Mischpult als Übergangslösung gsucht?

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Peter1994
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Hallo

Ich bin gerade dabei mir eine PA zuzulegen( Wenn jemand die RCF NX S25-A und die TTS18-A schon mal im A/B Vergleich gehört hat bitte hier was dazu schreiben https://www.musiker-board.de/boxen-endstufen/395209-sub-vergleich-doppel-15er-vs-18er.html) und suche ein Mischpult zwischen 300€ und 400€ allerhöchstens 500€. Es sollte zwischen 8 und 12 Mic. Eingänge haben und qualiativ einigermaßen in Ordnung sein, ich vermute mal dass die Behringerpulte für meinen Anwendungszweck nicht so geeignet sind? Es wird Hauptsächlich Sprache drüberlaufen sollte aber mit Gesang auch klarkommen, der Markt ist in dieser Preisregion leider etwas unübersichtlich und ich hoffe dass ihr mir weiterhelfen könnt:great:

lg Peter
 
Eigenschaft
 
Kommt gebrauchtkauf in Frage?
Wenn ja, schau mal nach den Soundcraft Spirit E Serien, oder wenns Digital sein darf nach Behringer DDX3216 (vorsicht, nicht alles von Behringer ist schlecht ;) )

Ich hab schon nen Spirit E12 für 150€ auf ebay gesehen, mein E8 hat mich 100€ gekostet. Das sind tolle Pulte für den Preis, mit brauchbarer Semiparametrik im Mittenband.
 
Hallo Peter,

was heißt "Übergangslösung"? Das Problem ist, wenn Du jetzt schon weißt, dass das Pult ohnehin nach kurzer Zeit gegen ein anderes (größeres) getauscht werden soll, warum kaufst Du nicht direkt ein passenderes (besseres) Pult, um den Wertverlust, der zwangsläufig beim Equipmentwechsel auftritt, zu umgehen?

Zum Thema: Gerne empfohlen werden in dieser Preisklasse die Pulte der Yamaha MG-Serie, z. B. Yamaha MG-166 CX USB


oder Soundcraft, z. B. Soundcraft MFXI-12


Je nach Anforderungen an interne Effekte, Aux-Wege etc. ...
 
Also das mit der Übergagslösung war eher so gemeint, eine gute PA verschlingt halt leider viel Geld und da bleiben mir keine 1000€ oder 2000€ für ein Pult übrig und ein kleines Pult braucht man doch auch. Gegen einen Gebrauchtkauf habe ich natürlich auch nix umso billiger umso besser:D aber da findet sich halt leider nicht immer was passendes. Wa kostet denn das Behringer DDX3216 neu und gebraucht, die Motorfader finde ich nett.
Das Yamaha kostet eigentlich genauso viel wie ich ausgeben wollte:)
Was haltet ihr von dem: http://www.musik-service.de/mackie-1642-vlz-3-prx395759002de.aspx

LG Peter
 
Wa kostet denn das Behringer DDX3216 neu und gebraucht

Hallo Peter,

den DDX 3216 gibt es nicht mehr neu. Eigentlich schade. Der hat oft gute Kritiken bekommen. War offensichtlich eins der guten Geräte von Behringer.
Auf dem Gebrauchtmarkt aber noch oft zu finden.
 
Hi, Peter!

Ich habe die große Variante des MG 166 (das nicht mehr hergestellte MG 206). Ich stand eigentlich fast in der gleichen Situation wie Du, ich habe mich für das Yamaha entschieden. Auch jetzt bereuhe ich die Entscheidung nicht und arbeite nach wie vor sehr gerne mit dem Pult. Die OneKnob Kompressoren gefallen mir sehr gut, immerhin hat man im Siderack nicht immer 8 Comps dabei...

Mir gefällt die Yammi MG Serie auch vom Bediengefühl mehr als die Soundcraft MFX/MPM/EFX/EPM Serie, aber das ist ganz subjektiv. Gut sind jedenfalls beide Serien.

Zum Mackie Pult kann ich leider nichts sagen, aber brauchst Du dieses mehr an Ausstattung für Deinen Anwendungszweck überhaupt?

Gruß, Lukas
 
Zum Mackie Pult kann ich leider nichts sagen, aber brauchst Du dieses mehr an Ausstattung für Deinen Anwendungszweck überhaupt?

Eher nicht.

Ich habe die große Variante des MG 166 (das nicht mehr hergestellte MG 206).

