Im Session-Modus geht es dir sicher darum, selbst bestimmen zu können, welcher Clip zu welchem Zeitpunkt abgespielt wird, oder? Wenn das dein Ziel ist, würde ich an deiner Stelle folgendes tun:
1. In Cubase die einzelnen Patterns als Audio-Datei exportieren.
2. Die einzelnen Cubase-Audio-Patterns in Live importieren. Die heißen dann Audio-Clips.
3. Die Audio-Clips im Session-Modus so verteilen, dass die ursprüngliche Cubase-Song-Struktur wieder vorhanden ist. Alternativ: So anordnen, dass du damit live performen kannst.
Was ich hingegen nicht machen würde:
1. Eine ganze Spur aus Cubase exportieren. Das macht im Session-Modus nur für's DJ-ing Sinn. Ansonsten gäbe es den Arrangement-Modus, aber der ist ja Cubase ähnlich.
2. Aus Cubase die Patterns mit Effekten exportieren. Die Effekte würde ich in Live "nachbauen", was den Vorteil hat, dass man diese auch an die Live-Situation anpassen kann.
Worüber ich an deiner Stelle nachdenken würde:
1. Je nach Musikstil kann es sein, dass ein vollständiges Cubase-Arrangement eines Tracks bei einem Live-Auftritt nicht funktioniert. Weniger ist manchmal mehr, da würde ich also überlegen ob 1:1 sinnvoll ist.
2. Wenn du planst, öfter Live zu performen, wäre ggf. ein Umstieg von Cubase auf Live sinnvoll. Würde ich aber an deiner Stelle damit warten, bis du ausreichend Erfahrungen gesammelt hast.
Hoffe, das hilft dir weiter. Ansonsten einfach fragen.