Mit welchem Plektrum anfangen?

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AngelOfDeath
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hi,

ich spiele jetzt seid einiger zeit gitarre, aber nur mit dem Daumen,
nun will ich auf plektrum umsteigen, um mich daran zu gewöhnen bevor es zu spät ist ;)
obwohl, es ist eigentlich nich so schwer umzusteigen mit der richtigen handhaltung find ich :great:

das problem ist nur, ich weiß nicht, mit welchem plek ich anfangen soll, habe mir folgende gekauft:

Ibanez Hikizume Medium (so gold-braune struktur): 0,75 mm
Jim Dunlop Nylon, (grau): 0,75 mm
Jim Dunlop Delrin, (pink): 0,96 mm
Jim Dunlop Nylon, (schwarz): 1,00 mm
Jim Dunlop Tortex, (lila): 1,14 mm
Jim Dunlop Big Stubby, (dunkelblau): 3,00 mm

ich muss z.Z. Akkorde üben (nach Lehrplan^^), ansonsten spiele ich gerne Einzelnoten
kann also 1 plek fürs Akkorde üben, und 1 plek für Einzelnoten nehmen

Gitarre: 6-Saitige Westerngitarre (ohne Tonabnehmer)
Saiten: Phosphor Bronze, Extra Light, .010 - .014 - .023 - .030 - .039 - .047

welche der Plektren empfehlt ihr mir?

p.s. empfehlt mir keins was keine 3 wochen hält, falls so eins dabei ist ;)

mfg AngelOfDeath
 
Eigenschaft
 
Meine persönliche Sichtweise:

Nimm ein möglichst dickes und spitzes. Das wird vermutlich erst ziemlich hakelig sein, aber dafür bringst du die quasi selber bei wirklich nur mit der Spitze zu spielen, was dir später beim Spielen in höheren Geschwindigkeiten helfen wird.
 
Schau am besten mit welchen DU am besten zurechtkommst. Spiel einfach mit jeden n bissl rum und wenn dir eins passt bleib einfach bei dem
 
am anfang ist es ziemlich schwer mit einem dicken plek zu spielen.... besorg die dünnere (0.5mm) Plecks und probier es damit und dann kannst du langam immer dicker werden...(also mit den Plecks :D )
 
Ich würd mal sagen , dass du da probieren musst.Ist bei jedem anders. Das hängt z.b. davon ab wie hart ect. du spielst. steve
 
also plektren kosten ja nicht die welt. du hast dir ja schon ein paar geholt, probier einfach aus. ich hab anfangs auch zig plektren gespielt, hab dann gedacht ich wüsste was ich will, nach 'n paar monaten ist mir aufgefallen, dass es doch nicht so dolle is und irgendwann bist du bei der art von plektrum mit der DU am besten zurecht kommst.
die sache mit unterschiedlichen pletren für soli und für akkorde find ich nicht so berauschend. kann man natürlich machen, aber da bist du ja die ganze zeit nur am rumwechseln. aber wenn du merkst, dass du z.b. ein dickeres plektrum für soli bevorzugst und dünnere für akkorde, dann is das doch schonmal ein anhaltspunkt für dich um dein persönliches plektrum zu finden. :great:
 
spiel einfach damit, womit du am besten zurechtkommst...am anfang hab ich hauptsächlich .73er dunlops gespielt...mittlerweile fast nur noch jazz 2...is einfach geschmackssache...n kollege spielt ausschließlich mit .30ern oder so...is mir völlig unbegreiflich...aber er kommt damit wunderbar klar...
 
Auf einer A-Gitarre macht es sich mir einem dünnen Plektrum wirklich besser. Die breite 0,46 - 0,5mm ist sehr gut. Macht sich bei Auf- und Abschläge einfach besser als ein hartes Plektrum...
 
Genau, probier einfach ein paar pics aus. nehm das das dir zusagt. ich würde dir ebaenfalls dicke spitze pics empfehlen (für soli).
für akkorde würde ich eher weichere nehmen. damit klingen die akkorde auch weicher.
 
Neil Young schrieb:
Auf einer A-Gitarre macht es sich mir einem dünnen Plektrum wirklich besser. Die breite 0,46 - 0,5mm ist sehr gut. Macht sich bei Auf- und Abschläge einfach besser als ein hartes Plektrum...

