Mischer um AUX Ausgänge erweitern?

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Painkilla182
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Hallo Zusammen!

Ich habe eine Frage bezüglich AUX Ausgänge.

Unser Band Equipment:

ALLEN & HEATH ZED-12FX
LEXICON MX400 XL
Alternativ könnte ich noch
ALLEN & HEATH ZED-10
verwenden.

Wir sind zu 4 in der Band.
Verwendet wird:
2 Micros
2 Gitarren
1 Bass
1 Drums


Jetzt mein Problem:

Das ZED12 FX hat ja nur 3 AUX Ausgänge.
2 davon sind schon vom Lexicon belegt.

Jetzt ist es somit ja nicht möglich mehrere Monitore oder IN-EAR Funksysteme zu verwenden.

Könnte ich mit dem Shure AUXPander dieses Problem beheben, oder gibt es andere Alternativen oder eine Möglichkeit mit dem kleinen Mischer?

Bitte um Lösungsvorschläge bzw. Verbesserungen falls ich mich täusche.

Danke an Alle!

Gruß
 
Eigenschaft
 
Hi,

ich weiß jetzt nicht ob wir nur ein Kommunikationsproblem haben oder ob du vielleicht auch ein kleines Verständnisproblem drin hast: Ein Aux-Weg fürs Monitoring heißt nicht, dass man auf eine Monitor-Box / IEM-Strecke begrenzt ist. Sondern heißt soviel, dass man nur einen Monitor-Mix erstellen kann. Den kann man an beliebig viele Boxen oder IEM-Strecken durchschleifen oder aufsplitten.

Ein erster Ansatzpunkt wäre, dass ihr euch überlegt, ob ihr Effekt-Sends wirklich in stereo braucht. Der Effekt-Anteil wird ja eh nur dem Original-Signal zugemischt, sodass die Mischung immer noch stereo ist. Und auch viele Effekte nehmen ein Mono-Signal und basteln daraus ein Stereo-Signal mit bestimmten Eigenschaften (z.B. der Chorus-Effekt). Das FX also nur mono anzusteuern wäre kein Beinbruch.

In eurem Anwendungsfall könnte der Shure Auxpander tatsächlich eine Option sein. Tipp: Schau einfach mal ins Handbuch, ist recht gut erklärt:
http://www.shure.de/dms/shure/produ...gsanleitung/auxpander-Bedienungsanleitung.pdf
(war übrigens der dritte Link bei der google-Suche nach "shure auxpander"... ;))

Ich weiß allerdings nicht, was man aktuell so für das Gerät zahlt; vielleicht wäre es auch ratsam, dieses Geld auf die Seite zu legen und den Betrag später etwas aufzurunden für ein größeres Pult.


MfG, livebox
 
Die Shure Teile waren seinerzeit eine nette Idee, haben sich aber aufgrund des Preises und der geringen Nachfrage nicht durchgesetzt. Gebraucht sind die Dinger kaum zu finden und wenn dann nur zu horenden Preisen. Da lohnt es sich schon eher die Augen in Richtung gebrauchten A&H Wizzards auszurichten.

Als Notbehelf könnte man sich Insert-DirectOut-Kabel basteln oder einen Splitter vorschalten und den ZED-10 als "Monitorpult" mißbrauchen ... aber wozu der Aufwand bei 2 verwendeten Mics :confused:
 
Hallo!

Also ich hoffe mal das ich von Anfang an den Mischer richtig angeschlossen habe, da das Effektgerät ja aus 2 Geräten besteht, habe ich auf den ersten Hall drauf, und auf den 2. Chorus.
Darum sind ja schon mal 2 AUX belegt, somit kann ich je nach Lust und Laune auf die Stimme mehr Hall und weniger Chorus, auf der Gitarre dafür umgekehrt verwenden, als Beispiel.

Da wir jedoch öfters auf kleineren Bühnen in Lokalen und so weiter Acoustic Rock spielen, und unser Basser immer den Tick hat das er sich nicht hört, und immer seine fette BOX dann als Monitor für seinen Bass mitschleppt. wo unsere Gitarren keinen Monitor dabei haben, bin ich eben auf das IN EAR gekommen, und das hat ja auch überhaupt keinen Nachteil bei größeren GIGs, aber so komme ich zu dem Problem mit dem nur noch 1 übrigen AUX WEG.

Jetzt habe ich iwo gelesen das es auch Sender gibt wo man zwischen zwei AUX Wegen sein Mittel zusammen mixen kann pro Empfänger.

