Minimalset für Recording

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hi

so langsam geht das Jahr zu ende und der Kauf rückt näher :)

leider blicke ich da nicht mehr so ganz durch. Welches Set ist das Minimum um eine Drumsoftware voll ausnutzen zu können? Ich brauche wirklich keine tollen Sounds vom Modul. Ich will mit dem Ding aufnehmen!
D.h. 3 Zonen Becken, Positionserkennung auf der Snare (wäre super), gescheites Hi-Hat.
Das Set muss vielleicht nicht unbedingt alle Features von Anfang an besitzen, aber sollte sich zumindest nachrüsten lassen.
Sehe ich es richtig, dass ich dafür ein TD-12 oder Yamaha DTXP4SP brauche?
 
Eigenschaft
 
Hi Milamber,
ich glaube ein TD-9 reicht für deine Zwecke schon.

Ich will mit dem Ding aufnehmen!
Also willst du einen externen Sequencer damit bedienen?
Dann fällt auch die Soundfrage weg, dann wäre ein TD-12 glaub ich eine Riege zu hoch geschossen.
Ich glaube das 9er unterstützt das 3-Zonen Ride und Positional-Sensing auf der Snare also alles was du brauchst. Es gibt auch Sets mit VH-11 Hihat (also "richtiger" Hihat) dabei.

Schau nochmal nach um meine AUssagen zu bestätigen, hab eben kurz gegoogelt und soweit stimmts schon, aber sicher ist sicher. Ein paar Öcken würdest du damit sicher sparen im Vergleich zum TD-12.
Zu Yamaha kann ich nix sagen, denke du brauchst das DTX4, aber schwören kann ich nicht drauf.

Gruß,
Jan
 
ok, danke :)

ich habe noch ein Video zum TD-4 gefunden. Offensichtlich kann ich das Ride gegen eins mit 3 Zonen umtauschen (dann wären alle Kanäle belegt). Positional Sensing bietet das Ding aber auf jeden Fall nicht.
Vielleicht kann ich auch ohne leben? Hm …*ungern :).

Ich schau mir mal die Infos zum TD-9 genauer an. Das TD-9 wäre aber noch finanziell innerhalb meiner Schmerzgrenze (mit Rack, Hocker, FuMa, Drum VST, Sticks, etc.).

P.S. ich kann NOCH nicht Schlagzeug spielen, aber es ist schon seit langem mein Traum auch das letzte "Rockinstrument" zu erlernen.
 
hm, nach langer Recherche war es mir nicht möglich rauszufinden, ob das TD-9 Modul die für Positional Sensing nötigen Daten an den Rechner übertragen kann. Technisch spricht ja nichts dagegen, aber es wäre möglich, dass dies unterbunden wird.
 
Hi Milamber, ja ich konnte jetzt wo ich genauer gesucht hab auch keine einheitlichen Angaben finden. Wenn man in den Foren nach "vertrauenswürdigkeit" filtert dann hat das Set kein Positional Sensing.

Die Frage ist ob du das brauchst:
Das hängt von der Musikrichtung ab. In Rockmusik und Popmusik kann man im Regelfall darauf verzichten, für ausschweifende Solopassagen oder filigrane Details wäre das schon wichtig. Ich komm super ohne aus, und nehm viel auf, mit wäre aber natürlich definitiv schöner...
In welcher Musikrichtung willst du damit arbeiten?

Grüße,
Jan
 
in 95% der Fälle ist es Funk, Blues und (Hard) Rock. Meistens eine Mischung aus all dem.

Richtigen Jazz mache ich nicht, wenn dann nur Musik mit Jazzeinflüssen. Schlagzeugsoli wird es in meiner Musik kaum geben :).

Ich habe eigentlich weniger daran gedacht ob ich es wirklich in meiner Musik umsetze, sondern mehr daran es beim Lernen zu beachten.

hm, wenn das TD-9 das nicht kann, dann stellt sich die Frage ob nicht auch ein TD-4 (mit Meshheads) ausreichend wäre. Dann halt noch mit einem 3 Zonen Ride ausgestattet. Damit wäre das Modul bis ans Limit ausgereizt, aber mehr brauche ich nicht. Die Pads wären ja dann eigentlich die gleichen wie beim TD-9, nur ein wenig kleiner.
Ein TD-12 ist mir schon wieder zu teuer, ich habe mir definitiv 2000 Euro als Grenze gesetzt. Alternative wäre da noch natürlich 2box, aber ob das Ding was taugt, weiß ja noch keiner und die ewige Warterei geht mir auch auf die Nerven.
 
