Mixdown Cubase

  • Ersteller Stringgod
  • Erstellt am
Stringgod
Stringgod
HCA Gitarre
HCA
Zuletzt hier
12.12.18
Registriert
31.08.04
Beiträge
2.076
Kekse
2.120
Ort
Essen
Hi !

Meine Frage geht an die erfahrenen Recorder. Stimmt es, dass man bei einem Mixdown in Cubase immer einwenig Verlust hat ?
Wäre ein Mixdown auf einen Datrecorder über eine Digitale Sounkarte sinnvoller ?

Also ich hab bis jetzt keine grossen Verluste ausmachen können, hab mich aber auch noch nicht wirklich drum gekümmert.
Allerdings sagt ein Freund von mir, der nicht die schlechtesten Ohren hat, dass er beim Logic Audio Mixdown immer etwas Verluste hat und das er immer auf einen Datrecorder mixt.

Also, mir geht es jetzt noch nichtmal um die Instrumente ansich, sondern wie sieht das mit komplexen Hallgeschichte aus ?
Aber digital ist doch digital, da kann doch eigentlich kein Verlust sein.....
 
Eigenschaft
 
Ich bin der Meinung Verlust tritt nur durch das Format auf, in welchem du den Mixdown speicherst. Der Mixdown an sich ist doch "nur" das Zusammenfassen der Spuren, bzw Weglassen der gemuteten Spuren etc.
lg,
t.
 
Kann ich mir technisch nicht erklären. Beim Abspielen wird doch genau der gleiche Mixdown gemacht, nur eben in Echtzeit - ok,nicht immer der selbe, aber dann zum Vorteil des richtigen Mixdowns, denn beim Abspeilen werden (je nach Programm/Einstellung) manche Effekte nicht in voller Qualität berechnet, damit das von der Rechenleistung in Echtzeit möglich ist. Vielleicht hört sich in den Ohren deines Freundes die schlechtere Effektberechnung besser an :)
Man könnte jetzt darüber diskutieren, dass ein analoger Downmix außerhalb des PCs besser klingt (zumindest subjektiv; scheinen ja einige zu mögen, dafür gibt es ja extra diese analogen Summierer.). Aber ich kann mir nicht erklären, wieso beim internen Mixdown irgendwelche Verluste auftreten, die nicht auch beim auspielen über SPDIF auftreten (weil da ja eben auch Cubase/Logic/... downmixen muss, bevor es das SIgnal an die SPDIF-Buchse schickt.)
 
Nachdem alle Möglichkeiten bishin zur Psychoakustik schon genannt wurden, kann es noch sein dass:

# Aufnahmen sind in 24 Bit und gehen in 24 Bit auf den Recorder, während beim Audioexportrechnen im Programm nur 16 eingestellt sind.

oder:

# Die digitalen DAT-Exporte werden direkt vom DAT-Player aus über eine Anlage abgespielt, während nach dem Rechenexport im PC die Datei über Umweg "Irgendein Windows-Player sendet an die D-->A wandelnde Soundkarte" abgehört wird = unterschiedliche Abhörwege mit unterschiedlichen Wandlern.
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben