Mit richtigen Fingerübungen schneller auf der Gitarre werden....

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Lordof0512
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.... mit und ohne Gitarre.
Hab in letzter Zeit öfters an mir beobachtet dass ich theoretisch um einiges besser bin als praktisch. Heisst, ich bin zu langsam, meines erachtens nach.
Darum meine Frage: Kennt ihr übungen (am besten ohne Gitarre) um eine schnellere Fingerfertigkeit zu erlangen? Übungen auf der Gitarre sind mir bereits bekannt, von dem her brauch ich da keine weiteren Tipps. Was ich genau meine sind Übungen die ich in der Schule/im Bus/oder einfach wenn mir fad is nebenbei machen kann mit der linken Hand, wenn mir gerade keine Gitarre zur Verfügung steht.
Danke für die Antworten :)
Lg
 
Eigenschaft
 
in der schule lern lieber!
 
Danke für den produktiven Tipp, solche Antworten kann man sich sparen....
 
Abgesehen davon, dass ich deinen Post etwas merkwürdig finde fällt mir da nur eine Übung ein, die ist aber weniger für Schnelligkeit sondern für die Fingerunabhängigkeit. Stell alle Finger der Greifhand auf dem Tisch auf, quasi wie eine Spinne, und hebe dann abwechselnd langsam Mittelfinger+kleinen Finger und danach Zeigefinger+Ringfinger (also jeweils beide zusammen) vom Tisch ab, OHNE dass die anderen Finger sich dabei bewegen.

Aber wirklich schneller wirst du nur durchs üben am Gerät (der Gitarre), da das hauptsächlich eine Frage der Koordination ist. Sowas lässt sich ohne Griffbrett kaum üben. Würde dir ja auch nichts nutzen, wenn deine Finger zwar irgendwann rasend schnell wären, du dafür aber keinen einzigen Bund richtig triffst ;).
Vermutlich bist du einfach zu ungeduldig, richtig schnell zu werden ist eine Frage von Jahren, das geht nicht so schnell. Immer mit Metronom üben und immer wieder ganz langsam steigern.
 
Sowas in der Art meinte ich Supra, danke dir vielmals :) Geduld hab ich bei sowas leider nicht, das stimmt wohl :D
 
Du suchst dir eine Saite aus und beginnst im ersten Bund zu spielen, alle 4 Finger nebeneinander, dann beginnst du im zweiten Bund wieder mit dem Zeigefinger. Das wiederholst du bis mind. zum 12. Bund. Hier kannst du dein Tempo auch adäquat steigern!

1-2-3-4---2-3-4-5---3-4-5-6---4-5-6-7---usw

Dann spielst du die ganze Sache rückwärts:

15-14-13-12---14-13-12-11---10-9-8-7---9-8-7-6---usw

Anschließend suchst du dir eine neue Saite!

Viel Erfolg und lass den Kopf nicht hängen!

~Slash~
 
Trockenübungen nur für die linke Hand ohne die Gitarre... ich weiß nicht ob das unbedingt produktiv ist abgesehen von der Unabhängigkeit der linken Hand. Aber die rechte Hand muss auch noch mitkommen und synchron laufen können. Je nach dem wie fit deine Finger schon sind. :hmm:
 
Eins kann ich dir empfehlen: Es gibt da so "Fingertrainer" von diversen Marken. Vergiss es, die geben dir ne üble Sehnenscheidenentzündung :rofl:
Also dann lieber trocken die Fingerbeweglichkeit Üben.
 
Üb viel mit der rechten Hand... bei 70% der Gitarristen die ich gesehen habe ist hohes Tempo mangels präziser Schlaghand nicht drinn.
 
