Mitmusiker/-innen und Arrangeur/-in für virtuelles Bandprojekt gesucht

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Kert Goéland
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Ich suche dich/euch für das Bandprojekt "Mon cœur se brise". Die Songs sind vorhanden.

Bandcamp, YouTube

Ich möchte das Thema "zerbrechende Herzen" sehr gerne für mich abschließen und zum Abschluß die kollektive Erfahrung sammeln ob diese Songs es Wert sind gespielt zu werden. Meldet euch sehr gerne bei Interesse.

Technisch denke ich an den Einsatz von Jamulus und/oder Jamkazam.

Ein/-e Arrangeur/-in ist, so denke ich, sehr hilfreich um Streicher/-innenn und Bläser/-innen bei Harmonien und Einsätzen zu unterstützen.

Instrumente (Erfahrungslevel):​

Geige (Fortgeschrittene/-r)
Bratsche (Fortgeschrittene/-r)
Cello (Fortgeschrittene/-r)
Kontrabass (Fortgeschrittene/-r)
Piano (Fortgeschrittene/-r)
Saxophon (Fortgeschrittene/-r)
Posaune (Fortgeschrittene/-r)
Percussion (Fortgeschrittene/-r)

Musikrichtung:​

Soul, Rock, Pop, Country, Jazz, Experimental
 
Welches Saxophon?
Sopranino, Sopran, Alt, Tenor, Bariton, Bass?

Grüße
Omega Minus
 
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Fragen:

1) Gibt es die Spieler/innen für die genannten Instrumente schon, oder sollen/müssen die erst gesucht werden ?
2) Was soll das ganze am Ende werden ?
- Ein reines Spaßprojekt ?
- Ein kommerzielles oder zumindest halbkommerzielles Projekt mit Tonträgern oder Streaming ?

Thomas
 
Welches Saxophon?
Sopranino, Sopran, Alt, Tenor, Bariton, Bass?

Grüße
Omega Minus
Hallo Omega Minus,

ich mag alle Saxophone. Für das Projekt kann ich mir Alt oder Tenor als Instrument mit Posaune vorstellen um gewissen Phrasen eine gewisse Klangtiefe zu verleihen; Sopran als Solo-Instrument. Beantworte ich damit deine Frage.

Viele Grüße Kert
 
Fragen:

1) Gibt es die Spieler/innen für die genannten Instrumente schon, oder sollen/müssen die erst gesucht werden ?
2) Was soll das ganze am Ende werden ?
- Ein reines Spaßprojekt ?
- Ein kommerzielles oder zumindest halbkommerzielles Projekt mit Tonträgern oder Streaming ?

Thomas

Hallo Thomas,

ich bin am Anfang meiner Suche. Heute ist 1. Tag meiner Suche.

Das kann eine kollektive Entscheidung sein. Ich bin aus dem Alter raus Entscheidungen zu diktieren. Sollte sich das Kollektiv für einen eigenen Weg entscheiden stelle ich das gesamte Material und die Rechte dem Kollektiv frei zur Verfügung. Mir geht es eher darum ob diese Songs im Rahmen eines Kammer-Orchesters arrangierbar und einspielbar sind. Und ob sie es überhaupt Wert sind in diesem Format eingespielt zu werden. Denn jede/-r Instrumentalist/-in investiert persönliche Zeit und Energie, wenn sie/er sich auf das Projekt einläßt.

Spaß und Spielfreunde sind, so denke ich, sehr, sehr wesentlich, unabhängig davon wohin die Reise geht. Ich möchte Musiker/-innen zusammenbringen die sich mit dem Material, das ich zur Verfügung stellen kann, auseinander setzen wollen. Sollte das Ergebnis kommerziellen Erfolg haben wäre ich persönlich sehr überrascht. Wer das Projekt dann öffentlich repräsentiert und wie er es repräsentiert ist eine kollektive Entscheidung. Ich habe in der Vergangenheit zu schlechte Erfahrung mit dem Diktat gemacht.

Ich persönlich habe sehr unterschiedliche, musikalische Einflüsse: Bon Iver, Calexico, Mumford & Sons, Iron & Wine, The National, Peter Gabriel, Janet Jackson, FKA Twiggs, Anis Mitchel, Ani DiFranco, Chris Whitley, John Martin, Beady Belle, Nils Frahm, Last Train, Paul Hindemith, Franz Schubert, Robert Schumann um nur die Musiker/-innen zu nennen, die mir spontan einfallen.

Ich hoffe ich konnte deine Fragen beantworten. Bitte melde dich.

