Mischpult-Standard XLR Buchse auf Kombi umbauen

MrBee
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Hallo an alle

Ich möchte gerne ein Yamaga LS9 erwerben, es soll mein Yamaha 01V und das Begringer DDX3216 ersetzen.
Und ja, das verlockende Angebot um 1200.- Euro hab ich gesehen und bin nicht drauf reingefallen,
ich kauf nun was ich anfassen kann in dieser Liga;)

Nun hat das LS9 kleine Klinken-Eingänge und meine Stagebox hat auch nur XLR :rolleyes:
Bisher hat mich das Thema nur im Bezug auf Phantomspeisung beschäftigt, weil ja alle Pulte Line-In Klinke hatten.
Nber nun mach ich mir grad andere Gedanken.

Aktuell mische ich ein Musical ab mit dem LS9 (gemietet)
Bei den Musikern sind meist Mikrofone aufgestellt, die "elektrischen" haben Klinke und da sind DI-Boxen dazwischen.
Von da gehts auf die Stageboxen und gut ist.
Macht auch Sinn für die langen Kabel mit den DI-Boxen auf symmetrisches Signal zu wechseln.

Neben dem Pult stehen zwei Laptops, einer hat Videoanimationen drauf und der Andere Ton-Einspieler..
Beide werden mit einem Kabel Miniklinke zu XLR das es überall en Masse zu kaufen gibt am Eingang des Pultes angeschlossen.

Nun ist die Bühne knapp 50m von mir weg und ich mag nicht eine Woche lang rumschreien.
Habe ein Tisch/Redner Mikro mit schwerer Eisenblatte aufgestellt, da hat es eine PTT-Taste dran und ich kann
bei Bedarf meinen Senf in gemässigter Lautstärke an die Monitore senden:)
Hundert mal praktischer als ein Mikro auf dem Ständer...
Jetzt schaut das etwa so aus:
(Kabel vom Mikrofon Klinke 6.3mm) >> (Übergang auf Klinke 3.5mm) >> (3.5mm Klinkenkupplung Weibchen/Weibchen) >> (3.5mm Klinkenstecker -Kabel auf XLR-Stecker) >> und gut ist.

Ich bin ein Feind von Steckern und Übergangsstücken
Nur schon der Vorschlag des Beraters vom (C) mit dem Adapter, was zu einem gut 15cm Gehänge hinten am Mischpult führt, wenn man nicht
ein kurzes XLR-Kabel dazwischen hängt macht mir Angst.
Also selber löten: XLR-Stecker -- Klinke-Kupplung.

Warum zum Henker hat das Yamaha LS9 keine Line-In Eingänge?
Da muss sich doch einer was dabei gedacht haben?

Wenn ich denke, dann wird es fantasiereich..
Wäre es denn denkbar, die standard-XLR-Buchsen am LS9 durch Kombi (XLR/Klinke) auszutauschen?
Beim versuch sie Parallel zu schalten könnte mir die Phantomspeisung abrauchen, darum macht man ja (kurzschluss)
keine Phantomspeisung an Klinke!
Eine Beschaltung würde man wohl schon finden, es gibt ja auch Bauanleitungen für Übergangskabel, ich möchte einfach
lieber keine Übergangsstecker, sondern direkt am Pult die Möglichkeit die immer mal wieder vorkommende Situation eines Klinkensteckers
ohne Gehänge und gekupple lösen können.

Nun hab ich Dr. Google gefragt :)
Es gibt einzig von Behringer:eek: eine Stagebox mit Kombisteckdosen.
Und die so um 600.- bis 800 Euro
Stellt denn wirklich jeder Techniker "gefühlte" 100 DI-Boxen auf die Bühne ???


Hmmm.... :rolleyes:
AES50 ..... Ob der Netzwerkanschluss des LS9 damit kompatibel wäre???
Dazu konnte ich jetzt auf die Schnelle nichts finden.

Ach, Wünsche............

Aber erstmal zurück zum Thema:
Warum haben praktisch alle Pulte einen Line-In und das LS9 nicht?
Und kann ich die Buchsen auswechseln, bekomm ich die entsprechenden Kontakte für den line-In abgegriffen?