Ich weiß dass mich ein paar A-Verfechter vielleicht nicht mögen würden für die Aussage, aber die Snareposition außerhalb der Mitte ist für das Lernen des Schlagzeugspieles nicht essentiell, also überhaupt nicht.
Man kann für ein paar Fills oder ähnliches mal ganz nette Dinge damit erzeugen, aber die Musik kommt ohne aus, und mir fällt grad auf Anhieb auch nicht wirklich Musik ein in der das überhaupt als wichtiger Teil drin vorkommt.

Beim Lernen kommt es auf andere Dinge an, gerade wenn du mit dem E-Set lernst.
Das ist immer ein zweischneidiges Schwert. Um wirklich "überlebensfähig" zu sein, musst du die Padempfindlichkeit und so weiter so einstellen dass es einem akustischem Set gleich kommt, sonst wirst du, wenn du mal auf einem echten Set trommelst, riesige Probleme haben, darauf ist vor allem zu achten.
Erstrebenswert wäre es wenn du schaust dass du in regelmäßigen Abständen versuchst dein Können auf ein A-Set zu übertragen, damit du das Gefühl dafür kriegst und weißt wie du das E-Set einstellen musst und du keine großen Probleme hast die E-Sachen aufs A-Set umzusetzen.

Gehen wir sicherheitshalber aus dass das TD-9 das nicht hat, dann könntest du, sofern du wirklich die Sounds vom Modul nicht brauchst auch das TD-4 nehmen. Die VH-11 Hihat wird auch vom TD-4 unterstützt, also solltest du damit deinen Geldbeutel schonen.
Es gibt TD-4s die schon mit Pads bewaffnet sind die für Positional Sensing gerüstet sind, wenn du dann mal genug Kohle parat hast und dir das Schlagzeugspielen wirklich Spaß macht kannst du ja auch auf das TD-12 Modul rüsten.

Mit dem Roland TD-4KX hast du erstmal überall Meshpads, kannst dir ein besseres Snarepad kaufen, und dann auch noch auf die VH-11 aufrüsten (Sorry, find das Ding auf Musik Service nicht. Kostet 300 Euro) und bist dann ca noch 500 Euro unter deinem Limit.
Ich nehme an als Gitarrist hast du schon die Recordingaustattung die du brauchst um per Software zu spielen, also hast du auch keine großen Anschaffungen mehr in dem Bereich.

Grüße,
Jan
 
ja, so denke ich auch gerade :).
Im Prinzip hätte ich schon das Geld um auch ein TD-12 zu kaufen, aber man muss ja nicht immer das beste und teuerste Equipment haben. Ich versuche irgendwie einen Mittelweg zu finden. Also ein vernünftiges Set auf dem ich Spass habe und mit dem ich meine Fähigkeiten und meine Musik umsetzen kann.

An Ausstattung ist schon das Wichtigste vorhanden (für e-Drums relevant: Audiointerface mit MIDI und iMac mit Logic). Die Software für die Drums muss ich dann auch noch kaufen, ich weiß aber noch nicht sicher welche. Zuerst wollte ich überhaupt anfangen und dann entscheiden. Kann ja die Trials durchprobieren.
 
An Ausstattung ist schon das Wichtigste vorhanden (für e-Drums relevant: Audiointerface mit MIDI und iMac mit Logic). Die Software für die Drums muss ich dann auch noch kaufen, ich weiß aber noch nicht sicher welche. Zuerst wollte ich überhaupt anfangen und dann entscheiden. Kann ja die Trials durchprobieren.
Hast du schon mal den Link in meiner Signatur geklickt?

Mal kurz zusammengefasst: Ich nehme mal, an deinen ganzen Gitarren gemessen, und was du für ein Erstschlagzeug investieren willst, dass du auch entsprechend hohe Ansprüche an den Klang hast, dann kommt auch nur BFD 2 (wenn du wirklich alles an Mixing selbst machen willst), oder Superior Drummer (dass von Haus aus schon etwas abgemischter klingt) in Frage :)

Grüße,
Jan
 
ja, habe Deinen Link schon angeklickt und reingeschaut.
Es gibt auch eine gute Youtube Serie von MikeyVPT mit dem Vergleich aller Programme. Damit werde ich mich auch noch befassen müssen :).
 

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