Mittelton-Horn bei Omnitronic TX-2520 kaputt - welcher Ersatz?

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Hallo liebe Fachgemeinde.
habe ein paar Boxen von Omnitronic, diese hier:
http://www.conrad.de/ce/de/product/...onic-TX-2520-700-W-1-St?queryFromSuggest=true

Bei beiden sind die Mittelton-Hörner abgeraucht - Membran in Fetzen.
Ich möchte sie ersetzen - was müssen sie für Werte haben? - Belastbarkeit?
Auf den kaputten steht nix drauf.
Die Box hat 700W rms.

Und bitte keine Kommentare wie "alles Schrott, kauf dir was Vernünftiges".
Ich weiß was ich habe und ich weiß warum ich es reparieren will.

Vielen Dank für Hilfe!
 
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Vielen Dank für die schnelle Antwort, ich hab schon was gefunden - das Problem war, dass ich erstmal den korrekten Begriff nicht wusste...
unter "Treiber für Mitteltonhorn TX-2520" hab ich bei Ebay gefunden, was ich brauche.

...ich denke mal, es macht keinen Sin, da etwas Hochwertigeres einzubauen...?
Zumal es ja mit der Frequenzweiche harmonieren muss.
 
Ne das wird wohl nicht viel bringen (Aufwand-Nutzen)?

Da stell lieber die Ursachen ab, die zum "Zerschuss" führten;):D
 
Naja, hab die Dinger bei ebay geschossen - vielleicht sind sie dabei "zerschossen" :weird: ...
Aber sollten bei der Nennbelastbarkeit und unseren Ansprüchen eigentlich halten.
 
soll heißen? sind das evtl. die "Zerschiesser"? Anschauen allein nützt da wohl nix - wie kann man die testen / durchmessen? Oder meinst Du einfach, die taugen nix?
 
Ich habe Deinen Titel mal etwas angepasst. Es ist wichtig dem Thread einen aussagekräftigen Titel zu geben damit sofort zu sehen ist um was es eigentlich geht.
Solltest Du noch Anregungen zur Änderung des Titels haben kannst Du mich oder einen Moderator Deines Vertrauens gerne per PN kontaktieren.
Gruß
Fish
 
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Alles gut, danke, Fish.
Ich habe Ersatz bestellt und melde mich hier mal, wie´s weitergeht.
 
Balladenrocker schrieb:
soll heißen? sind das evtl. die "Zerschiesser"? Anschauen allein nützt da wohl nix - wie kann man die testen / durchmessen? Oder meinst Du einfach, die taugen nix?
Zum Vergrößern anklicken....

du hast eine 3-Wege Frequenzweiche; im einfachsten Fall sind das 2 Kondensatoren und eine Spule.
Für die Mitteltöner ist dann der Kondensator mit dem höheren Wert zuständig. Wenn der einen Kurzschluss hat, bekommst du auch die tiefen Frequenzen auf die Mitteltöner, was ihnen bei der Wattzahl nicht gut bekommt.
Wenn da nichts verschmort ist/riecht, Kondensator(en) einfach mal durchmessen
 
Ahaa! Das ist mal ein Profitipp. Also verschmort ist nix, stinkt auch nicht im Betrieb. Ich werde ihn mal durchmessen bei Gelegenheit. Wenn das überhaupt geht ohne ihn auszulöten...
 
Geht
 
Weist Du denn wie man einen Kondensator "durchmisst"?

Entweder Du hast ein Multimeter das auch die Kapazität von Cs messen kann oder der Praktikertip mit dem Ohmmeter:
"Im spannungslosen Zustand kann man Kondensatoren mit einem Ohmmeter überprüfen. Da ein Kondensator für Gleichspannung undurchlässig ist, muß das Ohmmeter einen unendlich hohen Widerstand anzeigen. Da das Ohmmeter selbst mit Gleichspannung arbeitet, wird der Kondensator bei der Messung aufgeladen. Während dieses Ladevorganges darf der Widerstand des Kondensators geringer sein; er sollte aber schnell höher werden und gegen unendlich gehen. Zeigt das Ohmmeter dagegen permanent einen sehr kleinen Widerstand oder gar vollen Durchgang an, kann man versuchen, den Elko mit einem Widerstand in Reihe an eine Gleichspannung gelegt zu regenerieren. "
Quelle:http://www.hobby-bastelecke.de/bauteile/kondensator_elko.htm
 
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Hier noch ein Tipp, wie du einen Kondensator prüfen kannst, wenn du nur einen Durchgangsprüfer (Piepser) zur Verfügung hast:
Den Piepser an den Kondensator anlegen: wenn es nicht piepst, hat der Kondensator schon mal keinen Kurzscshluss:great:
jetzt die Polarität wechseln, d.h. die Anschlüsse desPiepsers vertauschen: Je nach Kapazität des Kondensators muss dabei ein kurzes, mehr oder weniger starkes Knacken/Piepsen zu hören sein. Das wiederholt sich bei jedem weiteren umpolen.
 