Und wenn denn der "beste" Weg über die DI-Boxe zu empfehlen ist:
Die ULTRA-DI gibt es nur mit einem Kanal / Mono

Die 2-Kanel / Stereo Ausführung kann nur ein Witz sein mit den nach oben abgehenden Steckern! (Meine Meinung)
Mir stolpern halt immer wieder die Leute über die Kabel und wenn die nur 10cm durch die Luft hängen...
Fragt nicht wie, aber sie schaffen es immer wieder...



Vielen Dank
 
Eigenschaft
 
Stellt denn wirklich jeder Techniker "gefühlte" 100 DI-Boxen auf die Bühne ???
Nö, weil vernünftiges Equipment symmetrische Ausgänge hat. Das kann zur Not Klinke sein, dann braucht man nur ein Adpaterkabel.
Hast du wirklich so viele Quellen mit unsymmetrischem Ausgang? Ist dein Mikro auch unsymmetrisch?
Warum haben praktisch alle Pulte einen Line-In und das LS9 nicht?
Ein LineIn hilft dir nichts, weil du für die Mikrofone eine entsprechenden Vorverstärker brauchst und der sitzt nicht hinter einem LineIn. Wenn der XLR-Eingang einem ausreichend großen Dynamikbereich hat, kommt man damit mit allen Signalen klar.

Es gibt sonst auch 8-fach DI-Boxen im 19"-Format, wenn viele Kanäle symmetriert werden müssen.

Meine Frage wäre ja, ob man sich heute ein LS9 (16 oder 32?) wirklich noch antun will...
 
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Das mit den XLR ist nicht nur beim LS9. Ab einer gewissen Klasse sieht man Klinkenstecker wenig bis gar nicht. Und ja, man hat meist eine Menge DI Boxen mit dabei. Für Laptops, Keys usw kann man z.B mit der Art DTI gut arbeiten. Die hat Eingangsseitig alles was man erwarten kann. Die Behringer DI würde ich eher meiden. Da gibts deutlich besseres, die LDI 02 beispielsweise.
Dein Spezialmikro muss man sich genauer ansehen. Es kann sein dass du mit einem einfachen umlöten des Steckers auf XLR schon gewonnen hast.
Ach ja, am LS9 würde ich nichts mofifizieren. Die Buchsen werden wohl auf Platinen aufgelötet sein. Da musst du mal passende Kombibuchsen finden. Dazu eine Schaltung um Klinken und XLR Anschlüsse zu kombinieren und das Zeug kostet ja auch ein bißchen. Einige der oben genannten DI, eventuell noch zwei, drei passive im Koffer machen sich deutlich besser als eine fragwürdige Bastelei.
 
Ui, danke für die schnelle Antwort :)
Nö, weil vernünftiges Equipment symmetrische Ausgänge hat. Das kann zur Not Klinke sein, dann braucht man nur ein Adpaterkabel.
Hast du wirklich so viele Quellen mit unsymmetrischem Ausgang? Ist dein Mikro auch unsymmetrisch?

Ein LineIn hilft dir nichts, weil du für die Mikrofone eine entsprechenden Vorverstärker brauchst und der sitzt nicht hinter einem LineIn. Wenn der XLR-Eingang einem ausreichend großen Dynamikbereich hat, kommt man damit mit allen Signalen klar.

Es gibt sonst auch 8-fach DI-Boxen im 19"-Format, wenn viele Kanäle symmetriert werden müssen.

Meine Frage wäre ja, ob man sich heute ein LS9 (16 oder 32?) wirklich noch antun will...


Derzeit hab ich nur die paar Sachen rund ums Mischpult.
Was der Korg Sequenzer für Ausgänge hat weis ich nicht, hat aber nach einigen Kupplungen von Jack auf XLR einwandfrei zum testen funktioniert.
Ist ja nur ne kurze Leitung. Ich muss mich wirklich mal soweit schlau machen, das ich diese "Schaltung/Belegung" auswendig im Kopf habe...
Ich möchte aber so viel wie möglich aufzeichnen und vom Player abspielen. Chinch auf XLR gibt es ja genug Kabel zu kaufen ohne zu basteln.
Auch hier, ab einer bestimmten Geräteklasse keine Chinch-Eingänge ?!?

