Rockopa
PA/DJ Moderator
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Das macht jetzt aber wenig Sinn... die alten Verstärker waren mindestens genauso laut, heute hat man dank Master Volume wenigstens die Möglichkeit die Lautstärke zu drosseln. Das "Tretgedöns" besteht zum größten Teil nicht aus Verzerrern. Viel Endstufenzerre klingt meist eher als würde der Verstärker kotzen als wie ein druckvoller Zerrsound. Auch deswegen spielt man große Amps, eben um die Reserven zu haben. Niemand holt bei moderen Amps die Zerre aus der Endstufe.Vintage_Man schrieb:Röhren haben gerade als Gitarrenverstärker ihre Daseinsberechtigung. Es ist der Sound aus frühen Tagen, den wir so lieben, wenn eine Röhrenentstufe an den Rand ihrer Leistungskraft getrieben wurde und herrlich zerrte, wie es eben nur eine Röhre kann. Heute liegt da überall das Tretgedöns auf dem Boden rum und warum? Nur ,weil die Röhrenverstärker, wenn es tatsächlich Vollröhren sind, heute soviel Wumms besitzen, dass man sie ohne nachhaltigen Gehörschaden nicht mehr in die Sättigung bekommt.
Ja so hab ich das ja eigentlich gemeint. Die Verstärker sollten anfangs eigentlich nicht übersteuern. Deswegen musste nen '57er Fender Twin ja auch fast bis zu Schmerzgrenze aufreißen, dass der mal anfängt zu rotzenGoFlo schrieb:Wenn du in den 40ern einem Charlie Christian einen Recto hingestellt hättest hätte der wahrscheinlich gesagt: Wasn das für ne Scheisskiste der übersteuert ja nur.
Ja so ändern sich die Zeiten. War ja auch mal ne zeitlang in sein "teures" Equipment nach dem Gig zu Kleinholz zu verarbeiten oder zu verbrennenGoFlo schrieb:Jap...genau. Und für die Aktion bei der heute jeder sagt "geiler sound" hättest du damals böser Blicke geerntet, nach dem Motto...ihhhh der übersteuert seinen Amp der Rabauke....kein Sinn für Musik "