Moin Leute
hier mal ein Abschlussbericht zu den Boxen:
ich hatte Ersatz bestellt über ebay bei "X-Side".
Sehr günstig unter 10.-
Habe gleich 2 Mittel- und 4 Hochtontreiber bestellt, damit ich alles neu bestücken kann.
bei der Lieferung kamen ein Mittel- und ein Hochtontreiber zertrümmert an -
also noch mal reklamieren, nach Wochen war dann endlich alles da.

Die Frequenzweichen hab ich durchgemessen, hab ein Messgerät mit Messfunktion für Kondensatoren, Werte genau wie aufgedruckt - alles gut.

Treiber eingebaut, Funktion OK.
Sound mittelprächtig, vielleicht ein wenig blechern bei hoher Last, aber für Boxen der Preisklasse zufriedenstellend.

Also Fazit: Für 80.- bei ebay geschossen, ca. 50.- für Ersatzteile, ich bins zufrieden. :cool:

Darf ich da noch eine kleine Frage hintenanstellen :)

ich habe da noch zwei Bassboxen, die ich da mit anschließe.
eigentlich haben die Boxen alle 8 Ohm und sollten Parallel 4 haben.
wenn ich mit dem Ohmmeter messe, komme ich aber auf Werte knapp unter 4 Ohm (3,6 bis 3,8).

(Bitte erzählt mit nix über Impedanz, ich weiß dass man das so nicht messen kann, aber einen Anhaltswert kann ich damit natürlich bekommen.)

Die Boxen laufen an einem T-Amp 2400. Kann das Probleme geben oder kann der das ab?

Danke
Andreas
 
Das passt von der Impedanz her. Ich könnte dir auch erklären, warum, aber dazu müsste ich dir "was über Impedanz erzählen".
 
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:rolleyes: Da hab ich mal wieder zu früh geschossen...

Vielen Dank für den Hinweis erst mal :great:

Und wenn Du Zeit und Lust hast, kannst mir gerne etwas über Impedanz erzählen
(ich lerne gerne dazu, wenn ich auch nur der Gitarrist bin)
 
Die Impedanzangabe ist bei Lautsprechern über das Minimum selbiger über den gesamten Frequenzgang definiert. Das liegt daran, dass eben dieses Minimum für die Endstufe interessant ist, weil minimale Impedanz maximalen Stromfluss bedeutet und dieser ist technisch begrenzt. Die Endstufe kann man sich in erster Näherung als Spannungsquelle vorstellen, niedrige Impedanz geht Richtung Kurzschluss, was sie natürlich gar nicht mag.
Die angegebene Impedanz darf dabei im Minimum um maximal 20% unterschritten werden, das heißt, ein 4 Ohm Lautsprecher darf ein Impedanzminimum von 3,2 Ohm aufweisen.
Mit deinem Multimeter misst du nur den ohmschen Anteil der Impedanz, also den ohmschen Widerstand der Schwingspule(n). Für die Abschätzung des Minimums reicht dies aber aus. Du findest diesen Wert auch im Datensatz von Lautsprecherchassis als "Re". Der kann bei 8 Ohm Chassis auch durchaus mal nur 5 Ohm betragen.

Mir würde ja viel mehr die fehlende Frequenztrennung zwischen Subs und Tops Gedanken machen. Um was für Subs handelt es sich genau?
 
Tja, also Hose runter, was?
Ich hatte hier ja schon mal ein paar Fragen gestellt unter dem Thema "Dilettanten-PA"...
Mit fast Null-Budget einen brauchbaren Band-Sound erreichen :eek:
ich weiß, ich weiß, -- aber ich werde den Schrott nicht verkaufen um mir was ordentliches zuzulegen, weil ich das Geld nun mal nicht zur Verfügung hab.

Also:
Das Pult ist ein Peavey 32fx - da wird auch grad drüber diskutiert
https://www.musiker-board.de/threads/peavey-32-fx-mp3-aufnahme.607916/#post-7411602
Im Pult ist eine aktive Frequenzweiche enthalten, was mich allerdings die Stereofonie kostet.
Alternativ hatte ich die Lösung, anstelle einer Frequenzweiche mit einem Equalizer zu filtern, was natürlich eine grottige Lösung ist. Wahrscheinlich muss ich doch irgendwo eine Weiche auftreiben...
Dann läuft der Sub über den T-Amp 2400 auf die 2 Omnitronic 2520 Boxen und in die Mitte auf eine alte Eigenbau-Box mit 2 15" Speakern.
Der Top läuft über einen T-Amp 1050 auf 2 Solton-Boxen 150W und 2 Yamaha Boxen 350W.

So sieht das aus im Moment.
 
Jetzt hab ich ihn zu Boden gebracht... :twisted:
 
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