Mir geht es gut.

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D-May
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Hallo Leute,
dies ist mein erster Versuch als Songwriter.

Vers:
Du hast gesagtich wär ein Klotz
Du wolltest dochso viel erreichen
Und hast du auchetwas geschafft
Dann fingst du anmir auszuweichen

Es war mit dirnicht immer leicht
Du hast mirdamals viel genommen
Doch an die guteZeit gedacht
Wie zerronnen sogewonnen

Pre Ch:
Denn
Mir geht es gut
Besser, besser ohnedich

Ref:
Besser ohne dich
Besser, besser,besser ohne dich

Ich möchte dichnoch einmal sehn
Noch einmal umder alten Zeiten
Um deine Lage zuverstehn
Auf deinemUnglück rumzureiten

Jetzt bin oben,du liegst unten
Früher war esumgekehrt
Hab dich ausmeiner Welt gestrichen
Ohja das wars mir alles Wert


Der Inhalt ist hier, denke ich offensichtlich. Ein Rückblick auf die Beziehung, ein Partner, der sich für etwas besseres hält und die Schadenfreude über sein Versagen.

Ich würde gern wissen ob die Reime zu "flach" sind und ob der Text sich unsauber liest.


MfG

D-May

 
Eigenschaft
 
Ich finde für einen ersten Versuch liest es sich gut. In der ersten Stophe finde ich passt Zeile 3 so von der Logik nicht. Von der Erzählung dahinter, hätte mich noch interessiert, warum das LI jetzt oben ist und seine / ihre Ex jetzt unten. Soweit ein paar kurze Gedanken von mir.
 
Ich würde gern wissen ob die Reime zu "flach" sind und ob der Text sich unsauber liest.

Ach naja - wenn die musikalische Umsetzung passt, darf es auch mal etwas flach sein. Finde ich nicht schlimm.

Manchmal "hakt" es ein bißchen ...

Du hast gesagtich wär ein Klotz
Du wolltest dochso viel erreichen
Und hast du auchetwas geschafft
Dann fingst du anmir auszuweichen


Die Zeitebenen geraten ein wenig durcheinander. Es klingt für mich zunächst wie eine Chronologie oder zumindest Aufzählung, die aber hin- und hergeschüttelt wird.

Wenn du eine Zeile mit "und hast du auch ..." beginnst, dann müsste danach sinngemäß eher ein "trotzdem" folgen als ein "dann". Oder zumindest irgendeine Schlussfolgerung.

Zuerst warst du der Klotz, der ihr/ihm sowieso von Anfang an im Weg stand ... dann erwarte ich etwas Progressives, eine Veränderung im Geschehen. Die passiert aber nicht konsequent genug - zumindest nicht in eurem Verhältnis zueinander. Du bist am Anfang der Strophe der Klotz und am Ende "fing sie/er an, dir auszuweichen" - vor diesem "Anfang=Ausweichen" muss das Verhältnis also einanderes gewesen sein.

Die Formulierungen sind als sowohl zeitlich als inhaltlich/formal nicht ganz astrein.

Hier habe ich ein inhaltliches Problem

Ich möchte dichnoch einmal sehn
Noch einmal umder alten Zeiten
Um deine Lage zuverstehn
Auf deinemUnglück rumzureiten

Jetzt bin oben,du liegst unten
Früher war esumgekehrt
Hab dich ausmeiner Welt gestrichen
Ohja das wars mir alles Wert

Streng genommen ein Widerspruch. Solange ein Verlassener noch Schadenfreude verspürt und vor allem das Bedürfnis, sich noch einmal mit der/dem Ex zu treffen, ist er / sie weit davon entfernt, dass es ihm gut geht oder er den / die Ex "aus dem Leben gestrichen hat". Es entspricht streng genommen eher der Aussage "du gehst mir leider noch immer nicht aus dem Kopf" oder "ich bin immer noch so gekränkt, dass ich dir sogar einen Song gewidmet habe". ;)

Wenn der Song selbstironisch angelegt sein soll, finde ich ihn recht witzig, aber die Ironie/den Widerspruch noch nicht klar genug hervorgebracht. Aber wenn er ernst gemeint ist, solltest du dich ehrlicher mit dir selbst auseinandsersetzen und deine wahren Gefühle auch ruhig klarer zeigen.
 
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