Mit welchen Kabeln die Gitarre verdrahten?

  • Ersteller MasterOfTrash
  • Erstellt am
M
MasterOfTrash
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
16.10.11
Registriert
15.07.11
Beiträge
28
Kekse
0
Hallo!

Mit welchen Kabeln sollte man am besten die einzelnen Komponenten in seiner Gitarre verlöten?
Habe z.B. hier auf Thomann dieses hier gefunden: https://www.thomann.de/de/goeldo_el90x_kabel.htm
In den Bewertungen hier steht jedoch dass das innere relativ dünn ist und leicht reisen kann... das sollte nicht passieren!

Kann mir sonst noch jemand etwas empfehlen? Wichtig ist für mich vor allem eine gute Abschirmung des Kabels!

Danke!
 
Eigenschaft
 
meines wissens brauchst n geschirmtes kabel nur ausserhalb vom e-fach, da das an sich schon geschirmt sein sollte, wobei mehr schirmung natürlich nich schaden kann ^^
kann mir nich vorstellen, dass das kabel im normalen einsatz reist, du lötest es ja nur einmal rein, und danach is es keiner mechanischen belastung mehr ausgesetzt.
 
Das E-Fach habe ich schon abgeschirmt, möchte es noch zusätzlich machen... ich dachte mir wenn dann "richtig" abschirmen :-D
 
Bei zu dünnen Kabeln ärgert man sich oft , wenn beim absetzen der Isolierung gleich die Kupferdrähte mitkommen ,bei den kurzen Stücken sollte man nicht sparen. Ich habe ganz gute Erfahrungen mit der Firma "Oehlbach" , die liefern Qualität zum guten Preis.
Ich habe dünne Mikrofonkabel dieser Marke auch schon in der Gitarre benutzt , funktioniert prima, dazu sehr robust.
 
dickere standart Litze, funktionierte bei mir gestern wunderbar:
223136_1700867541751_1839834398_1096113_5143503_n.jpg

Grüße,
felix

PS: schau mal bei Tubetown, Musikding...da findest du alles was du brauchst und nicht zu Mondpreisen ;)
 
Ich benutze schon immer Antennenkabel .

Kupferleitung ; meist doppelt abgeschirmt und ...hat fast jeder zu Hause rumliegen. :D
 
Und ich habe ein KAT 7 Kabel verwendet (Paula Schaltung). Der Schirmfächer lässt sich wunderbar auf die Abschirmung von Schalter und Elektrikfach löten und die einzelnen Paarschirme auf die jeweiligen Gehäusemassen der Potis, bzw, des Schalters.
 
Aber die eindrähtigen Litzen des KAT-7 Kabels sind eher schlecht für solche Verkabelungen. Außer du hast eines mit mehrdrähtigen Litzen, gibts ja auch.
 
ja, klar. War ein Rest flexibles Patchkabel. Die Idee mit dem Verlegekabel hab ich verworfen, als ich versucht hab, es in die Gitarre zu bekommen:)
 
wobei mehr schirmung natürlich nich schaden kann ^^
ich hab mal gelesen dass zu viele geschirmte kabel im e-fach wie ein kondensator wirken und damit die höhen flöten gehen. ich benutze zum verdrahten immer kabelreste aus alten computern (die dinger für front leds, speaker usw.).
 
haja, hauptsache es leitet, den Rest erledigt Kupferfolie und Abschirmlack oder noch besser, nur Kupferfolie :D

Aber für die Zukunft werde ich mir ne anständige Trommel versilberte Kupferlitze holen :)
 
[E]vil;5466047 schrieb:
ich hab mal gelesen dass zu viele geschirmte kabel im e-fach wie ein kondensator wirken und damit die höhen flöten gehen. ich benutze zum verdrahten immer kabelreste aus alten computern (die dinger für front leds, speaker usw.).

Jein. Das fällt mich für mich mit unter Voodoo. Das liegt ausserhalb meiner Wahrnehmung (und der des Verstärkers). Aber es stimmt grundsätzlich. Allerdings sind Netzwerkkabel so spezifiziert, dass noch weit höhere Fraquenzen Verlust- und Übersprechungsarm übertragen werden (KAT7 z.b bis 600/1000MHz)

Hier ein sehr interessanter Artikel zu dem Thema (in englisch):
http://www.siemon.com/us/white_papers/07-03-01-demystifying.asp
 
Jein. Das fällt mich für mich mit unter Voodoo. Das liegt ausserhalb meiner Wahrnehmung (und der des Verstärkers). Aber es stimmt grundsätzlich. Allerdings sind Netzwerkkabel so spezifiziert, dass noch weit höhere Fraquenzen Verlust- und Übersprechungsarm übertragen werden (KAT7 z.b bis 600/1000MHz)

Ist aber auch nichts anderes als das Gitarrenkabel was außen zum Amp geht und da hört man ja auch einen Unterschied.
Wobei es in der Gitarre nicht sehr viel ausmachen wird, weil es nur sehr kurze Längen sind.

Der Frequenzbereich einer Gitarre ist aber sehr weit weg vom Megaherz Bereich was einen Vergleich zu Netzwerkkabel sehr sinnlos macht.;)
Dort geht es auch um Kabellängen von mehreren 100m, was man in einer Gitarre auch nicht hat. Der Signalverlust bezieht sich auf ein Digitalsignal und nicht auf Analog.
Ziehmlich schlechter Vergleich.
 
Ich habe kürzlich eine Gitarre mit dem 0,5mm geschirmten Draht von Tube Town verdrahtet und in meinen Ohren hat sich der Klang etwas verändert. Ist nicht mehr so belegt und leicht dumpf wie vorher. Da waren aber auch richtige Klingeldrähte drin. Es kann auch alles nur Einbildung sein?? Placebo Effekt nach dem Motto: Jetzt muss es ja besser klingen. Auf jeden Fall ließ sich das Zeug top verarbeiten und ich hab relativ genau einen Meter gebraucht um Alles zu verdrahten.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben