürlich zwecks einer Sonderanfertigung anfragen. Wobei ich mir vorstellen kann, dass das das Budget weit übersteigen wird :D
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aber aus dem "doghouse" brauche ich ja dennoch ein Loch nach außen, wenn Kabel beim Schließen des Deckels drin bleiben sollten.
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es heißt glaub eher dockhouse oder? :D
 
naja, eine Hundehütte ist ja für dein Vorhaben gar nicht nötig. Dieses o.a. Multipinsystem gibts in verschiedenen Größen und dafür bedarf es ja auch keine Hundehütte. Es erspart dir nur das stöpseln von X einzelnen kabeln. Ist keine Profilösung, würde aber schnell und einfach - also vor allem Errorlos - funktionieren.
 
Jo, das ist halt i.d.R. eine seitliche Fräsung mit meinetwegen 5x10cm, wo eben ein Multicorekabel + was sonst noch so anfällt sauber rauslaufen kann.

Und nein, es heißt nicht Dockhouse. Das hat überhaupt nichts mit "andocken" zu tun, dem Irrtum erliegen leider viele. Der Gag mit den lustlos drin rumliegenden Kabeln wie der Hund in der Hütte bei 32° im Schatten ist schon gewollt. :D

Wie sind denn die genauen Rahmenbedingungen? Ist der Mixer grundsätzlich eh stationär? Muss er dann komplett gecased werden, damit bei Nichtbenutzung niemand dran rumfummelt, oder würde eine Abdeckung des Anschlussraums schon genügen? Dann wäre das für eine Schreinerei wirklich ein leichtes, grade, wenn an die Oberflächenbeschaffenheit jetzt keine wahnsinnigen Anforderungen gestellt werden und das mit normalem Leimholz (ggfs. schwarz lackiert) lösbar ist. Rundum geschlossene Kiste, seitlich nur ein kleiner Kabelauslass (von "unten" her geschnitten) und das "vordere" Holz quasi nur so hoch, dass das Pult drunter reinpasst. Am Tisch anschrauben, fertig. Will man es chic machen, kann der obere Deckel ja nicht fest draufgeschraubt sein, sondern ein Scharnier bekommen und auf der anderen Seite einen Riegel o.ä. mit Vorhangschloss. Dann kommt man trotzdem bei Bedarf ohne großartiges Werkzeug dran.
 
ok, eure Auseinandersetzung mit dem Hund oder nicht Hund lass ich mal bei Seite :D

Das Pult steht im Proberaum und muss nur für Konzerte in die Aula gebracht werden. Die Abdeckung muss die Regler betreffen, da diese ständig verstellt werden. Evtl. wäre es wirklich eine gute Sache einfach eine Kiste darüber zu Bauen und sie am Tisch mit einem Schloß zu befestigen.

@tombulli aber ich verstehe nicht ganz wie die Höhe des Cases noch Platz für die eingesteckten XLR-Kabel etc. lassen soll. Gibts da so kurze bzw. flache XLR stecker oder wie?
 
aber ich verstehe nicht ganz wie die Höhe des Cases noch Platz für die eingesteckten XLR-Kabel etc. lassen soll.
achso, du hast schon ein Case. Das hatte ich so nicht verstanden. Dachte es geht darum, das Pult schnell auf- und abbauen zu können und es dann zu versperren (war das etwas irritiert, wegen "in der Schule" und dachte, du musst es für den Unterricht schnell auf- und abbauen)
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wer sagt's welchen Herstellern?
einigen wir uns auf "Hundehütte" :-D
 
Case habe ich noch nicht, aber die Überlegung war einen zu kaufen. Mich hat nur die Vorstellung genervt, dass man dann jedes mal nach der Probe das Ding komplett ausstöpseln muss und dann den Case zumachen. Die Frage ist auch, ob der Case mit Schloß zu verschließen ist überhaupt.

Von daher geht es darum, dass der Pult (so wie er da steht und verkabelt ist) irgendwie versperrbar wird (an den Reglern vor allem).
 
ok, dann war ich doch nicht so falsch. Ein CASE mit Loch wirst du so nicht finden, ist ja auch nicht Sinn der Sache. Also auch wenn du ein Case mit Hundehütte hast, musst du stöpseln. Da wäre (für mich) eher die Überlegung nach einem Case zu suchen, welches entsprechende Höhe hat, dass die Stecker gesteckt bleiben können und der Multipinstecker im Case bleibt, wenn du es zu machst. Somit müsstest du nur den casedeckel abnehmen, Stromkabel und Multipin zusammenstecken und läuft.
 
Dann würde ich wirklich eine wie auch immer geartete "Kiste" drüber setzen. Ob die dann am Tisch verschraubt ist oder von sich aus eine Grundplatte haben soll, kannst du dir ja noch überlegen. Ich würde die quasi "dreiseitig" bauen (Rückseite, linke Seite, rechte Seite). Oben an die Rückseite kommt dann sowas in der Art:

https://www.amazon.de/2251-Aushängescharnier-groß-verzinkt-Beutel/dp/B00XPI80A6/ref=sr_1_3?dchild=1&keywords=AUSHÄNGE-SCHARNIER&qid=1593457208&sr=8-3

Der Deckel wird praktisch ein "L" (Oberseite + Vorderseite) und daran eingehängt. So kann er komplett abgenommen werden und "autorisierte" Personen können das Ding zum Betrieb aufsperren um kommen ohne Verrenkungen problemlos überall dran, bei Nichtbenutzung oder Probe der Schülerband wenn der Betreuer ggfs. vorher nachgeregelt hat, kann es aber komplett versperrt werden. :great:

Kannst du dir unter meiner Beschreibung ungefähr was vorstellen? Sonst kann ich das gern auch mal skizzieren...


einigen wir uns auf "Hundehütte"

Nicht so leicht aufgeben. ;) Ich habe mal das internationale Orakel "Stagehand Humor" beim großen blau-weißen F befragt. Mal schauen - vielleicht ist ja deine Variante wirklich die gängigere und mein ganzes Leben eine Lüge. :D
 
ok, da sehe ich also 2 Lösungen:

eine mit einem höheren Case (was natürlich bequem wäre, da man nichts basteln muss, außer einem Loch). Schauen wir mal, ob ich da was finde, was vor allem mit einem Schloß verschließbar wäre.

andere versuche ich wiederzugeben: eine Platte dran mit festgeleimten Seiten (links, rechts, hinten) und dazu einem L-förmigen Deckel, der über Scharniere hochgezogen oder unten mit einem Schloß verschlossen werden kann. Das Ding braucht dann noch hinten ein Loch für die ganzen Kabel.

Habe ich es soweit richtig verstanden? :)
 
Habe ich es soweit richtig verstanden? :)

:great:

Statt Leim gingen auch von innen angeschraubte Winkel. Grundsätzlich sollte das Projekt - sofern "form follows function" genügt - auch ohne absolvierte Schreinerlehre mit Stichsäge, Akkuschrauber und überschaubarem Materialeinsatz zu realisieren sein.
 
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so hört es sich an :D
Ich vermute, die zweite Version des Eigenbaus kommt in Frage. Vielen Dank euch für die Einfälle!
 

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