Mischpult brummen

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Hallo
kurze knappe frage
ich hab mir ein T-bone sc 450 mit Phantomeinspeisung und popschutz gekauft
dazu habe ich ein mischpult (behringer VMX100 etwa 7 jahre alt) und die Onboard soundkarte von mein pc
so nun die frage : Ich bekomme ein brummen über Audacity angezeigt und höre es auch und der ton vom mikro ist auch nicht so wie er sein sollte habe bissel ausprobiert und rausgefunden das es vom mischpult ausgeht
wie bekomme ich des weg. Das Mischpult ist schon paar jahre alt und provisorisch geerdet. kann es daran liegen? kann ich des noch reparieren (Kondesatoren auswechseln) oder muss ein komplett neues her

Gruss Phseiko

Link wie sich das
brummen anhört https://www.dropbox.com/s/v7hr88zsfmxada4/Brummen.wav?dl=0
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann das File gerade nicht anhören, aber: Kauf dir lieber ein Interface.
Früher oder später wirst du sowieso an den Punkt kommen, an dem du einsiehst, dass die OnboardKarte nix taugt.
 
ich hab mir ein T-bone sc 450 mit T-bone sc 450 mit Phantomeinspeisung ... gekauft

Nein - hast du nicht. Ein Kondensatormikro wie das T-Bone hat keine eigene Phantomspeisung - es benötigt Phantomspeisung. Und die fehlt leider in deinem Mixer. Zudem hat es keinen geeigneten XLR-Input. Soviel dazu, warum der "Ton des Mikros nicht so ist, wie er sein sollte".

Es gibt zwar externe Phantomspeise-Adapter (auch von anderen Herstellern - hier nur beispielhaft).


Aber wie stefangeidel schon richtigerweise gesagt hat: Deine Schwierigkeiten wären damit nur teilweise behoben. Brummen und Rauschen wirst du wahrscheinlich nicht ausreichend wegbekommen. Du bräuchtest schon wenigstens ein Interface statt der Onboard-Soundkarte.
 
??? :eek:
Was bedeutet das?


Vielleicht: Kabel an den GND-Anschluss geklemmt und das andere Ende an die Heizung geklebt? :eek:...

Keine Ahnung: Ich vermute, der TE verwechselt was. Das VMX100 ist ein kleiner DJ-Mixer mit Erdungsklemme für den Plattenspieler. Ohne angeschlossenen Plattenspieler sollte es damit aber kein Problem geben. Zumindest nicht im Live-Einsatz.

Dieser Mixer ist wahrscheinlich nicht kaputt, sondern einfach völlig ungeeignet. Die Nutzung der Soundcard onBord tut ihr Übriges. Also eigentlich egal, ob er kaputt ist oder nicht.
 
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Nicht ganz
Ich hatte keine Leitung weiter da zum testen ob es mit der Erdung funktioniert.
Das einzige was ich noch da hatte war eine ältere blaue Leitung die schon etwas korrodiert war.
diese hatte ich an den PE der steckdose geklemmt
habe mir jetzt erstmal eine richtige leitung zum erden auf arbeit zusammen gebastelt die auch neu ist aber macht leider trotzdem kein unterschied
 
macht leider trotzdem kein unterschied
Vermutlich weil Kollege antipasti mit der Feststellung, daß dem "Mischpult" die Phantomspannung fehlt, völlig richtig liegt :)

Und dann noch der Mikroeingang mit Klinkenbuchse... da brauchts nur einen falschen Adapter auf XLR, und schon funktionierts nichtmal mit einem dynamischen Mikro :nix:
 
Eine Phantomeinspeisung besitze ich ja (Behringer PS400). Die gibt die 48V Spannung aus die ich für das Mic brauche (hatte ich ja auch zugeschrieben
ich hab mir ein T-bone sc 450 mit Phantomeinspeisung und popschutz gekauft
Hab ich wohl ein wenig doof erklärt

Aber ich vermute mal auch das es daran liegt das das Mischpult völlig ungeeignet ist
Muss ich mal mit einem anderen probieren und dann mal schauen ob es dann geht
 
Bzw wenn ihr mir ein Interface empfehlen könnt. Immer her damit
 
Eine Phantomeinspeisung besitze ich ja (Behringer PS400). Die gibt die 48V Spannung aus die ich für das Mic brauche (hatte ich ja auch zugeschrieben
Ah, ja, ok, das ist mir irgendwie durchgerutscht. Also liegt es nicht an den fehlenden 48V - angenommen, mit dem PS400 (und dessen Netzteil) ist alles ok.

Dann müßte es eigentlich funktionieren, wiederum unter der Annahme, Du verbindest PS400 mit dem Mischpult mit solch einem Kabel:


Das "Erdungskabel" würde ich unbedingt weglassen, da es nur dazu dient, einen Plattenspieler mit dem Mischpult vollständig zu verbinden.

