und weise auf den die verlustfreie Konvertierung eines verlustbehafteten Datenformats hin.
DAs interssiert mich jetzt aber doch, was damit gemeint sein soll... Das CDA-Format ist nicht im Sinne einer psychoakustischen Kompression verlustbehaftet. Die Beschränkungen / Verluste kommen lediglich durch die Wortbreite (16 Bit) und die Samplefrequenz (44.1kHz) zustande. Insofern ist ein 16Bit/44.1kHz-WAV (PCM Audio) genauso viel oder wenig "verlustbehaftet" wie das CDA-Format. Die Formate sind absolut gleichwertig und es kommt bei der Konvertierung des einen in das andere kein
zusätzlicher Qualitätsverlust auf, wenn man auf der digitalen Ebene bleibt.
Man kann zwischen den Formaten beliebig oft hin- und herrechnen, das Ergebnis bleibt bitgenau identisch.
Wer zwischendurch hingegen DA/AD-wandelt, verliert
immer Information, fügt zusätzliches Rauschen hinzu, verbiegt die Linearität etc. Dass das CDA-Format an sich nicht das Optimum ist, sei mal dahingestellt, aber wir reden ja von dem Fall, wo das Kind gewissermaßen schon in den Brunnen gefallen ist.
Unter Umständen liefert eine darauf spezialisierte DA Wandlung sogar bessere Ergebnisse
(weil sie die Macken kennt und 'schönen' kann)
Na das möchte ich aber mal sehen / hören. Es mag sein, dass diese "spezialisierte" DA das Ergebnis schönen kann, indem sie "weich" verzerrt, den Frequenzgang verbiegt etc pp.
Fehlende Informationen aus dem Audiosignal kann sie nicht wieder herbeizaubern, und das Ergebnis wird
objektiv immer schlechter sein als das Original.
Wem das subjektive Element einer "schönenden" DA fehlt, kann sich das ja auf der Abhörseite nach Geschmack besorgen - oder in Software hineinrechnen. Ist zuverlässiger...
Der einzige Fall, wo dein Argument greifen
kann ist, wenn massive Lesefehler auftreten - und zwar so viele, dass die im CDA-Format "eingebaute" Fehlerkorrektur (8/14bit-Redundanz, CRC) nicht mehr greift. Ein "guter" DA mag da die Glitches unterdrücken und bei korrupten Daten das vorige Sample stehen lassen bzw. zum nächsten oder übernächsten interpolieren, aber das war's auch schon. Bis die Lesefehler so eine Größenordnung erreichen, muss man eine CD aber schon ganz schön quälen... Und selbst dann ist zumindest bei gepressten CDs eine Restauration der Oberfläche noch erfolgreich.
Ansonsten: Meinst du tatsächlich, dass ein CD-Player mit "speziellem" DA, den man dann mit einem höher auflösenden AD wieder aufzeichnet, bessere Ergebnisse liefert als z.B. eine vernünftige Formatkonversion nach z.B. 24Bit/96kHz auf Softwareebene...!? Wenn, dann wirklich allerhöchstens auf der subjektiven Ebene, und das ist nun dermaßen Geschmackssache, dass ich das eigentlich nur Abhörseitig (also bei der definitiv letzten DA-Wandlung, die ein Signal im Leben sieht) für sinnvoll halte...