Ein kleiner- aber sehr wirksamer Tip schneller zu werden.Deeeeenken.Na kein Witz.Ich wills mal so erklären.Du bringst nicht deinen Fingern das Gitarrenspielen bei sondern deinem Gehirn.Viele nennen das auch Fingergedächnis oder so aber was du in Gedanken spielen kannst, brauchst du praktisch nicht so oft auf der Gitarre zu üben bis du auf Geschwindigkeit kommst.
Nimm dir ein Lick das du in der letzten Zeit eingeübt hast-ganz wichtig- versuche dich so gut wie möglich zu entspannen-geh nun Note für Note das Lick langsam in Gedanken durch, wenn das klappt erhöhe in Gedanken die Geschwindigkeit bis du an den Punkt gekommen bist an dem die gewünschte Geschwindigkeit erreicht ist.Dann nimm deine Gitarre und wirst ein wunder bemerken-du wirst schneller.
Es ist so.Übrigens die Zeit vergeht dabei im Flug.Es giebt ein Buch über diese Methode"Mentales Training für Musiker"
Es lassen sich Licks, Tonleitern, Scalen u.s.w. mit dieser Technik besser erlernen als die Dinger stumpf rauf und runter zu dudeln:cool:
Ich hoffe es nutzt dir was
 
Die Übung von Supra kann ich wärmstens weiterempfehlen.
Für die Anschlaghand kenne ich an sich keine wirklich sinnvollen Trockenübungen, aber wenn man mal keine Gitarre mitnehmen kann, dennoch etwas Zeit zum Rumrasseln hat, dann ist so ein kleiner Eiershaker eine sehr gute Wahl, um die Gleichmäßigkeit des Wechselschlags zu vertiefen.

- Sascha
 
Ich denke mal nicht, dass das Problem darin besteht, dass der Wechselschlag zu ungleichmäßig ist...
Bei mir ist das Problem so, dass ich bei großen Geschwindigkeiten oft eine schwingende Saite hab, die grad gar nicht klingen soll, weil meine rechte Hand zu unkontrolliert ist.
Schnelle Soli, die nur auf einer Saite sind, sind meistens bedeutend leichter.
Genauso leicht sind Soli, die auf zwei Saiten sind, auf denen im Wechsel immer 3 Töne sind (anfang auf der tieferen Saite) - dann passt die Pleckbewegung nämlich.

Bei mir im Musikladen gibt es solche Pads, die man in die linke hand nimmt, und bei denen man dann mit den Fingern kleine Buttons runterdrückt, um die Finger zu trainieren...
Ansonsten würde ich wirklich sagen, dass hohe Geschwindigkeiten eher ne gute rechte Hand erfordert, damit da nichts klingt, das nicht klingen soll! Schlimmer, als ein zu langsames Solo ist nur ein unsauberes Solo, bei dem die ganze Melodie in i-nem Musikmatsch untergeht!
 
Was rudhorst sagt, hab ich auch schon gelesen. Das soll ja sogar mit Muskeln in geringem Maße funktionieren, d.h. wenn man sich bestimmte Kraftübungen ne Weile genau vorstellt, das da irgend ein paar Botenstoffe ausgeschüttet werden und die Muskeln da ein bisschen was davon haben (warscheinlich inzi-winzi wenig). Aber trotzdem, mit der Kraft der Gedanken geht so einiges :eek:
 
Hallo Brain-Death!
Es ist ja so-ein Hochspringer macht ja vor seinem sprung auch seine Mentalen übungen.Ganz einfach gesagt wenn du dich verspielst dann bist du zu schnell.Die Koordination findet in deinem Hirn statt.Um möglichst viele Fehlerquellen auszuschalten musst du so entspannt wie möglich-und jetzt kommts-so langsam wie möglich an deine übungen ran gehen.Einen einmal eingeübten Fehler-gerade am Anfang während der Lehrnphase-ist sehr schwer wieder weg zu bekommen.Also am anfang so genau und so langsam wie möglich.Jetzt der Spruch des Tages (Bekloppt aber stimmt) "Geschwindigkeit ist nur ein nebenproduckt von PRÄZISION" (Würde ich mich auch immer mal dran halten hi hi)Gruß Rud
 
Mal ein ganz kurzer (persönlicher) Tipp zur Anschlagshand: Ich habe für mich festgestellt, dass, wenn ich Anschlagsübungen beinahe so hart wie möglich spiele, danach das spielen mit normaler Anschlagskraft extrem viel leichter fällt.
Kann man ja mal probieren...

Gruß
Sascha
 

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