Mischpult und Boxen für Proberaum

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Hallo. Der Powermischer im Proberaum ist unter aller Sau und damit kann man nicht mal leise proben. Jedenfalls stellen wir uns jetzt unser eigenes System zusammen, es soll gut klingen und gut hörbar sein.

Ich weiss nicht mal genau was jetzt der Unterschied zwischen einem Powermischer und einem Mischpult ist. Würde nicht auch soein Mischpult ausreichen http://www.musik-service.de/behringer-xenyx-1622-fx-prx395754328de.aspx

Und dazu eben gute Boxen? Wäre über Tipps sehr dankbar kenn mich da nicht so aus, aber es soll gut klingen!
 
Eigenschaft
 
Ich weiss nicht mal genau was jetzt der Unterschied zwischen einem Powermischer und einem Mischpult ist.


Der Unterschied besteht darin, daß der Powermischer eine Endstufe (=Leistungsverstärker/Amp) eingebaut hat. Um Lautsprecher anzutreiben, braucht man sowas. Also entweder im Mischpultgehäuse eingebaut (Powermischer) oder in der Lautsprecherbox (Aktivlautsprecher) oder als externes Gerät (diese 19"-Briketts mit meist 2 Höheneinheiten).

Für Tips zu Geräten solltest Du das Formular hier im Forum ausfüllen bzw. genaue Angaben zu Anforderungen an die Anlage, Besetzung, Musikrichtung und Etat machen. Dann wird Dir geholfen werden...


der onk mit Gruß
 
Die vielen Infos in deinem Post erschlagen mich fast... :D:rolleyes:

Was spielt ihr für ne Musikrichtung?
Was soll alles abgenommen werden?
Soll die Anlage livetauglich sein?
Wie viel Geld seid ihr bereit auszugeben?

Du schreibst, man kann mit eurem Powermixer nicht leise proben. Ich nehme an du meinst damit schlicht und ergreifend, dass er zu wenig Leistung hat, um die Boxen so zu versorgen, dass sie annähernd proberaumtauglichen Pegel liefern. Drei Anläufe gebraucht, um drauf zu kommen, dass der Satz wohl so gemeint ist... :rolleyes:

Was habt ihr sonst noch an Equipement, das halbwegs was taugt und das ihr behalten wollt? Mikros? Kabel?

Einen Powermixer würde ich euch nur empfehlen, wenn die Anlage wirklich im Proberaum bleibt oder ihr euch bei Kleinst-Gigs von der Bühne mischt. Wenn ihr nen eigenen Techniker habt wird letzeres wohl er nicht der Fall sein und ich würde auf ne Lösung setzen wo man den Abstand zwischen Mischpult und Bühne leichter erweitern kann (sprich alles übern Multicore laufen lassen kann). Bei Powermixer hast du halt einfach immer das Problem, dass du die erforderlichen Lautsprecherkabel nicht einfach mal zusammenstecken kannst, sondern immer nen Verlängerungsadapter brauchst, und du zudem in den Kabel Leistung "verheizt". Wenn ihr aber einfach was sucht, "was man auspackt, schnell zusammenstöpselt und dann loslegt", dann könnte ein PM schon für euch interessant sein. Aber bitte immer an die eingeschränkte Erweiterbarkeit denken, bzw. daran, dass ihr unnötig Gewicht mit rumschleppt, wenn ihr nur noch ne externe Endstufe benutzen wollt.
Aber um zu klären, ob das alles überhaupt relevant ist, müsste man halt erstmal nen Verwendungszweck hinschreiben, gelle??? :D

Wenn du dir jetz noch auf der Proberaum-Seite die Links unter deinem Thread anschaust, die, OH WUNDER, nichts anderes als solche Themen behandeln, und das sogar für jeden erdenklichen Verwendungszweck, dann kannst du uns vielleicht sogar schon direkt mal konkrete Anlagen vorschlagen, die deiner Meinung nach für euch geeignet sind. Aber das alles wäre ja mal wieder viiiiiiiiel zu viel verlangt... :nix:


Gruß Stephan
 
Die vielen Infos in deinem Post erschlagen mich fast... :D:rolleyes:

Was spielt ihr für ne Musikrichtung?
Was soll alles abgenommen werden?
Soll die Anlage livetauglich sein?
Wie viel Geld seid ihr bereit auszugeben?