Dürfte es aber noch zu kaufen geben http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...00?recId=6eabc321-6d66-4b76-9f08-4d68916c744c . Lohnt es sich mehr für die USB Version zu zahlen, bzw. braucht man die Funktion irgenwann mal vieleich auch wenn sie im Momment nciht unbedingt sinnvoll erscheint?

Ist bei dem hier der Preis das einzige worüber man sich freut? http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/PA/Mixer-20-Kanal/Peavey-PV-20-USB-Mixer/art-PAH0006383-000

lg Peter
 
Vermutlich Restbestände. Teure Restbestände... ich hab neu ein paar hunderter weniger bezahlt als der MusicStore verlangt.

Nein, meiner Meinung nach lohnt's sich nicht. Über den USB Anschluss wird nur die Summe ausgegeben, die kannst Du aber auch mit dem zweiten Mainout abgreifen.


Soll das günstig sein? Keine Semiparametrik, keine Subgruppen, zu wenig Auxe...

Gruß, Lukas
 
Hi, Peter!

Ich weiß nicht so wirklich ob ein Digitalpult das richtige für mich ist bzw. ob ich es überhaupt brauche?

Es ist derzeit auch noch eine Kostenfrage. Ein Digipult ist teurer, man hat aber auch mehr dabei. Und sie sind noch relativ neu und weniger im unterem Sektor vertreten.

Ein ein analoges Pult is auch einfacher zu bediehnen?

Kommt ganz darauf an, mit welchem man öfters arbeitet. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile, ein "Besser" gibt es (noch) nicht!

Außerdem hängt die "Bedienung" auch vom "Bediener" ab :D

EFX-8 und EFX-12 nehmen sich qualitätsmäßig nichts, ich würde aber den Aufpreis zahlen und den 12er holen. 8 Kanäle werden sehr schnell sehr knapp. Bedenke aber, dass bei der EFX Serie nur max. 2 Auxe vorhanden sind.

Das MPMi ist qualitätsmäßig höher angesiedelt, hat auch mehr Auxe und Kanäle. Aber was willst Du von uns hören? Ein Vergleich zwischen MPM und EFX ist schwierig, das sind Äpfel und Birnen!

Außerdem, wie viel Geld willst Du nun ausgeben? 200-600€ ist leider doch etwas zu weit gestreut...

Gruß, Lukas
 
Ich kann mich leider noch nicht so richtige entscheiden was ich nehmen soll. Für Sprachsachen mit 4 Mikrofonen ist das MPMI 20 irgendwie zu groß, das EFX-12 wäre für eine Band aber schon wieder knapp.:confused:
 
Hast du denn überhaupt ein ensprechendes Outboard. Gerade für Sprachsachen sehe ich ein Digipult als viel besser an, denn da schleppst du nicht noch 12 HE Siderack mit...
Was hast du denn an Outboard?

Bei Bands unbedingt drauf achten, dass du min. 4 Auxwege hast. Wovon 3 Pre und einer Post seien sollte, denn sonst kommst du einfach nicht hin, wenn der Drummer, was anderes als der Taster haben will, der sich natürlich nicht mit dem Mix des Frontgesangs anfreunden kann...
Damit fällt eig. die "billige" Soundcraftreihe mit EPM und EFX schon raus. Hier würde ich vielleicht in richtig M12 gehen...

Muss das Pult denn Ridertauglich sein?
Wenn nicht empfehle ich dir zu einem gebrauchten Behringer MX8000 der grauen Version zu greifen. Das habe ich selber und wir haben in der Firma auch noch eins. Für den Preis ein Pult, dass wirklich in Ordnung geht. In Verbing mit ordentlichem Outboard geht das für kleine VAs vollkommen in Ordnung. es ist ein Pult der "guten" Behringer Zeit, welches nicht mit den heutigen B. Pulten zu vergleichen ist.
 
Hast du denn überhaupt ein ensprechendes Outboard. Gerade für Sprachsachen sehe ich ein Digipult als viel besser an, denn da schleppst du nicht noch 12 HE Siderack mit...
Was hast du denn an Outboard?

Noch gar nichts muss alles neu angeschafft werden.

Bei Bands unbedingt drauf achten, dass du min. 4 Auxwege hast. Wovon 3 Pre und einer Post seien sollte, denn sonst kommst du einfach nicht hin, wenn der Drummer, was anderes als der Taster haben will, der sich natürlich nicht mit dem Mix des Frontgesangs anfreunden kann...
Damit fällt eig. die "billige" Soundcraftreihe mit EPM und EFX schon raus. Hier würde ich vielleicht in richtig M12 gehen...

