Mit Keyboard in die USA und zurück

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AndyBar
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Hi alle zusammen,
ich habe mal wieder ein Problem bei dem ich alleine nicht weiter komme und hoffe hier auf eure Erfahrungen zugreifen zu können.
Demnächst geht es für mich bedingt für mein Studium für mehrere Monate in die USA. Jetzt würde ich jedoch gerne mein Tasteninstrument mit rüber nehmen, um einfach auch vor Ort ein wenig zu üben bzw. weiter an den Sounds zu basteln usw. (daheim wartet die Band dann auf die Rückkehr und die Zeit dort will dann auch ordentlich hierfür genutzt werden).

Jetzt habe ich ein paar Optionen wie ich die Kiste mit über den Teich nehmen kann und schwanke noch welchen Weg ich wählen soll.

a) Direkt im Flieger als Sperrgepäck.
Hier bin ich vom Preis her überrascht. Die Gesellschaft mit dem Vogel auf dem Heck ist hier garnicht mal so teuer. Der Vorteil wäre, das Gepäckstück ist immer am Mann, was natürlich bei der weiteren Reise nicht zwingend optimal ist. (Flug FRA-IAD und von dort dann auf dem Landweg weiter...) Da das Keyboard mit Case rund 30kg wiegt (Motif xf 7 mit Case 133x19x46,5) geht das dann doch auf die Knochen.
b) Versand mit DHL.
Hier kommt man mit dem Internet schon nicht weiter, da DHL maximal bis 120cm in die USA verschickt. Der Versuch wäre jetzt noch direkt zu einer Poststelle zu gehen. Die Lieferzeiten wären hier jedoch deutlich länger, was aber okay wäre, da ich die ersten Wochen sicher doch andere Gedanken habe.
c) UPS oder ähnliches.
Zumindest konnte ich hier auf der Homepage nichts negatives finden, was Gewicht und Abmaß angeht. Leider hat die Preisauskunft mir auch nichts wirkliches nennen können, sodass ich auch hier erstmal raten muss, was der Spaß kostet. Die Lieferzeiten scheinen jedoch recht kurz zu sein.

So viel nun zu dem Transportproblem an sich.
Jetzt hab ich noch das Zollproblem. An sich gibt es ja nichts zu verzollen, da ich die Kiste ja nicht verkaufen will, sondern nur von A nach B und zurück transportieren will. Auf den Seiten der Transportunternehmen gibt es dann auch meist den Ausdruck den es auszufüllen gilt. Muss dann noch eine Rechnungskopie dazu? (An sich ist das ja dann eher für die Rückreise interessant, dass die Kiste wirklich aus Dtl. ist. Aber wie erkläre ich, dass ich das Ding nicht verkaufe?)

Vielleicht hat ja einer von euch schon ein ähnliches Problem gehabt und kann mir mit seinen Erfahrungen weiter helfen.
Dank Euch!
Andy
 
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Btw denk bitte auch an eine passende Stromversorgung. 230V haben die da drüben nicht ;)
 
Die internen Yamaha Netzteile stellen sich, soweit ich weiß, selbst auf die geringere Spannung ein. D.h. man braucht nur ein Kaltgerätekabel mit dem passenden Ende für USA-Dosen.
 
den beweis , dass du es nicht verkauft hast lieferst du durch die ausfuhr (in der schweiz hinterlegt man bspw eine kaution)
deutschland ist es zunächst egal, ob du das gerät ins ausland bringst
bei der einfuhr belegst du durch die passende rechnung, dass schon alles rechtmäßig (durch den erwerb in deutschland) besteuert wurde - fertsch.

ob am mann oder "per post" macht da imho keinen unterschied
 
Spar dir den Stress, kauf dir in den US ein Instrument und verkaufe es wieder, bevor du zurückgehst. Musikequipment ist generell - und insbesondere das von amerikanischen Herstellern - viel günstiger als in Europa, auch weil die Gewährleistungsansprüche dort nicht so kundenfreundlich sind. Man muss allerdings beachten, dass meistens noch local sales tax dazu kommt.

Nimm es als Gelegenheit, in der Musik, beim Equipment und im sonstigen Leben, mal Neues kennenzulernen.

Chris
 
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Den Streß mit Zoll und dem Transport würde ich mir nicht antun.
 
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Es gibt auch v.a. in den Ballungsräumen eine Menge gebrauchtes Zeug. Das hält einem den Wertverlust vom Hals :)

Ich würde mir das auch nicht antun. Mein Wurlitzer konnte ich damals nicht mehr hergeben, das musste ich dann natürlich importieren, aber das ist dann doch mehr Stress als man denkt ... Für ein im Grunde austauschbares Gerät würde ich das nicht (mehr) tun.
 
Es würde sich u.U. sogar lohnen, ein neues Keyboard dort drüben zu kaufen, und im Anschluss mit zurückzunehmen, gerade weil die Preise in den USA i.d.R. deutlich günstiger sind als hier.
 
okay, ich glaub ich sollte das mit dem Hin- und Rücktransport nochmals überdenken. Als Versuch werde ich nochmal einen Bekannten der bei einer internationalen Spedition arbeitet anhauen, ob dort noch was möglich ist, sonst wird wohl die vor Ort Variante interessant.
Danke schonmal für die Hilfestellung!
 

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