So einen komisch klingenden Stab gibt es noch, den man mit den Handflächen zum Singen bringt, da ist auch eine DI Box davor.
Das e-Piano hat auch zwei DI Boxen, ansonsten Bläser und Schlagzeug. Die Akustik-Gitarre möchten wir lieber mit einem Mike abnehmen.

Ich möchte lieber einzelne Boxen, da ich nie weis was mich erwartet, daher eher keine 8-fach Box..

Zum LS9:
Ich sehe halt, dass sehr viele Häuser das LS9 im Technischen Raider haben, nach wie vor...
Und es wird ja noch verkauft, neu um 7'000.- Euro.
Die Zeit des LS9 scheint noch lange nicht vorbei.
Für mich als Freelancer bin ich nicht unglücklich, wenn ich Zuhause so eins stehen habe und mich immer wieder
damit ausenandersetze.

Was würdest Du mir denn sonst empfehlen, was aktuell für Theater / Musicals (Keine Konzerte) weit verbreitet ist
und ich mir so um die 2'500.- maximal gebraucht kaufen könnte?

DAnke und Gruss Erwin

Das mit den XLR ist nicht nur beim LS9. Ab einer gewissen Klasse sieht man Klinkenstecker wenig bis gar nicht. Und ja, man hat meist eine Menge DI Boxen mit dabei. Für Laptops, Keys usw kann man z.B mit der Art DTI gut arbeiten. Die hat Eingangsseitig alles was man erwarten kann. Die Behringer DI würde ich eher meiden. Da gibts deutlich besseres, die LDI 02 beispielsweise.
Dein Spezialmikro muss man sich genauer ansehen. Es kann sein dass du mit einem einfachen umlöten des Steckers auf XLR schon gewonnen hast.
Ach ja, am LS9 würde ich nichts mofifizieren. Die Buchsen werden wohl auf Platinen aufgelötet sein. Da musst du mal passende Kombibuchsen finden. Dazu eine Schaltung um Klinken und XLR Anschlüsse zu kombinieren und das Zeug kostet ja auch ein bißchen. Einige der oben genannten DI, eventuell noch zwei, drei passive im Koffer machen sich deutlich besser als eine fragwürdige Bastelei.

Ach ?
Tatsächlich, ich hab schon (Stereo) DI-Boxen gesucht aber nur teure gefunden.. Art DTI gefällt mir sehr gut und ist günstig zu haben :)

Das LDI 02 ist wohl vom selben Hersteller, nur ein moderneres Gehäuse ...
Ich muss aber zugeben, z.B: bei den 4-Kanal Dimmer die vom Gehäuse und Aufbau komplett gleich aussehen, nur anderer Hersteller aufgedruckt ist, dass da drinnen doch Qualitätsunterschiede festzustellen sind.
Einerseits die Lötstellen/Verarbeitung, die Kabel und sogar ob der DMX-Out nur mit einer Brücke gelegt wurde oder tatsächlich durch eine kleine Elektronik neu aufbereitet und verstärkt wird.

Ich Halte mich gerne in Zukunft an die LDI 02 und das Art DTI.

Umlöten?
Ja, wenn ich denn nicht immer wieder vor anderen Situationen stehe.
Mit dem Verbindungssteckern/Kupplungen geht es ja einwandfrei, also tut es.

Ich wollte erst ein gutes Gamer-Headset verwenden, zum Abhören und für Anweisungen.
Dann kann ich auch mal zwischen Licht und Ton rumwuseln oder auf dem Tisch daneben im Skript was nachlesen und weiterquatschen..
Das Headset hat aber einzig am PC funktioniert, weder am XLR, noch am Klinken-Stecker
und auch nicht in Kombination mit einem kleinen Batterie-Vorverstärker für Kondensator-Mikrofone.
Bin da halt immer wieder darauf angewiesen viel nachzulesen weil ich tausend Dinge tue und nichts richtig, ewiger Bastler eben und nach 4-7 Monaten wieder alles vergessen :-(

Denn was anderes hab ich nicht mal bei Sennheiser gefunden. In Ear Monitoring und Headset als Funk-Version kombiniert dünkt mich etwas overdressed...

