Mischpult für zwei Stimmen und verschiedene Instrumente mit relativ flexbler Einbindung eines Loopers gesucht.

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Ulli-OS
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Hallo,

aktuell habe ich dieses Mischpult im Einsatz:

  • 2 XLR / Line in Eingänge mit jeweils einen Gain-Regler und jeweils EQ-Regler
  • 2 Mono Eingänge

Damit komme ich leider an meine Grenzen.

1. Besetzung
Mit meinem Bruder spiele ich in folgender Besetzung

2. Besetzung
Weiter spiele ich auch alleine mit einem Boss-RC 600 Looper. Dort spiele die den Drum, Bass und mit einem Keyboard paar Hintergrundstreicher die Lieder im Vorfeld in den Looper ein. Dazu spiele ich dann Akustikgitarre und singe dazu. Aktuell schließe ich meine Gitarre und das Mikrofon direkt am Looper an.

Meine Herausforderung:
Ein Mischpult finden, wo ich mehr als nur die o. g. 2 Gain und EQ-Regler habe.

Wichtiger noch wäre mir für die zweite Besetzung, dass ich mein Mikrofon und meine Akustikgitarre vorher in einem Mischpult richtig einstellen kann. Aber ich muss dann mit zwei unterschiedlichen Ausgängen (einmal für das Mikrofon und einmal für die Akustikgitarre) in den Looper rein, da ich während des Loops dort noch zusätzlich zwischen z. B. Strophe und Chrous unterschiedliche Effekte zuweise, die ich per Bodentreter am Looper auslöse.

Wahrscheinlich wird es auf ein digitales Mischpult hinausgehen.

Könnt ihr mir für die beiden o. g. Besetzungen ggfs. ein Mischpult empfehlen? Über Kleinanzeigen würde ich dafür max. 500,- Euro ausgeben wollen.

Dazu muss ich sagen, dass ich bisher nur mit dem o. g. Mischpult zu tun hatte und ich die gesamten Fachbegriffe nicht richtig kenne.

Vielen Dank für Eure Unterstützung.

Viele Grüße
Ulli
 
Hallo,

in Sachen digitales Mischpult hört sich das für mich ziemlich direkt nach diesem hier an:
4 Mikrofone, 4 Instrumente bzw. Looper, volle Konfigurierbarkeit z.B. über ein Smartphone oder Tablet. Muss nichtmal gebraucht sein, weil deutlich unter Deinem Preislimit.

Bei Analog-Pulten steht Dir natürlich weiterhin die ganze Behringer-Palette und vergleichbare Pulte anderer Hersteller offen. Die gibt es in fast jeder gewünschten Ausbaustufe.
 
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Hi Ulli,

ich würde dir was vom gleichen Hersteller empfehlen - das https://www.thomann.de/de/behringer_x_air_xr18.htm
Die kleineren Versionen reichen vermutlich auch, mit den Unterschieden der Versionen zueinander kenne ich mich aber nicht so gut aus.

Wenn du ein Digitalpult haben möchtest, das du ohne App bedienen kannst, wäre das Allen & Heath CQ12 eine Option. Das reizt dein Budget aber vermutlich stark aus.

Mögliche Analogpulte wären folgende, die alle auch gut am Gebrauchtmarkt erhältlich sein sollten:

Hinweis:
Bei Digitalpulten wie dem Behringer, Soundcraft UI etc. waren vor kurzer Zeit sehr(!) viele Fakes auf Kleinanzeigen unterwegs. Halte hier die Augen offen und bestehe auf die Abholung und das Testen vor Ort.
 
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Dein Vorhaben, zuerst ins Mischpult und dann in den Looper wird so mit einem Mischpult alleine nicht ohne Probleme möglich sein. Weil Du ja auch noch das Keyboard und den Beatbuddy da unterbringen musst, damit die auch am Looper hängen. Dann brauchst Du auch noch vollkommen getrennte Eingänge, damit Du dann auch noch das Ausgangssignal des Loopers zum Kopfhörer/PA/Monitor schicken kannst. Da benötigt es schon ein ganz ausgefuchstes Routing im Pult. Ggf. kann das vielleicht das Behringer XR18.

Nochmal kurz zur Übersicht .... Instrumente, Mikros, Keyboard, Drummaschine in den Mixer, das Summensignal in den Looper, das Ausgangssignal des Loopers zum Mixer zurück

Ich würde an Deiner Stelle die Mikrofone und die Gitarre weiterhin direkt an den Looper anschließen. Der hat ja schließlich auch Input-Effekte.
 