Aber dazu brauche ich auch wieder 2 AUX frei.:(

Ideal wäre so ein Gerät wo ich die fertig gemischten Signale als Knotenpunkt noch mal zu einem kleinen Monitormischer oder ähnliches führen könnte und da die Signale zusammenmischen.Aber ob das Möglich ist?!?:confused:

Eher könnte ich mir noch vorstellen die rohen Signale zu bekommen. aber nicht die Feritgen?!:gruebel:

Bitte um Info wenn ich mich Irre.

Danke!!
 
Naja, wenn du dem Basser auf das In-Ear-System das normale Monitorsignal und Bass soviel er möchte geben willst, dann funktioniert das mit dem In-Ear-Sytem mit zwei Eingängen. Auf den einen Eingang gibst du das Monitorsignal vom AUX-Weg und auf den anderen Kanal gibst du ihm das Direktsignal vom Bass, z. B aus dem DIRECT OUT oder über einen selbstgebauten Adapter aus dem INSERT. Das kann er sich dann mischen wie er will.
 
Evtl. würde ein funktionieren. Monitor- oder Main-Mix auf den Haupteingang. Und dann kann jeder noch einen beliebigen zweiten Eingang (z.B. sein eigenes Instrument) dazugeben.

Oder MainMix in Mono und bewusst davon abweichende Monitormix als Eingang für den powerplay nehmen. Dann kann jeder das Verhältnis individuell einstellen.

drumbaer
 
Zuletzt bearbeitet:
Frage ist halt, ob man sich bei so kleinen A-Gigs den Aufwand mit IEM geben will, denn ohne selbiges bräuchte man die Drums wohl nicht mikrofonieren, mit hingegen schon...


Haben die A&H-Jungs sich tatsächlich die vierte AUX-Send Buchse gespart... sonst wär's weniger problematisch. ;-)
Festzuhalten ist allerdings, daß Ihr mit einem Pult rumlauft, dessen internes Effektgerät offenbar qualitativ nicht ausreicht, deshalb zwei AUXe für externe Effekte wegsterben und einer nicht verwendbar ist, weil fest auf die interne Effektmaschine geroutet, die garnicht eingesetzt wird. An Eurer Stelle würde ich da nicht rumbasteln, sondern das Übel an der Wurzel packen: Anderes Pult.

Ob nun sowas, wie den etablierten analogen Kompakten A&H Wizard, der mit vier Monitorwegen und Direktausgängen daherkommt, oder gleich Nagel mit Kopf (IEM ist namlich in Sachen Klangaufbereitung etwas anspruchsvoller) wie das kleine Presonus Studiolive, müssen Anspruch und Geldbeutel entscheiden. Auf alle Fälle wären günstige Alternativen in Sachen Pult (gebrauchte Wizards kosten um die 600.- Euretten) bei in Zahlung gegebenem ZED billiger, als einen AUXpander auszugraben. Vom Gefrickel mit der Verkabelung - das Zeug soll ja kein Gebastel werden, sondern livetauglich - mal ganz abgesehen.


domg
 
Mich würde interessiern:
Für was benutze ich welches der beiden Geräte und wann ist der Einsatz solch eines Gerätes Sinnvoll?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der MX882 ULTRALINK PRO ist entweder in 8in2 Mischer oder ein 2in8 Splitter.
Der RX 1602 ist ein 16in2 Line-Mischer, stereo plus ein AUX-Weg.
Verwendungsmöglichkeiten werden in den Kundenkommentaren auf der Thomann-Seite beschrieben.

Mit beiden Geräten könntest Du erreichen, was Du willst, aber Du brauchst mMn je eins pro Anwender.

Viele Grüße
Jo
 
Bsp.jpg

Hier wäre eine Idee von mir, könnte die funktionieren mit dem richtigen Teil in der Mitte?

Danke!
 
Das Teil in der Mitte wäre letztlich ein Mischpult mit vier AUXen. ;-)

Dein Vorhaben kann funktionieren (wobei das mit der Mono-Summe mir nicht einleuchtet...), aber es ist sowas von verquer und in Sachen Bedienlogik unter aller Kanone, daß ich damit nicht auf die Straße wollen würde.

Etwas vereinfachen könnte man die Chose, indem man nicht die AUXe am ZED12 als Ausspielwege für Einzelsignale verwendet, sondern alle Eingangssignale durch einen Splitter jagt. Aber auch dann braucht man irgendwo ein Gerät, das vier Monitormischungen realisieren kann und kommt somit in Preisregionen, in denen man nicht besser aussieht, als gleich das ZED12 (und ggf. auch das ZED10) zu verkaufen und einen gebrauchten Wizard anzuschaffen. Die Teile laufen für 600 Euro rum und würden all das können, was Du brauchst. Alles in einer Kiste ohne Verkabelungs-Orgie und Querdenken bei der Bedienung. Vierband-EQ noch obendrauf...


domg
 

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