Du schreibst, man kann mit eurem Powermixer nicht leise proben. Ich nehme an du meinst damit schlicht und ergreifend, dass er zu wenig Leistung hat, um die Boxen so zu versorgen, dass sie annähernd proberaumtauglichen Pegel liefern. Drei Anläufe gebraucht, um drauf zu kommen, dass der Satz wohl so gemeint ist... :rolleyes:

Was habt ihr sonst noch an Equipement, das halbwegs was taugt und das ihr behalten wollt? Mikros? Kabel?




Gruß Stephan

Wir spielen Rock / Stoner Rock!
Abgenommen werden sollen 2-3 Mikros und eventuell ein Keyboard.
Livetauglich muss nicht, wäre aber geil, das wichtigste wäre, dass man den Gesang gut hört und man ordentlich laut singen kann, ohne das der Käse übersteuert.

Der Mischer jetzt, da ist beides schlecht. Die Boxen sind ziemlich mies und der Mischer hat viel zu wenig Leistung richtig...Egal wie sehr man aufdreht, es kommt mit Drummer und egal wie leise wir alles stellen kein vernünftig hörbarer Pegel zustande. Höchstens wenn ich solo spiele und dazu singe, dann gehts gerade noch so.

Behalten werden wir nur die Kabel und ein Mikro mit Phantompower! Also muss nen Powermischer her, oder eben alles einzeln zusammenstellen. Aber wichtig wäre mir die Durchsetzungskraft der Anlage, momentan höre ich mich sehr schlecht und matschig. Vom Backgroundgesang ganz zu schweigen...
 
Mit Deinem Link zu dem Behringer Mischer hast Du zwar schon einen Wink gegeben, aber verkünde doch noch, was der Spaß kosten darf. Nur so als Anhaltspunkt: 'Nen Tausender sollte man rechnen, wenn alle Bandmitglieder den Gesang hören sollen.

der onk mit Gruß
 
Hi,

ich dachte ich häng mich mal eben kurz da dran, weil der Thread Titel eigentlich perfekt zu unseren monentaen Plänen für den Proberaum passt.

Eigentlich wollte ich mir als Mischpult ja ein gebrauchtes Allen & Heath holen, was mir unteranderem der onk in einem anderen Thread abgeraten hat, da es für Recording etwas ungewöhnlich und nicht mal so kostengünstig realisierbar ist. (Vom Behringer Digital Pult bin ich jetzt auch nicht so begeistert, weil mir gesagt wurde (onk oder Rockopa ;) ), dass man da klanglich ein paar Klassen weiter unten ist.)
Will also jetzt alles getrennt fahren: Recording > Firwewire Interface; Proberaum > Mini Mischpult; Live > großes Pult leihen (wird in nächster Zeit nicht allzu oft sein)

Das voraus...

Wir haben z.Z. un unserem Proberaum eine ältere Dynacord PCA 2450 Endstufe, die wir auch gerne weiter verwenden würden. Als Boxen sind echte Kotzbrocken am Werk (Peavey PV 115)
Unser Proberaum sieht in etwa so aus, dass der Drummer mit Drumset auf einem Podest ist und der Rest (3 Leute) steht davor.

Ich dachte da an folgende Lösung: Für die 3 Leute vor dem Podest zwei passive 12" Monitore, die vors Podest gestellt(gelegt) werden und dann in etwa so ausgerichtet, dass alle 3 was mitbekommen.
Die zwei sollten dann über die Endstufe laufen.

Für den Drummen dachte ich dann zusätzlich noch an eine aktive (Monitor)Box, die sich dann hinter/neben ihm auf dem Podest befindet.

Empfehlungen für aktive Boxen gibt es hier im Board viele, welche würdet ihr mi hier raten bei lauterer Musik? (Kein Death Metal, aber schon Richtung Hardrock)

Bei den passiven dachte ich an die Yamaha Club Serie, wäre das in Ordnung? Oder gings evtl auch billiger? Oder reichen die überhaupt? ;)

Naja, das wärs dann ziemlich.

Für Pult hab ich mir gedacht ich hol so ein kleines MG Pültchen (wirklich nur für 3 - 4 Gesangmikros), mit dem man noch ein klein wenig Hall draufgeben kann, dann passt die Sache zum Proben.