Auf einer Theater-Tournee habe ich 3 Mikrofone von der Decke gehängt, beim Soundcheck hab ich dann einen TV-Funkkopfhörer benutzt um auf der Bühne rumzulaufen, zu klatschen und zu singen um zu hören ob ide Mikes ihren Dienst tun..
Künstler sind halt viele arme Leute und da hab ich alles alleine aufgebaut.

Wenn es war praktisches gäbe, also nicht das Intercom, sondern doch auch mit guter
Qualität zum abhören und einpegeln, das man auch bezahlen könnte, wäre ich für Tipps recht froh.
Die beiden Musikhäuser die ich vor 2-Wochen angefragt habe, hatten keine Ahnung und wollten zurückrufen....

Jetzt hab ich erstmal das Standmike besorgt und mach damit weiter:
Du hast recht, selbst wenn ich mal irgendwo in einer Studiosituation das Standmike
für eine Radiomoderation oder sonst eine Ansage brauche, krieg ich auch den grossen
Klinkenstecker nicht in den PC und hab mindestens irgend ein kleines Mischpult davor und auch das kleinste hat XLR :)
Ich werde es definitiv umlöten, die theoretischen Anzahl Setups wo es nicht passt sind verschwindend gering.
 
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Die LDI und die Behringer sind beide vom Original (BSS) abgekupfert. Inhaltlich sind, soweit ich weiss, alle drei unterschiedlich.
Bei Lichtkomponenten gibt es da anscheinend mehr 'Synergien'.

Bezüglich Kupplungen, Adapterstecker usw. kann ich nur sagen, dass ich jede zusätzliche Verbindung möglichst vermeide. Wenn ich da an die Steckerkaskade aus deinem Ausgangsposting zum Anschluß deines Talkbackmikros denke graut mir. Da ist mit Sicherheit früher oder später mit Ausfällen zu rechnen. Zudem ist es ja nicht nur die Steckerausführung. Ob Symmetrisch oder nicht, Unterschiedliche Impetanzen und, und, und. Es gibt da vieles zu beachten. DI-Boxen können viele dieser Probleme vermeiden.

Zudem lässt sich dein spezial-Mikro sicher durch andere Lösungen ersetzen. Ich mach ja auch immer wieder so Laienmusical-Betreuung. Bis jetzt hatte ich noch kein Problem mich hörbar zu machen, auch ohne einer extra Sprechstelleninstallation. Aber jeder hat einen etwas anderen Workflow.
Consumer-Headsets kannst du getrost vergessen. Die klingen nicht neutral genug und die Mikros taugen nicht für die Bühne. Für Skype und Gaming mags eohl gehen. Auf der Bühne brauchts mehr. Hier kannst du dir einen Überblick über mögliche Geräte verschaffen.

Alleine so etwas zu biegen ist fast nicht machbar. Und wenn die Produktion kein Geld für mehr technisches Personal hat, dann muss halt das Essemble aushelfen. Wenn das nicht geht sucht man das Weite. Soll ein anderer den Deppen vom Dienst machen. Zu zweit kann man viel einfacher arbeiten. Und wenn es jemand aus dem Team macht, dann kostet es nicht mal extra. Naja... Ich bin noch immer ein Idealist.
Dank einem Digitalpult mit remotesteuerung kann man auch viel abfedern. Das LS9, wie viele aus der sog. Proliga brauchen aber unbedingt ein iPad. Hilft aber.