Viele Grüße Kert
 
und Thomas,

ich höre gerne Musik von Ólafur Arnalds & Reykjavík Orkestra, Joni Mitchel, Missus Beastly, The Strangemen, James Vincent McMorrow, David and Romany Gilmour,...
 
Ich hoffe ich konnte deine Fragen beantworten.
Nicht ganz, ehrlich gesagt.
Zudem stehe ich solchen kollektiven, basisdemokratisch strukturierten Projekten sehr skeptisch gegenüber. Ich bin persönlich noch auf keines getroffen, das ein gutes Ende genommen hat.

Ich sehe das ganze halt aus meiner ganz persönlichen Arrangeur-Perspektive: 10 Songs (in die ich ganz oberflächlich in Deinem YT-Link hineingehört habe) mit Deinen oben genannten Instrumentenvorgaben zu arrangieren, ist wirklich eine Menge
Arbeit: Arrangieren, notieren, ggfls. noch Probenarbeit und Anpassungen in den Arrangements vornehmen, Demoversionen am Computer produzieren, ...

Und das würde ich persönlich nur beginnen, wenn ...

a) mich die Musik begeistert (was auf das erste Hineinhören hin nicht der Fall ist ... aber das könnte ev. mit der Zeit noch kommen)
b) mich das Projekt als solches aufgrund seiner Originalität begeistert
c) ich persönliche Beziehungen zu einem oder mehreren der Beteiligten habe
d) es angemessen bezahlt wird (wobei angemessen ohnehin ein sehr dehnbarer Begriff ist)

Nun, und um der Sache überhaupt einmal gedanklich näherzutreten, mir die 10 Songs noch einmal in aller Ausführlichkeit anzuhören um grundlegende Arrangementideen zu ventilieren,
um das zu tun, würde ich halt gerne wissen, welche von meinen grundlegenden obigen Bedingungen a) bis d) in diesem Fall wohl am ehesten zutreffen könnten.

Wenn keine einzige zutreffend ist, dann will und brauche ich gar nicht darüber weiter nachdenken.

Ich hoffe, Du verstehst meinen Standpunkt und somit den Hintergrund meiner Fragen.

LG
Thomas
 
Bon Iver, Calexico, Mumford & Sons, Iron & Wine, The National, Peter Gabriel, Janet Jackson, FKA Twiggs, Anis Mitchel, Ani DiFranco, Chris Whitley, John Martin, Beady Belle, Nils Frahm, Last Train, Paul Hindemith, Franz Schubert, Robert Schumann
Das ist ja mal eine interessante Mischung.
Et bonne chance avec le projet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht ganz, ehrlich gesagt.
Zudem stehe ich solchen kollektiven, basisdemokratisch strukturierten Projekten sehr skeptisch gegenüber. Ich bin persönlich noch auf keines getroffen, das ein gutes Ende genommen hat.

Ich sehe das ganze halt aus meiner ganz persönlichen Arrangeur-Perspektive: 10 Songs (in die ich ganz oberflächlich in Deinem YT-Link hineingehört habe) mit Deinen oben genannten Instrumentenvorgaben zu arrangieren, ist wirklich eine Menge
Arbeit: Arrangieren, notieren, ggfls. noch Probenarbeit und Anpassungen in den Arrangements vornehmen, Demoversionen am Computer produzieren, ...

Und das würde ich persönlich nur beginnen, wenn ...

a) mich die Musik begeistert (was auf das erste Hineinhören hin nicht der Fall ist ... aber das könnte ev. mit der Zeit noch kommen)
b) mich das Projekt als solches aufgrund seiner Originalität begeistert
c) ich persönliche Beziehungen zu einem oder mehreren der Beteiligten habe
d) es angemessen bezahlt wird (wobei angemessen ohnehin ein sehr dehnbarer Begriff ist)

Nun, und um der Sache überhaupt einmal gedanklich näherzutreten, mir die 10 Songs noch einmal in aller Ausführlichkeit anzuhören um grundlegende Arrangementideen zu ventilieren,
um das zu tun, würde ich halt gerne wissen, welche von meinen grundlegenden obigen Bedingungen a) bis d) in diesem Fall wohl am ehesten zutreffen könnten.

Wenn keine einzige zutreffend ist, dann will und brauche ich gar nicht darüber weiter nachdenken.

Ich hoffe, Du verstehst meinen Standpunkt und somit den Hintergrund meiner Fragen.

