mit instrumentenmikro a-gitarre abnehmen

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hi

ich möchte meine western mit einem mikro abnehmen ich habe da drei gefunden und wollte wissen was ihr davon haltet:

shure sm57:111euro fame ms57:33euro rode m-3:99euro
 
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Hi!
Genau das gleiche habe ich mit meiner Martin vor.

Ich hab bei YouTube einen Martin-Fan in meiner Aboliste, der nimmt seine D-35 mit dem M-Audio Podcast Factory Paket auf . Kostet normalerweise neu , um die 170,00 , bei Ebay mit Preisvorschlag 90,00 :). Die Qualität ist aber perfekt.

Hier eine Probe http://www.youtube.com/watch?v=uae1ym5LWEg

Mein M-Audio Paket müsste Montag oder Dienstag eintreffen, dann berichte ich mehr.

LG
Easy
 
wenn Du zwei Kleinmembraner (z.B. T-Bone SC 140 für 99,-€) nimmst, und die auf Hals und Decke der Gitarre ausrichtest, kriegst Du wahrscheinlich klanglich bessere Ergebnisse hin als nur mit einem Mikro, das auf das Schall-Loch ausgerichtet ist.
Wenn es nur ein Mikro sein soll, dürfte das T-Bone SC 450 (Großmembran) eine gute Wahl sein. Wenn man damit nicht ganz nahe an die Gitarre herangeht, sondern es geschickt aufstellt, lassen sich damit auch sehr gute Ergebnisse erzielen.
Und das SM57 würde ich nicht für diese Zwecke verwenden, weil es einen geringeren Frequenzbereich abdeckt.
Bei allen Mikros brauchst Du aber noch Stativ, gute Kabel (eher im gut zwei- bis dreistelligen Preisbereich) und ein Audiointerface mit Phantomspeisung, was auch wieder ein wenig kostet.:rolleyes:
Oder Du machst es gleich ganz anders, und holst Dir einen Zoom H4N. Der ist zwar teurer, hat aber gute Mikros und Vorverstärker, ist schnell einsatzbereit, lässt sich auch als Interface für Mikroaufnahmen direkt auf den Computer verwenden und auch mit dem Teil allein kann man hinsichtlich Mehrspuraufnahmen einiges anstellen.
 
Ich möchte eigentlich alles unterschreiben was S.Tscharles sagt.
Am besten zwei Mikros und nen vernünftiges Interface.
Und Stative sind echt blöd teuer..

Oder Du machst es gleich ganz anders, und holst Dir einen Zoom H4N. Der ist zwar teurer, hat aber gute Mikros und Vorverstärker, ist schnell einsatzbereit, lässt sich auch als Interface für Mikroaufnahmen direkt auf den Computer verwenden und auch mit dem Teil allein kann man hinsichtlich Mehrspuraufnahmen einiges anstellen.

Ein Bekannter von mir (Toningenieur) hat letztens erzählt, dass sich ein Kumpel von ihm ein H4N mit Neumann Mikros nachgerüstet hat, soll wohl richtig gut sein ;-)

Ich finde aber die Zoom-Dinger auch sehr Interessant. Vor allem der minimale Aufwand ist nicht zu unterschätzen.
 
wie sieht das denn aus wenn man live spielt?
 
das kommt dann drauf an, was ihr für Musik macht und was ihr für einen Tonkutscher bekommt. Nur akustische Instrumente und Gesang ohne Schlagzeug im Stereomix kann man mit dem Zoom alleine machen. Dazu muss dann halt der LineOut oder Kopfhörerausgang in ein Pult oder eine kleine Gesangsanlage, und gut ist.
Wie das mit einem Zoom H4 ging, kann man sich z.B. da anhören bzw. ansehen: http://www.karl-jürgen--klimke.de/Dunstkreis.html

Allerdings muss man mit der Lautstärke gut aufpassen, und Monitor ist auch nicht (wozu auch?)

Und eine ganz andere Möglichkeit für eine ganze Live-Band wäre ein Großmembraner mit Kugelcharakteristik. Da müsste dann halt der jeweilige Solist etwas näher ans Mikro treten, wenn er an der Reihe ist, während der Rest der Band immer noch gut hörbar wird.
Das ist dann allerdings mehr für Leute gedacht, die ihr Handwerk verstehen und im Stehen spielen.
 

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