Was würdest Du mir denn sonst empfehlen, was aktuell für Theater / Musicals (Keine Konzerte) weit verbreitet ist
und ich mir so um die 2'500.- maximal gebraucht kaufen könnte?
Es ist halt immer so ne Sache.
Was sind die Eckdaten?
Wie viele Kanäle verwaltest du?
Wie viele Eingänge kommen von der Bühne, wie viele sind beim Pult?
Muss es unbedingt ridertauglich sein?
Verwendest du Szenenverwaltung und wenn ja wie komplex ist diese?
Arbeitest du nur mit dem einen Pult oder mit wechselnden? (Die Umbau-Idee legt ersteres nahe)

Eine mögliche Alternative zum LS9 ist für mich das X32. Damit habe ich damals genau das LS9 ersetzt. Bis auf die möglichkeit mit dem LS9 bis zu 64 Eingänge zu verwalten ist für mich das X32 mindestens gleichwertig. Zudem ist es mit ca 2100 neu momentan echt günstig zu haben. Das Compact mit ca 1600 ist auch eine Option, mit einer S16 oder SD16 und einem Cat5 kann man auch gleich das analoge Multicore vergessen. Ist halt (noch) nicht wirklich ridertauglich. Obwohl ichs auch schon immer öfter ebendort lese. Klanglich und finanziell ist es definitiv eine Option.
 
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Es ist halt immer so ne Sache.
Was sind die Eckdaten?
Wie viele Kanäle verwaltest du?
Wie viele Eingänge kommen von der Bühne, wie viele sind beim Pult?
Muss es unbedingt ridertauglich sein?
Verwendest du Szenenverwaltung und wenn ja wie komplex ist diese?
Arbeitest du nur mit dem einen Pult oder mit wechselnden? (Die Umbau-Idee legt ersteres nahe)

Eine mögliche Alternative zum LS9 ist für mich das X32. Damit habe ich damals genau das LS9 ersetzt. Bis auf die möglichkeit mit dem LS9 bis zu 64 Eingänge zu verwalten ist für mich das X32 mindestens gleichwertig. Zudem ist es mit ca 2100 neu momentan echt günstig zu haben. Das Compact mit ca 1600 ist auch eine Option, mit einer S16 oder SD16 und einem Cat5 kann man auch gleich das analoge Multicore vergessen. Ist halt (noch) nicht wirklich ridertauglich. Obwohl ichs auch schon immer öfter ebendort lese. Klanglich und finanziell ist es definitiv eine Option.

Uiiiiii
Jetzt brauch ich selber ein Keks...
Ich bin bei meinen gelegentlichen Surftouren immer mal wieder über das X32 gestoppert.
Und grade heute Morgen auch, wegen dem SD16 was mir extrem imponiert hat, da spart man einige DI-Boxen und die brutalen Multicores sind Geschichte.....

Und dann immer der Name "Behringer", dabei habe ich für mein bescheidenes Qualitätsverständnis noch nie eigene negative Erfahrungen mit Behringer gemacht!
Ich mag halt einfach "gefühlt" und das ohne ein gescheites Argument dafür zu haben lieber Yamaha als Behringer drauf stehen....

Weil auf meinem Keyboard Yamaha steht, weil auf meinem Stage-Piano Yamaha steht, weil auf meinem Saxophon Yamaha steht und weil auf meinem Motorrad Yamaha steht.

Darüber muss ich nun wirklich mal schlafen und viele viele Erfahrungsberichte lesen...
Neu, mit Garantie zu dem Preis und endlich LCD über den Fadern, was für ein Segen!!!

In der Regel waren es nie 16 Imputs und höchstens 4 Monitore.
Ridetauglich muss es nicht sein, lasse niemanden an meine Sachen ;-)
Szenen habe ich schon immer gemacht, ist easy und man vergisst nicht die Mikes zu muten :)
So z.B: hatte ich mal Probleme dass die Headsets rückgekoppelt hatten als ein lauter Schuss abgespielt wurde.
Das habe ich dann einfach durch eine Szene gelösst in der die Mikes gemutet waren.
Szenenwechsel, Schuss, Szenenwechsel...