LG
Thomas

Hallo Thomas,

diese Idee des kollektiven Arbeitens soll niemanden abschrecken. Verstehe ich dich richtig, ein derartiges Projekt wäre nur kommerziell zu produzieren. Das bedeutet wohl eine Produktionsfirma, ein/-e Produzent/-in die/der Kapital bereitstellt. Und sich mit Produktionskosten, mit Vertragsrecht und mit Vermarktung auskennt. Dann bin ich hier aber am falschen Ort, zur falschen Zeit. Du kennst, wie ich, die Regeln des Forums.

Gibt es deinerseits eine Referenz; dem wir/ich unser/mein Gehör aussetzen können/kann; auf das wir/ich ein/mein Auge werfen können/kann?

zu c) weil es am schnellsten zu beantworten ist; nein wir kennen uns sicher nicht
zu d) kommerzielles Projekt; dann wäre hier der falsche Ort, zur falschen Zeit; wir kennen die Regeln des Forums
zu b) ich bin von der Originalität der Idee überzeugt
zu a) kommt vielleicht auf das Ergebnis an; ich könnte einen der Songs vorschlagen in den du dich vertiefen kannst. Ich schlage hier "Please, Please, Please" vor, der Song ist relativ einfach gestrickt. Harmonie (Moll/Dur) ist nicht anspruchsvoll. Dynamik (laut/leise; schnell/langsam) ist anspruchsvoll.

Ich danke dir bis hierher für deine Anmerkungen und Tips und das Teilen deiner Erfahrungen mit derartigen Projekten.

Liebe Grüße Kert
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Das ist ja mal eine interessante Mischung.
Et bonne chance avec le projet.

Salut kingbritt, ça va?

Mercy beaucoup. Vous êtes musicien ou musicienne?

Cordialmente Kert
 
Zuletzt bearbeitet:
Verstehe ich dich richtig, ein derartiges Projekt wäre nur kommerziell zu produzieren.
Nein, das ist nicht, was ich gesagt habe ... zumindest nicht, was ich gemeint habe.
Was ich sagen wollte, ist: Jedes Projekt, gleich ob kommerziell oder nicht kommerziell, braucht einen Anführer. Einen, der eine klare Vision von dem hat, was am Ende herauskommen soll, und der alle Mitmachenden auf Kurs und bei Laune/Motivation hält.
Einen der all die 10.000 Entscheidungen, die es auf dem Weg der Realisierung zu treffen gilt, trifft.
Sich auf "Lassen wir es sich entwickeln" und auf die Schwarmmotivation zu verlassen, führt zu nichts.
Jedenfalls ist das meine ganz persönliche Meinung (die auf meiner Erfahrung beruht).
Gibt es deinerseits eine Referenz;
Versteh` ich nicht. Eine Referenz wofür ?

Zu a) bis d):
Das waren meinerseits keine Fragen, sondern Feststellungen für meine ganz persönliche Entscheidungsfindung.

... ich könnte einen der Songs vorschlagen in den du dich vertiefen kannst ...
Ja, aber mit welchem Endzweck ?!
Wir befinden uns wieder am Einstiegspunkt der Korrispondenz ...

LG
Thomas
 
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diese Idee des kollektiven Arbeitens soll niemanden abschrecken. Verstehe ich dich richtig, ein derartiges Projekt wäre nur kommerziell zu produzieren. Das bedeutet wohl eine Produktionsfirma, ein/-e Produzent/-in die/der Kapital bereitstellt. Und sich mit Produktionskosten, mit Vertragsrecht und mit Vermarktung auskennt. Dann bin ich hier aber am falschen Ort, zur falschen Zeit. Du kennst, wie ich, die Regeln des Forums.
Die Forenregeln verbieten das Anbahnen von kommerziellen Angeboten aber nicht. Das Forum ist auf dem Hintergrund des Musikalienhandels entstanden und hat Bietende und Anbietende immer schon zusammengebracht, das ist nicht verboten. Allerdings soll in der Tat der Community-Gedanke das kommerzielle Interesse der User überwiegen.

Du hast ja ganz richtig die Notwendigkeit einer Arrangement-Tätigkeit erkannt, und das ist mit vielen Stunden handwerklich-kreativer Arbeit verbunden. Vielleicht findest du jemanden, der es umsonst macht, aber das ist halt so ähnlich wie bei Handwerkern - wenn du jemanden gut kennst, macht er es vielleicht umsonst.

Ich arrangiere momentan viel, schwerpunktmäßig für Big-Bands und Jazzcombos. Von daher ist das ein aktuelles Thema für mich, wieviel Zeit und Nerven in solche Projekte einfließen.
 

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