Missbrauch für die Ohren? :D

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barbara97
barbara97
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Hallo! :)
Ich bin noch ziemlich neu hier und mache auch noch nicht allzu lange Musik (dementsprechend schlecht bin ich natürlich auch :bang:)
Trotzdem habe ich mich entschlossen, einen Song hochzuladen, um ein bisschen Feedback einzuholen - Ist allerdings nur was für geschädigte Ohren ;)
Falls irgendwer nach dem Anhören das Verlangen hat, mich dafür zu beschimpfen, kann er das gerne tun ;) Ich hoffe ich bin hier an der richtigen Adresse, mir ein paar Tips von Leuten mit Ahnung einzuholen... und zu meiner Verteidigung, wenn ich auch nicht viel Talent habe, packe ich wenigstens umso mehr Gefühl rein :p
Vielen Dank schonmal für alle Rückmeldungen :hail:
https://soundcloud.com/barbara-thiel/decembers-blues-wav
 
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Hallo Barbara :)

Ich finde solche "rohen" Sachen sehr interessant und ich habs mir bis zum Ende angehört und hab nicht das bedürfniss dich zu beschimpfen.

Ein paar allgemeine Sachen:

Du hast dich entschieden, deine Sachen anderen Leuten zu präsentieren. Das beweist Mut. Mach weiter so und lass das Gejammer :) Wir sind hier alle i-wie Musik nerds. Das wieso, weshalb, warum ich-bin-so-schlecht....who cares. Mach dein Ding, mach deine Musik und tu ihr (der Musik) den Gefallen und nimm dir etwas mehr Zeit für sie; schenk ihr etwas mehr Aufmerksamkeit; sei genauer, gründlicher.
Es hört sich ein bisschen so an, als ob du immer gerade den nächst besten Ton genommen hast.

Trotz alle dem ist das iwie interessant und der song verbreitet i-wie eine einzigartige Stimmung. Das ist für mich ungefähr der wichtigste Punkt überhaupt. Mich würd es echt interessieren, wie es klingt, wenn du weiter machst, dran bleibst und die Musik ein bisschen ernster nimmst :)

In diesem Sinne

Dug
 
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Hallo Dug,
vielen lieben Dank für deine Antwort und dafür, dass du dir die Zeit genommen hast :)
Joa, ich verstehe, was du meinst... das soll jetzt auch kein fishing for compliments sein, nur mangelndes Selbstbewusstsein, aber danke für den Hinweis!
Ich habe leider doch nicht allzuviel Ahnung von Musik, zumindest was Musiktheorie angeht, aber dann habe ich scheinbar schonmal das erreicht, was ich wollte :)
Ich werde auf jeden Fall dran bleiben und versuchen das zu verbessern!! :)
Achja: großartiger Song übrigens von dir könnte ich mir in Dauerschleife anhören :whistle:
Also vielen Dank nochmal und liebe Grüße
Barbara
 
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Der Aufbau deines Songs und die Dynamikwechsel gefallen mir gut. Als ich anfing mit der Musik hatte ich auch kaum Ahnung von Musiktheorie, meinen Songs fehlte immer das gewisse etwas und oft wusste ich nach zwei Akkorden nicht weiter. Seitdem ich weiß wie man Kadenzen bildet fällt mir das viel viel leichter, obwohl ich bis heute nicht jede Tonleiter und auch nicht jeden Akkord auswendig kenne.
 
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Hallo Barbara, bitte das Folgende nicht als Entmutigung verstehen.

Der Song ist sehr "roh" aufgenommen und mir ist auch nach mehrmaligem Hören weder das melodische noch das strukturelle Konzept klar geworden.

Dein Vortrag (vor allem das Singen) zeigt aber, dass da etwas in dir ist das raus will. Songs zu schreiben eignet sich dafür prima - im Grunde ist das sogar die Vorraussetzung dafür.

Ich glaube aber, dass Du dir und deinen Zuhöhrern einen Gefallen tätest, wenn Du dem handwerklichen Aspekt dabei mehr Aufmerksamkeit schenken würdest.

Ich vermisse vor allem eine klare, bestimmte Melodieführung. Da sind viele Melodie-Variationen die eher beliebig erscheinen. Vielleicht wäre es gut, sich auf weniger Variationen zu beschränken und diese dafür prägnant und sicher zu singen.

Je klarer dir selbst die eigentliche Melodie ist - also je genauer Du für dich bestimmst, was die Melodie deines Songs ist, desto sicherer und bestimmter kannst Du sie auch singen. Wenn alles sicher sitzt kannst Du ja immer noch Variationen / Schlenker einbauen.

Zudem würde ich denken dass es gut wäre den 2 Part melodisch und dynamisch stärker hervorzuheben.


WIE GESAGT - Lass dich blos nicht entmutigen - ich finde das gut, dass Du singst und dass Du es hier Postest um dir Tipps zu holen. Es kann also nur besser werden! ;)

Immer weiter singen, denn Singen macht glücklich!
 
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Hi Barbara,

ich nehme nur mal einen Teilaspekt raus: Wenn es Dir darum geht, Deine Gefühle auszudrücken, wäre es vielleicht nicht schlecht, es mal mit einem deutschen Text zu versuchen.
Man will ja schließlich auch wissen, worum es da eigentlich geht - und das sind englische Texte eher das zweite Mittel zur Wahl. Zudem halte ich auch Dein gesprochenes oder gesungenes Englisch nicht für wirklich gut - es sind keine wirklich groben Fehler drin, aber Du neigst eh zu einer gewissen "Nuschelei", dem Dehnen von Silben und Wörtern und das ganze hört sich auch ziemlich slangmäßig an.

Auch auf Deine Texte kannst Du übrigens Feedback bekommen, und zwar hier:
https://www.musiker-board.de/f197-eigene-texte-lyrics-voc/

Da gibt´s übrigens auch grad einen thread zu dem Thema englische oder deutsche Texte ...

x-Riff
 
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... es mal mit einem deutschen Text zu versuchen.
Deutsche Texte finde ich persönlich auch besser! Allerdings zum Anfangen auch ungleich schwerer. Ich denke für die ersten Song ist Englisch deshalb gut, weil sich englische Texte leicht gut anhören.
Die Sinnfrage (der Texte) sei mal dahingestellt.

Mit deutschen Texten zu arbeiten macht den Einstieg aber m. E. schwer. Da kommt dann schnell die innere Zensurschere und das kann ganz schön frustrieren. Es soll ja vor allem Spaß machen ... ne? ;)
 
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Tut mir leid, aber ich finde das furchtbar!
 
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Ich versuche es mal etwas konstruktiver als mein Vorredner.

Den Song ansich, den Aufbau finde tatsächlich ganz gut. Für eine Anfängerin sogar beeindruckend.

, packe ich wenigstens umso mehr Gefühl rein :p

Hier käme meine Kritik. Das genau fehlt nämlich noch. Ich vermute, du verwechselt Gefühl mit Stimme verstellen (teilweise "määäähs" du wie ein Schaf), übertriebenem Englisch (Cockney gemischt mit irgendwas) und luschiger Intonation.

Das sind aber Punkte, die sich beheben lassen. Sing weniger künstlich, bleib gelassen, üb(erleg dir) die Töne und leier weniger.
 
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jo, der antipasti hat s gut auf'n Punkt gebracht.
 

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