Beim LS9 hab ich jetzt auf eine der benutzerdefinierten Tasten einen Monitor-Mute gelegt. Hoffe man kann das beim X32 auch...
Vorgestern ist mir eine Schauspielerin nämlich in der Hitze des GEfechtes auf eine Monitor-Boxe gestiegen und da hat es
angefagen zu Brummeln... Beim fiepen, reagiere ich schneller als der Schall, das bin ich gewohnt, aber ein tiefes Brummeln
hatte ich auch noch nicht, das kam wohl nicht wirklich vom Headset?


Für das LS9 gibt es ein tolles Offline-Programm, kann man ganze Setups bearbeiten und aufs Pult spielen.
Na, ich mach mich jetz schlau bevor ich weiter die Glaskugel bemühe....

Siper Tipp und vielen Dank Erwin
 
Ich arbeite jetzt seit 2012 mit einem X32, inzwischen ists ein M32, geworden. Bisher hatte ich noch nie ein Problem. Das LS9 hatte ich sechs Jahre und es brauchte dann doch hin und wieder neue Fader, da die alten sich nicht mehr kalibrieren ließen.[1] Und hin und wieder brauchts mal ein Ohr, überall nur Stimmgabeln wird auch fad;-) BTW: bei der verkauften Menge an X32 und den wenigen Meldungen bezüglich Probleme kann man davon ausgehen, dass sie zumindest bei der Produktlinie einiges richtig machen.
In der Regel waren es nie 16 Imputs und höchstens 4 Monitore.
Dann könnte auch ein Compact für dich In Frage kommen. (bei dem kann man übrigens auch zwei Eingangsbänke gleichzeitig verwenden). Das X32 vefrügt derzeit (noch) nicht über einen UserLayer wie das LS9. aber bei einer geschickten Planung der Kanäle brauchts den auch nicht wirklich. Oder aber das XR18/X18. Die haben 16+2 Eingänge und 8 Ausgänge. Als Oberfläche gibts das X-Touch, mit dem man ganz gut den Mixjob erledigen kann. Allerdings ist die X-Air Variante im Gegensatz zum X32 nicht wirklich erweiterungsfähig.

Szenen habe ich schon immer gemacht, ist easy und man vergisst nicht die Mikes zu muten
Beim X32 gibts neben Szenen noch sog. Snippets, die nur ganz punktuelle Änderungen abspeichern. 100 Szenen und 100 Snippets können zusammen in einer Cue-Liste mit max. 500 Cuepunkten verwendet werden. Damit sollte man schon was machen können.
daneben gibt es Mutegroups. Die sind für den schnellen Mute bei Situationen wie dem Schuss schon recht praktisch.

Beim LS9 hab ich jetzt auf eine der benutzerdefinierten Tasten einen Monitor-Mute gelegt. Hoffe man kann das beim X32 auch...
Ja, 3 mal 8 UDK plus 4 User defined Encoder. Und eben die sechs Mutegruppen.

Für das LS9 gibt es ein tolles Offline-Programm, kann man ganze Setups bearbeiten und aufs Pult spielen.
Gibts auch, heisst X32-Edit und ist für Windows, MacOS, Linux und Raspberry verfügbar. Daneben noch Software für iOS und Android. Da das Kommunikationsprotokoll vom X32 (OSC) offen gelegt ist und die Dateien einfaches Texformat sind haben einige Leute inzwischen Tools rund ums X32 geschrieben um neue Funktionen zu realisieren (die dann einen PC oder so brauchen). Alles in allem ein recht gutes Ökosystem.

Dann noch Dinge wie deutlich bessere Effekte, 6-Fach Parametrics in den Summen (Aux, Main und Matrix), gute Dynamics, 32-Kanal Recording/Playback per USB on Board.... wenn man sich das Teil reinzieht dann wird es schwer etwas vergleichbares in der 10.000€ Liga zu finden. FInde ich für mich zumindest.


[1] Das mit den Fadern, die nicht mehr richtig positioniert werden, ist ein bekanntes Problem bei älteren LS9. Wenn du doch eines kaufst solltest du prüfen ob die noch tun bzw es dir zusichern lassen, dass sie getauscht wurden. Ich glaube mich erinnern zu können dass man mittels Kalibirervorgang feststellen kann ob die Fader am Ende sind oder nicht.
 

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