Ich denke, der Flow würde gut passen, auch preislich, wenn die acht Eingänge reichen. Und Spielraum für einen zusätzlichen Monitorweg gibt es dann nicht mehr.
Auch wenn ich selbst kein Fan von dem Teil bin, so könnte ein gebrauchtes StudioLive 16.0.2 hier hilfreich sein.
Wenn analog doch noch etwas einfacher im Umgang ist, dann z.B so ein Teil
Da gibt es neben den Auxwegen auch noch Subgruppen als zweite Möglichkeit um Signale in den Looper zu senden. Z.B kannst du mit einer Subgruppe das gewünschte Instrument senden, in dem du für das Instrument den entsprechenden Schalter betätigst, z.B für Gruppe 1-2. und für die Stimme nimmst du Gruppe 3-4.
So nebenbei haben die Behringer QX Pulte etwas bessere Hardware und einen sehr anständigen Effekt verbaut.
Nur ist das genannte Pult halt schon um einiges größer als das, welches du jetzt benutzt oder das Flow 8
 
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Ich habe so etwas mit meinem Yamah MG16/6FX gemacht (das in etwa dem direkt drüber erwähnten QX2442 entspricht), allerdings mit einem einfachen Stereo Looper (RC3).
Alle Kanäle, die ich später im Looper haben wollte, gingen auf eine Stereo Subgruppe (und nicht an Main!). Die Subgruppe ging auch nicht auf Main
Dann mit dem Gruppenausgang in den Looper.
Von dort auf einen Stereo-Kanal nach Main (und erst bei dem wurde z.B. Hall zugefügt)
Damit konnte ich dann der Reihe nach alles auf den Looper bringen. Das Mischpult war dann praktisch der Vorverstärker für alle Kanäle und die waren passend eingestellt, so dass der Pegel von allen Eingängen in etwa gleich hoch beim Looper ankam.

Bei dir sind eventuell mehr Subgruppen angesagt, da dein Looper ja über mehr Eingänge und Spuren verfügt.

Beim XR18 kann man das Routing so gestalten, dass man Subgruppen hat, die man auf die AUX Ausgänge routen kann. Ich habe dann dafür spezielle Kabel gebastelt von XLR nach Klinke (Pin2 auf Spitze, Pin 1 auf Masse, Pin 3 offen), um damit auf den Looper zu kommen.

Es kommt jetzt darauf an, wie du den Signalfluss gestalten willst.
Wenn du mit den Signalen direkt in den Looper gehst, reicht ja ein kleineres Pult.
 
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Hallo,

in Sachen digitales Mischpult hört sich das für mich ziemlich direkt nach diesem hier an:
4 Mikrofone, 4 Instrumente bzw. Looper, volle Konfigurierbarkeit z.B. über ein Smartphone oder Tablet. Muss nichtmal gebraucht sein, weil deutlich unter Deinem Preislimit.

Bei Analog-Pulten steht Dir natürlich weiterhin die ganze Behringer-Palette und vergleichbare Pulte anderer Hersteller offen. Die gibt es in fast jeder gewünschten Ausbaustufe.

Dein Vorhaben, zuerst ins Mischpult und dann in den Looper wird so mit einem Mischpult alleine nicht ohne Probleme möglich sein. Weil Du ja auch noch das Keyboard und den Beatbuddy da unterbringen musst, damit die auch am Looper hängen. Dann brauchst Du auch noch vollkommen getrennte Eingänge, damit Du dann auch noch das Ausgangssignal des Loopers zum Kopfhörer/PA/Monitor schicken kannst. Da benötigt es schon ein ganz ausgefuchstes Routing im Pult. Ggf. kann das vielleicht das Behringer XR18.

Nochmal kurz zur Übersicht .... Instrumente, Mikros, Keyboard, Drummaschine in den Mixer, das Summensignal in den Looper, das Ausgangssignal des Loopers zum Mixer zurück

Ich würde an Deiner Stelle die Mikrofone und die Gitarre weiterhin direkt an den Looper anschließen. Der hat ja schließlich auch Input-Effekte.

Vielen Dank boisdelac.
Die Lieder spiele ich vorher in mehreren Schritten ein. Als erst den Drum. Dann schließe ich z. B. den Bass an, um in der Schleife den Bass einzuspielen. Der Track wird gespeichert und anschließend schließe ich das Keyboard an, um diesen Sound mit einzuspielen. Wenn alles eingespielt ist, dann werden die einzelnen Tracks gespeichert. Bass, Drum, Keyboard etc. liegen sozusagen an der Seite und ich habe nur noch meine Gitarre und das Mikro angeschlossen.

Nach deinem Hinweis habe ich mir dann direkt im Looper mal den EQ angeschaut. Damit kann ich auch schon einiges machen. Aber ich glaube, dass mir ein Mischpult da noch weiter helfen würde.
 

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