Das M12 wäre Preislich auch noch tragbar, wenn das was taugt dann fällt das schonmal in die nähere Auswahl. Ist das M12 das größte aus der M Serie?



Muss das Pult denn Ridertauglich sein?
Wenn nicht empfehle ich dir zu einem gebrauchten Behringer MX8000 der grauen Version zu greifen. Das habe ich selber und wir haben in der Firma auch noch eins. Für den Preis ein Pult, dass wirklich in Ordnung geht. In Verbing mit ordentlichem Outboard geht das für kleine VAs vollkommen in Ordnung. es ist ein Pult der "guten" Behringer Zeit, welches nicht mit den heutigen B. Pulten zu vergleichen ist.

Nicht unbedingt aber eine "alte garantielose Behringerkiste" möchte ich mir auch nicht unbedingt zulegen.
 
Das M12 wäre Preislich auch noch tragbar, wenn das was taugt dann fällt das schonmal in die nähere Auswahl. Ist das M12 das größte aus der M Serie?
Ja. Es ist übrigends ein sehr schönes Pult. EQs sind griffig, die Fader laufen auch sehr flüßig und die Verarbeitung ist Soundcrafttypisch :great:.

Noch gar nichts muss alles neu angeschafft werden.

OK. Vllt. dann soch in richtung digital, denn ein Outboard kostet auch 2 violette und ich weiß nicht, ob das dann als "Übergangslösung" nicht ein bisschen viel ist?
Da kannst du dir im Prizip gleich 'ne Studiolive kaufen, denn die ist für das Geld absolut HAMMER...
 

Das Pult kenne ich zwar nicht, würde aber spekulieren, dass es auf Behringer Höhe spielt und nicht sonderlich klingt. Auch die Qualität wird hier nicht die beste sein. Das Studlive klingt bestimmt wesentlich besser und ist auch von der Bedinung her einfacher, als die "normalen" Yamahas (Das Phonic geht auch nach Yamaha Vorbild). Dann doch eher das M12+Outboard.
Die Motorfader brauchst du nicht. Die Studiolive hat m.M.n. die zweitbeste Bedienung bei Digipulten, die ich kenne. Die betse Bedienerfreundlichkeit hat die ILive...
 
Vieleicht gibts in nächster Zeit schon die ersten Praxistests.
 
Hallo,

von einem gebrauchten MX8000 würde ich unbedingt abraten, wenn es auch noch zu VAs rausgehen soll. Das geht nur in stabilem Case, das mitzubudgetieren wäre, da der Chassisaufbau extrem labberig ist. Die EQs an diesem Pult sind am besten, wenn man sie nicht anfaßt und auf "neutral" läßt - auf VAs ein absolutes K.O.-Kriterium. Die Mic-Preamps fand ich nicht überzeugend. Ferner neigen auch die "grauen" Behringers (ich hab' selbst über viele Jahre eins benutzt, bis ich das vor einem Jahr durch ein Tascam DM 3200 ersetzt habe, spreche also aus eigener Erfahrung) zu ganz merkwürdigen Elektrik-Malesten. Bei mir glommen oft alle "Signal"-LEDs vor sich hin, auch wenn gar kein Signal anlag. Gelegentlich hatten einige Kanäle merkwürdige Störgeräusche, das war aber nicht reproduzierbar. Die Fader und Potis laufen nicht gleichmäßig - einige "sahnig", andere viel zu leicht. Und das "Zupack"-Verhalten ist komisch - oft längere Zeit nichts richtiges, und dann auf einmal brachial.
Das Pult wurde übrigens immer wie ein rohes Ei behandelt. Es lief allerdings die letzten Jahre eh nur noch als Schaltzentrale für line-Signale, denn Mikrofone hat es schon lange nicht mehr gesehen (seit mir vor Jahren mal ein Mackie VLZ 1204 pro zum Vergleich unter die Finger kam...)

Viele Grüße
Klaus
 
Hallo Peter,

über welches Budget reden wir denn nun eigentlich wirklich? Im ersten Beitrag schreibst Du "suche ein Mischpult zwischen 300€ und 400€ allerhöchstens 500€", und jetzt werden plötzlich Pulte ins Spiel gebracht (Phonic Summit, PreSonus StudioLive), die locker das 3- bis 4-fache des ursprünglichen Betrages kosten :rolleyes:.
 

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