:eek:

Ups - und was ist mit dem Nachschnarren? (Vorallem beim Aufwärtsschlag)
Also m.E. ist es - zudem für einen "Plektrum" Anfänger besser, er beginnt mit Jezz III (Dunlop Wert).
 
allso ich würd ein 0,88 entfehlen
 
Ich spiele das was mir gerade in die Hand fällt, wobei ich dir dünneren bevorzuge...


Mal ne frage: Warum schreiben manche: Fang mit einem dünnen an, dann kannst du dicker werden??? wa sist anderes mit nem dicken Plec?
 
msoada schrieb:
Mal ne frage: Warum schreiben manche: Fang mit einem dünnen an, dann kannst du dicker werden??? wa sist anderes mit nem dicken Plec?

Hey.
Bei mir ist es so, dass ich obertöne mit dicken Plecs besser hinbekomm, aber an sich der Sound verändert sich auf jeden Fall (attack und so)!
Hauptsächlichaber denk ich verhakelt man sich mit dünneren Plecs nicht so leicht, wie mit dickeren, deswegen für Anfänger wohl besser.
Die Handhaltung und somit auch Pichaltung wird ja lockerer mit der Zeit aber am Anfang (esten paar Wochen, evtl Monate........Monate :D ) bekommst du mit nem 1mm Pic keinen Anständigen Wechselschlag hin, der auch locker ist.
DAS ist der Unterschied :)
.greez.
 
Hallo mosada,

der Unterschied zwischen dünnen (weichen) und dicken (harten) Plektrums besteht darin:

Ein dünnes, weiches Plektrum biegt sich beim harten Schlag auf die Saite leicht um. Was zur Folge hat, dass es "Nachschrammt". (hört man bei A-Gitarren deutlich)
Durch die Weichheit und das dadurch bedingte Umbiegen muss ist die Handhabung des Plektrums, nämlich was den exakten richtigen Abstand der Hand und Finger zu den Saiten anbetrifft, leichter am Anfang.
Bei einem harten (unnachgiebigen) Plektrum kommt es sehr genau auf den richten Schlag und Abstand der Schlaghand an. Weil es sich eben nicht umbiegt. Du kannst dir vorstellen, was passiert, wenn du ein dickes Plektrum zu tief in die Saiten einhakelst, dann ...
Heftig bemerkt man die Unterschiede vorallem beim Aufwärtsschlag. Jemandem, der ein weiches Plek gewöhnt ist, dem reißt es u.U. dann sogar ein hartes glatt aus den Fingern.

Die Frage ist aber darüber hinaus, wie die Unterschiede in Ton und (später) bei schnellem Picking sind. Der Ton insgesamt ist bei einem harten Plek deutlich voluminöser und reiner, eben weil nichts nachschrammelt. Allerdings auch (bei gleichem Rhythmus und gleicher Härte des Schlages) auch lauter.
Beim Picking wird es dann meist noch gravierender. Das harte Plek läßt einen absolut klaren, reinen Ton erklingen, ob kurz oder lang, während ein weiches Plek - siehe oben - ja nachgibt, was zu einer schrammenden Verzögerung der Saiten führen kann. Es sei denn, man könnte es wirklich fertigbringen, das nur weniger als ein Millimeter der Spitze des Pleks die Saite berührt.

Ich habe festgestellt, dass es besser gewesen wäre, ich hätte von Anfang an mit einem spitzen (richtige Spitze und nicht so rundliche Pleks) und harten (z.B. Jezz III) gespielt, weil ich mir mit den weichen Dingern gleich Unsauberkeiten angewöhnt habe. Ist halt bequemer :D

Jetzt spiel ich nur noch mit den harten (immer gleich ein Sortiment von 10 und mehr und überall, in Hemd, Hose und Zimmern verteilt ;) ) und muss die "alten" Bequemlichkeiten lernen auszubügeln. Ist nicht einfach!
 
Danke Jinn, Danke Cursive, jetzt merke ich gerade das ich auch zu bequem bin.... OK dann werde ich die harten mal wieder auspacken.
 