Da mich der onk da so von einem 31 Band EQ überzeugt hat, wollte ich da auch einen kaufen :great:
Fürs Proben aber keinen dbx oder höherwertigen, weil das lohnt sich einfach nicht! Eher Behringer Schiene. Hauptsache bissl Entzerrung is möglich.
Da gibt es aber so viele verschiedene :confused:
Dachte ehrlich gesagt an den hier: http://www.musik-service.de/behringer-fbq-6200-prx395728144de.aspx
 
Eigentlich wollte ich mir als Mischpult ja ein gebrauchtes Allen & Heath holen, was mir unteranderem der onk in einem anderen Thread abgeraten hat...

Ich habe mal von A&H abgeraten? Kann nicht sein! :D
Nee Quatsch - wird sicher seine Gründe gehabt haben...

Wir haben z.Z. un unserem Proberaum eine ältere Dynacord PCA 2450 Endstufe, die wir auch gerne weiter verwenden würden. ...

Vernünftiger Entschluß, guter Amp.

Ich dachte da an folgende Lösung: Für die 3 Leute vor dem Podest zwei passive 12" Monitore, die vors Podest gestellt(gelegt) werden und dann in etwa so ausgerichtet, dass alle 3 was mitbekommen.
Die zwei sollten dann über die Endstufe laufen....

Das sollte so funzen.

Für den Drummen dachte ich dann zusätzlich noch an eine aktive (Monitor)Box, die sich dann hinter/neben ihm auf dem Podest befindet.....

Da könnte ich mir zum Proben zwar auch eine Lösung mit Kopfhörer vorstellen, aber wenn keine mitschnitte gemacht werden sollen... ok.

Empfehlungen für aktive Boxen gibt es hier im Board viele, welche würdet ihr mi hier raten bei lauterer Musik? (Kein Death Metal, aber schon Richtung Hardrock).....


So die Ecke db 400, RCF 312. Ist halt auch eine Frage des (nicht angegebenen) Etats.

Für Pult hab ich mir gedacht ich hol so ein kleines MG Pültchen (wirklich nur für 3 - 4 Gesangmikros), mit dem man noch ein klein wenig Hall draufgeben kann, dann passt die Sache zum Proben.

Jo.

Da gibt es aber so viele verschiedene :confused:
Dachte ehrlich gesagt an den hier: http://www.musik-service.de/behringer-fbq-6200-prx395728144de.aspx

Der Behringer reicht locker. Als Quasi-Festinstallation im Proberaum tät's auch der 3102er mit kurzen Fadern, wenn man noch ein paar Cent sparen will. Sind beide keinen Deut schlechter als die Einsteiger-EQs von dbx.


der onk mit Gruß
 
Okay, danke schonmal fir die Hilfe :)

Die Sache mit dem Pult und dem EQ sollte jetzt wohl geklärt sein und ich werd's auch so machen, wie du es mir bestätigt hast.

Jetzt noch kurz zu den Boxen:
Gehen die Yamahas (bzw. diese) in Ordnung?

Und jetzt noch zu dem Aktiv-Monitor für den Schlagzeuger:
Tuts da auch etwas billigeres? Ich weiss, die RCF Teile sollen echt ne feine Sache sein, aber geht da evtl nicht was für 300 €? Oder reicht das dann nicht?
 
Ich dachte für den Drummer an eine solche: http://www.musik-service.de/technol...ang-60-18-000-schalldruck-prx395752598de.aspx

Hab mir aber ehrlich gesagt auch nochmal die Variante mit dem Kopfhörer überlegt und muss sagen, ich finde das nicht mal so doof!
Wäre das ne wirkliche Alternative?
Wie schaut es denn mit Feedback aus? Ich meine, wenn es auf den 2 anderen Monitoren Feedback geben würde mit dem Gesangsmikro, ist dann auf dem Kopfhörer auch ein feedback zu hören oder nicht? (Das sind mir gerade irgendwie zu viele Ecken, um die man denken muss :redface: )
 
Wenn du geschlossene Kopfhörer nimmst und den Gesang da nicht mit Brachialpegel drüber wiedergibst, dann sehe ich da überhaupt keine Probleme mit Feedbacks. Wenns nicht unbedingt IEM sein muss, kannst ja auch nen "großen" Kopfhörer nehmen. Ein echter Preiskracher für die Qualität die er bietet soll angeblich der DH680AL von McCrypt (Conrad) sein. Ich hab nen Superlux HD-660, würd den jetz aber vielleicht nicht unbedingt zum laut Gesang abhören benutzen, weil der bei höheren Lautstärken doch gern dazu neigt, Zischlaute überspitzt wiederzugeben. Der Tipp mit dem DH680AL kam für mich leider nen Tag zu spät... :D
 
Naja, ich hätte nen k141 von AKG daliegen, der ist zwar halboffen, ist aber vllt gar nicht mal schlecht, weil dann kriegt der Drummer auch noch etwas mehr von "außen" mit.