Gegen antipastis Vorschlag ist allerdings auch nichts einzuwenden, das ist eine "saubere" Lösung :)
 
jap mit dem XLR/6,3mm bin ich von dem PS400 aufs mischpult gegangen nur das ich ein Mono kabel hab und nicht ein Stereo wie im bild
mit dem Mischpult arbeite ich nur weil ich es hab (irgendwann mal geschenkt bekommen) also gegen was neues was dieses ersetzten würde habe ich nichts dagegen
 
Moin,
so ein Rauschen hatte ich anfangs auch als ich angefangen habe am PC mit Musik zu arbeiten. Hatte sogar eine gute Soundkarte von Creative labs. Eine Xfi nochwas mit Anschluß Box. Selbst das kannst du vergessen.
Es gab immer Geräusche sobald ein Programm gestartet wurde. PC ist wohl zu störanfällig. Habe jetzt ein USB Interface M-Audio Fast Track C400. Da kannst du 2 Mic´s oder Git. anschließen. Und hat einen guten Sound.
Keine Geräusche mehr.

Jetzt aber kann man dir empfehlen das ganze per Cinch an eine Anlage oder Verstärker über deine Hifi-Boxen oder 5.1 System. Was du halt hast. Wenn dann keine Geräusche kommen hast du deinen PC samt Soundkarte als Störfaktor identifiziert.
Wenns ohne PC immer noch rauscht kommts vom Mischer.

Wenn du jetzt noch bisschen erzählst, was genau du mit dem Mikro und Interface machen willst, dann können wir dir auch bessere Tipps geben. Wenn du aber noch andere Sachen machen willst , wie z.B. noch Keyboard oder Schlagzeug abmischen willst für eine kleine Band, dann kannst dir gleich ein Mischpilt holen mit eingebautem Interface. Also wäre es wichtig zu wissen was du alles vor hast. Um nur ein Youtube Video zu vertonen mit Sprache reicht ein kleines billige Interface.

Gruß Lappy
 
Also ich wollte mit dem Mischpult gesangsaufnahmen ( hiphop) machen und ein Beat rüberlegen. Eigene Beats will ich nicht machen da ich das schonmal probiert hab und nichtmal so gut (zudem kann ich keine Instrumente spielen)
Das Interface sollte wirklich nur als Verstärker dienen damit ich auf die richtige Lautstärke komme damit ich am pc damit arbeiten kann
 
Wenn ich den letzten Satz lese, wird mir himmelangst ;-)

DU BRAUCHST KEIN MISCHPULT.

KAUF DIR EIN INTERFACE ...
... wie das oben erwähnte 2i2 und gut ist. Das ersetzt deine interne Billigsoundkarte komplett und du wirst den Unterschied mit Sicherheit auch hören können. Neben den guten Vorverstärkern profitierst du auch von ordentlichen Wandlern.
Audacity ist als DAW nicht geeignet. Besorg dir was vernünftiges. Da gibt´s Cubase LE für 15€, Studio one free für lau, FL Studio, Magix Musik Studio oder Reaper (mein Favorit, ist aber nix für Einsteiger). Guck dir vorher Demos oder YT-Videos an, um zu schauen, was für dich passt.
Beats bauen kann man lernen, die meisten DAWs bieten dafür die nötigen Tools an. Nur eben Audacity nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Kauf eines Interface wird in der Regel eine LE-Version einer guten Audiosoftware mitgeliefert.

Auch ich rate unbedingt zu einem Interface. Ich habe die Kombi Mischpult /OnBoard-Soundcard auch eine Zeit als Notlösung betrieben. Obwohl mein Yamaha-Mischpult geeigneter war als deins, waren die Aufnahmen recht anfällig für Störgeräusche und Rauschen. Es hat schon seinen Grund, dass es für Recordingzwecke solche USB-INterfaces gibt.
 
Stimmt, da gibt´s meist eine abgespeckte DAW zum Gleichloslegen dazu. Bei meinem Focusrite war das damals Ableton LE, ist auch gut geeignet.
 
Selbst ein "günstiges" (aber dennoch sehr gutes) Interface wie z.B. diese hier für aktuell 73,00 Euro löst den Job schon am einfachsten:


Da ist sogar Sequel LE und Wavelab LE 7 dabei, alternativ kannst Du Dir bei PPV-Medien eine Cubase LE-Version für knapp 15 Euro (LE 5 o. LE 6) ergattern (LE 7 für knapp 20 Euro):

=> http://www.ppvmedien.de/Magazine/KEYS/Sonderhefte:::980_990_1099.html
 
Das M-Audio C400 (ca-120,- hab ich auch wegen der Optik gewählt, weils auf dem Schreibtisch auch zur Lautstärkeregelung der Lautsprecher benutzt wird ) dass ich habe, hat z.B. 2 Mikro Eingänge ( Kannst auch ne Gitarre oder ein Keyboard damit aufnehmen, also Stereo) und hat eine Internes Echo Hall geräte zum Abhören. Das heißt, es macht dir beim Singen bischen Hall mit drauf , ohne den mit aufzunehmen.
Hilft beim Singen dich besser selbst zu hören, macht aber die Aufnahme nicht unbrauchbar. Den Hall kannst dann mit z.B.Cubase LE 6/7 nachträglich so machen wie du willst.
Frag mal ein paar Sänger, die werden dir bestätigen, dass sie gerne etwas Hall auf dem Ohr haben bei der Aufnahme. Noch ein Tipp: Wenns geht hol dir einen guten geschlossenen Kopfhörer zum aufnehmen deines Gesanges. Es ist ganz schlecht wenn du im mikro den beat bei der Aufnahme mit aufnimmst.
Einen Beyerdynamik DT 770 pro oder sowas in der Richtung,oder einen In Ear.
 

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