AngelOfDeath schrieb:
hi,

ich spiele jetzt seid einiger zeit gitarre, aber nur mit dem Daumen
Du hast doch noch andere Finger an der Schlaghand, die kannst du ruhig mitbenutzen. Damit sind viele Gitarristen auch sehr erfolgreich und werden vergöttert.

ich muss z.Z. Akkorde üben (nach Lehrplan^^), ansonsten spiele ich gerne Einzelnoten
kann also 1 plek fürs Akkorde üben, und 1 plek für Einzelnoten nehmen
Da du später ja auch nicht auf der Bühne immer mal zwischen Rhythmusspiel und Solis schnell mal die Plektren wechseln willst, benutzt für alle Lebenslagen auf einem Instrument möglichst nur ein Plektrum. Aßerdem kannst du je nach Plektrumhaltung das Plektrum weicher oder härter über die Saiten und damit Anschlag und Dynamik beeinflussen, hast also auch damit eine entsprechende Variationsmöglichkeit beim Anschlag.

p.s. empfehlt mir keins was keine 3 wochen hält, falls so eins dabei ist
Also entweder wenig spielen oder eines aus Metall benutzen oder du spielst halt mit den Fingern, wobei es auch da je nach Spielart Fingerplektren gibt.

Plektren sind nun nicht teuer und auch Verschleißteile, deren Verbrauch du einfach miteinrechnen mußt und bei einem richtigen Konzert könen da leicht einige ihr Leben lassen wie zahlreiche Plektrumreihen an Mikroständer von Gitarristen bezeugen ;)

Gruß,
Alexandra.
 
was ne frage -.- nimm das plek das dir am besten gefällt
kauf dir paar verschiedene,kosten doch nich die welt.
und probier halt rum irgendwann findest du schon DEIN plek (meins is im übrigen ein dunlop jazz II aber das tut hier nix zur sache..)
 
Ich benutz das Dunlop big stubby, das is dick wie scheiße, aber später spielst damit echt wie von alleine, is wahnsinn!


ansonsten: probiers aus :D
 
Alexa schrieb:
Du hast doch noch andere Finger an der Schlaghand, die kannst du ruhig mitbenutzen. Damit sind viele Gitarristen auch sehr erfolgreich und werden vergöttert.
ja aber ich will auf e-gitarre umsteigen und metal spielen heraus, deshalb will ich mit plek spielen, weil damit gehts ja präziser und schneller, und so mit fingern zupfen komm ich gar nich zurecht, das wär mir im moment zu viel, muss erstmal mit links sicher werden ;)

AgentOrange schrieb:
Ich benutz das Dunlop big stubby, das is dick wie scheiße, aber später spielst damit echt wie von alleine, is wahnsinn!
gefällt mir irgendwie auch gut, habs ausgesucht weils so toll aussieht.


habe gerade nochmal alle pleks probiert,
bah irgendwie schepperts/schnarrts(gibts da nen unterschied?) mit plek so blöd :(

bin irgendwie planlos und kann mich nich entscheiden,
ich glaub das dünne ibanez und das dünne nylon teil sind nich so das richtige, weil mir das irgendwie zu leicht geht, da komm ich mir bisschen unsicher mit der hand vor, aber die lassen sich leicht über die saiten streichen

das harte nylon schnarrt sehr dolle was mir auf die nerven geht, hat aber besseren grip find ich, ist aber dazu noch das lauteste plek

am delrin hab ich auszusetzen das es pink ist :p ok ich spiele ja nur zuhause... aber schnarrt auch ziemlich

das stubby schnarrt nich so doll, hat den schönsten ton bei einzelnoten, geht dazu eigentlich leicht über die saiten, obwohl es so dick ist, aber es verrutscht mir in der hand weil es so glatt ist, sodass ich nach ein paar anschlägen nur noch mit der saite des pleks spiele, weils sich 45° gedreht hat...

das tortex teil hab ich nich probiert, weil ich weiß wie schnell die sich abnutzen (sehr schnell) und bei der hitze ist dann gleich mit einmal spielen der ganze staub runter

das problem mit dem abnutzen is nicht unbedingt der preis, also geld für nen 25er pack das dann ein jahr reicht hab ich schon...
aber wenn jetzt das plek nicht mehr geht, dann muss ich gleich zum musikladen, der ist weit, und da gibts pleks nur einzeln für 80 cent, evil teuer eigentlich..... ist halt so viel aufwand, und ein bigpack zu kaufen lohnt sich ja nicht wenn ich mich noch nicht festgelegt habe
 

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