Also wie schauts jetzt aus, ist das machbar mit sowas, oder ist das Körperverletzung?
 
Naja, ich hätte nen k141 von AKG daliegen, der ist zwar halboffen, ist aber vllt gar nicht mal schlecht, weil dann kriegt der Drummer auch noch etwas mehr von "außen" mit.

Guter Punkt und das würde ich auf jeden Fall mal austesten, wenn eh schon der Hörer rumliegt. Vor allem, wenn der Drummer auch singt und evtl. mal ein Mitschnitt gemacht werden soll, fängt man sich mit dem Floormonitor am Drumkit Probleme ein, die man mit Kopfhörer elegant vermeiden kann. Zudem kann sich der Drummer so den Klick mit drauflegen, ohne daß alle Musikanten mitkriegen, daß er das Tempo nicht halten kann... :p

Versuch macht kluch und spart evtl. Kohle, denn Aktivmonitore werden ja auch nicht verschenkt...


der onk mit Gruß
 
Mit Deinem Link zu dem Behringer Mischer hast Du zwar schon einen Wink gegeben, aber verkünde doch noch, was der Spaß kosten darf. Nur so als Anhaltspunkt: 'Nen Tausender sollte man rechnen, wenn alle Bandmitglieder den Gesang hören sollen.

der onk mit Gruß

Budget spielt erstmal keine Rolle, ist eh eine Anschaffung über Zeit. Wichtig wäre mir dass der Gesangs natürlich und klar rüberkommt und man den Gesang wirklich deutlich und kräftig hört.

Ich will endlich mal als Sänger und Gitarrist einen annehmbaren durchsetzungsstarken Klang von meiner Stimme im Proberaum hören, bisher habe ich mich schon durch verschiedene PA Powermixer gewühlt und war nie zufrieden, außer ich war solo am proben. Es war immer das gleiche: War die ganze Band dabei, selbst wenn man leise probt, war es eindeutig zu schwach. Ich habe aber nie eine eigene Anlage gekauft sondern immer die mitbenutzt die zur Verfügung standen. Es macht einfach keinen Spaß über solche Powermixer Lösungen zu singen...

Wir haben jetzt einen neuen Proberaum, doch der Powermixer dort ist genauso schlecht wie der im Proberaum davor. Ich habe totale Probleme mich ordentlich zu hören. Ich höre einfach meistens wenn die Drums richtig einsetzen nur ein dünnes Stimmchen im Hintergrund egal wie laut ich singe und es klingt ziemlich dumpf und matschig. Die Stimme verschwimmt relativ heftig. Man muss wirklich gröhlen...

Was für Komponenten brauche ich? Top Mikro is vorhanden, das habe ich auch für Homerecording benutzt (Sennheiser E865), fehlen eben also Mischpult, Verstärker fürs Mischpult und gescheite Pa Boxen oder? Ich habe davon noch wenig Ahnung und möchte mich hier informieren ! Also helft mir bitte, ich hab mal Lust bei der Probe genauso gut zu klingen wie ich bin!
 
Grundsätzlich wirst Du in der enge des Proberaumes nie den Gesangssound erreichen, den man von Aufnahmen oder als Zuhörer auf einem guten Konzert kennt. Die Physik setzt eben hier Grenzen, die man nur dadurch etwas ausweiten kann, indem man Abstriche beim Klang macht. Es gilt also weiterhin: Je leiser man probt, desto besser der Gesangssound. Ist natürlich nicht bei allen Musikstilen realisierbar, leise zu Proben, denn harte Mugge macht eben meist nur mit Druck richtig Spaß...

Du schreibst, daß vor allem Du Deinen Gesangs selbst vernünftig hören willst und das bringt mich gleich mal von Beschallungsanlagen weg zu der Frage, ob Du nicht mit Kopfhörer proben willst. Damit einen guten Sound ohne Feedbacks bei über dem Pegel der Backline liegender Lautstärke zu realisieren, wäre nicht schwer und relativ preisgünstig zu machen.

