Mithilfe bei Identifikation eines Hohner "Tastengerätes"

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naphtalin
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Hi,

bin etwas planlos... Ich habe das abgelichtete Teil erstanden und mir schon zwei Stunden Recherche gegeben was aber fruchtlos war. Nun meine Frage an euch: WAS ist es und WER ist es?? Es steht nur Hohner electronic drauf, sonst nix, kein Typenschild, nada...

Heißen Dank schonmal für Eure Tipps!

Grüße


naphtalin
 
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Wie klingt es denn?
Und vielleicht findest du irgendeine Produktnummer,
sonst hab ich auch keine Ahnung:gruebel:
 
Den Klang habe ich noch nicht angetestet. Bin noch etwas zu feige, da ich erstmal schauen muß ob alles sitzt. Das Problem sind auch die 3-poligen DIN-Buchsen. Da muß ich erstmal einen Adapter basteln. Produktnummer ist Essig, da fehlt echt jedes Label.

Danke aber für Deine Antwort, vielleicht findet sich ja jemand, der es zuordnen kann... . :confused:
 
Hohner PIANET? Falls es so glockig nach E-Piano klingt...

Ich hab das auch, finde es vom Klang her gut, aber die Tastatur ist mittlerweile zu schlecht. Man kann da allerdings die Stimmzungen erneuern.
 
@stuckl: Hohner Pianet hat eine halbmechanische Klangerzeugung. Dieses Instrument scheint einen Mutteroszillator zu besitzen und wie jemand schrieb eher orgelähnliche Klangerzeugung.


Interessant ist die Frequenzteilung mittels Glimmlampen (Kippstufen?). Bin noch nicht ganz dahintergekommen, wie die Schaltung funktioniert. Aber es waren schon findige Köpfe damals bei Hohner.

Wenn man bedenkt, daß Laurens Hammond mit stoischer Ruhe weiter seine Tonewheelorgeln baute. Aber was hat letztlich überlebt? Die geniale Idee des Tonrads.
 
Ich hab jetzt auch schon eine Weile rumgegoogelt und genau dieses Modell nicht gefunden. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage, der Apparat ist baugleich mit ner Symphonic 30N, nur ohne Festregister.
Dafür hat sie wahrscheinlich die Drehpotis vorne. Ich würde mir den Spass machen und die Bilder zu Hohner schicken. Vielleicht ist das sogar `n verschollener Prototyp :D
 
Ich würde einfach mal das Photo an Hohner mailen und die fragen. Die sind dort normalerweise recht entgegenkommend.
Eine 30N ist es auf jeden Fall nicht, da es die nur mit Festregistern gab.

Interessant ist die Frequenzteilung mittels Glimmlampen (Kippstufen?). Bin noch nicht ganz dahintergekommen, wie die Schaltung funktioniert. Aber es waren schon findige Köpfe damals bei Hohner.
Wie das funktioniert steht im Service-Manual beschrieben.

Vereinfacht gesagt: Für jeden Ton gibt es einen Sinusgenerator (Harleygenerator), der zur synchronisation der Kippstufen mit Glimmlampen dient. -- Ähm -- :gruebel: Oder verwechsele ich da gerade was, und es war bei Philicordas so? :gruebel:
 
Heißen Dank für die Antworten und die kleine Diskussion! Ich mache mir glaube ich mal den Spaß und schicke die Bilder an Hohner, immerhin weiß ich jetzt mal das es orgelt!

Gruß

naphtalin:)
 

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