Ansonsten würde ich zu 'nem MG166 Mischer oder einem Channelstrip (wenn nur ein Mikro verstärkt werden soll) plus Terzband-EQ (z.B. dbx 1231) und Aktivboxen wie den RCF 312A raten. Das wäre eine nette Gesangsanlage, die bei Gigs auch als Monitoranlage eingesetzt werden könnte, laut geht und dabei vernünftig klingt.


der onk mit Gruß
 
Was ist ein Channelstrip?! Das heißt also entweder ein MG166 Mischer oder eben dieses mir noch nicht bekannte Channelstrip plus Terzband-EQ ?! Es sollen eigentlich zwei Mikros verstärkt werden, ich habe auch einen anderen Gitarristen in der Band der auch singen möchte und außerdem Background singt.

Soeine Anschaffung erscheint mir ziemlich sinnvoll, ich mache relativ viele Songs und beschäftige mich viel mit Musik und komme manchmal nur nicht zu Potte weil ich mich so verdammt schlecht höre. Es soll einfach mal gut klingen, aber ich denke das solle mit den Boxen etc. drin sein. Is halt bei der Stimme wohl nichts anderes wie mit nem ordentlichen Gitarren Amp + Box.
 
Ein Channelstrip ist ein Mikrofonvorverstärker mit speziell auf die Signalaufbereitung abgestimmter Ausstattung. Diese kann variieren vom puren Vorverstärker über Klangregelung und Dynamikbearbeitung bis hin zur Röhrenübersteuerung.

Im Endeffekt also wie ein Kanalzug eines hochwertigen Mischpults ohne AUX-Wege oder Gruppen, dafür mit Dynamics. Solches Gerät lohnt sich, wenn nur wenige Mikros verwendet werden sollen, da ein Mischpult entsprechender Qualität sehr teuer (jenseits der 10kEuro) wäre und man einen Haufen Kanalzüge quasi ungenutzt mitbezahlen würde, da es so hochwertige Mischpulte nicht mit bloß einer Handvoll Kanälen gibt.

Bei einem Mikro wäre das also der Königsweg ggü. einem Kompaktmischer; bei zwei Mikros sieht die Sache wieder anders aus, weil man dann ja doch noch einen Kleinst-Mischer braucht, um die beiden Channelstrips zusammenzumischen und dessen mangelnde Qualität dann auch die Vorteile der guten Channelstrips wieder verringern kann.

Es gibt allerdings Aktivboxen mit mehreren Eingängen, bei denen man über Channelstrips nachdenken könnte. Allerdings kommen zwei dieser Geräte dann doch wieder deutlich teurer als ein MG166 und so würde ich zu eben diesem raten. man hält sich damit zudem die option frei, neben Gesang noch weitere Quellen über die Boxen laufen lassen zu können. Und wenn's nur ein Playback zum üben oder zum Abhören eines Proberaum-Mitschnitts ist. Unter'm Strich habt Ihr vom Kompaktmischer mehr, denke ich.


der onk mit Gruß
 
hallo,

ein MG16/6FX habe ich auch selbst im Einsatz. Ist ein -für seinen Preis- gutes Gerät. Wenn bei Dir Geld keine so grosse Rolle spielt, würde ich -wenn Du nicht absolut anti Powermixer bist- einen Dynmcord Power mate 1000 empfehlen. wir benutzen dieses Gerät für kleine Auftritte. Gute Qualität, 2 getrennte brauchbare Effekte, leistungsstarke Endstufe. Ist halt Super zum transportieren!

Für mehr Durchsetzungsfähigkeit für Deiner Stimme kann ich Dir den Einsatz eines Kompressors empfehlen. Ich verwende den DBX166XL. Ist ein taugliches low budged Gerät.

gruß

Fish
 
ist das MG166 also ein kompaktmischer? hab grad noch meine problemchen deinen text zu verstehen, kenne mich da noch gar nicht so aus ;)
 
Naja... die Übergänge sind fließend. Nach der onk'schen Einteilung auf absolut subjektiver Basis laufen die Mini-Mischer im Pultformat unter "Kleinst-Mischer", der 19"-fähige Gerätepark unter "Kompaktmischer" und alles darüber halt unter Mischpult bz.w Tisch (letzteres die Abteilung, die man ohne spezielle Stative und vier Mann nicht mehr aufgestellt bekommt...). :D

Es gibt natürlich auch Mischer, die von der Ausstattung her in eine andere Kategorie als von der Abmessung her fallen.


der onk mit Gruß
 

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